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George MorlandSheltering from the storm / - Romantische Landschaft, beleuchtet durch einen Blitzlichter -1794
1794
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Angaben zum Objekt
George Morland (1763 London - 1804 Brighton). Zuflucht vor dem Sturm. Öl auf Leinwand, doubliert, 37,5 x 29,5 cm (sichtbares Format), 53,5 x 45,5 cm (Rahmen), links unten signiert und datiert "G. Morland pinxt. 1794".
- Romantische Landschaft mit knorriger Baumruine, beleuchtet von einem Blitz -
Auf der Suche nach Schutz vor einem Gewitter haben sich zwei Bauern an den Rand eines Waldes zurückgezogen. Über ihnen wird der schwarze, bedeckte Himmel von einem hellen, blendenden Blitz durchbohrt. Die Landschaft ist durch den Sturm zerrissen. Die mächtige Baumruine, in die sich die stehende Bauernfigur hineinstreckt, ist fast zu knarren und zu knacken zu hören. Die ganze Landschaft bewegt sich in die Richtung, in die die beiden Bauern von einem sicheren Aussichtspunkt aus gebannt blicken. Um das Tosen der entfesselten Naturgewalten zu unterstreichen, hat der in der Böschung liegende Bauer beruhigend die Hand erhoben.
Auf ihre Weise in die Landschaft integriert, sind die beiden Bauern Teil der Natur, die sie mit ihren Instrumenten kultivieren. Gleichzeitig sind sie aber auch stumme Zeugen jener Kräfte, die sich nicht bändigen lassen, die die Natur selbst zum Ächzen zu bringen scheint, wie der sturmgepeitschte knorrige Baum eindrucksvoll demonstriert. Trotz der entfesselten Naturgewalten ist der beobachtende Mensch der eigentliche Protagonist des Bildes, dessen Sonderstellung durch das blickfangende Rot der liegenden Bauernweste noch unterstrichen wird.
George Morland greift hier die älteren Bildkonzepte des Pastoralen und des Pittoresken auf, um sie auf meisterhafte Weise für das Erhabene zu öffnen, und gibt damit kurz vor der Jahrhundertwende der traditionellen Bildsprache, die die Romantik bestimmt, neue Inhalte.
Über den Künstler
George Morland wurde schon als Kind von seinem Vater, der ebenfalls Maler war, zum Zeichnen und Kopieren angeregt. Das außergewöhnliche Talent des Sohnes führte dazu, dass er 1773 - im Alter von nur zehn Jahren - auf der Jahresausstellung der Royal Academy ausgestellt wurde. Nachdem er seine Lehre bei seinem Vater abgeschlossen hatte, reiste Morland 1785 nach Calais und St-Omer, wo er sentimentale Genreszenen im Stil von Louis-Léopold Boilly malte. Im Jahr 1786 heiratete er Anne, die Schwester des Malers und Kupferstechers William Ward, der 97 von Morlands Bildern druckte.
Vor allem seine moralisierenden Serien in der Tradition William Hogarths, wie "Laetitia" (Entführung und Fall eines Mädchens, 6 Tafeln, gestochen von J.R. Smith) und "The Deserter" (4 Tafeln, gestochen von G. Keating), machten Morland sehr populär, aber sein extravaganter Lebensstil brachte ihn in Schulden. Um seinen Gläubigern zu entkommen, musste er sich aufs Land zurückziehen und konzentrierte sich ab den 1790er Jahren auf ländliche Szenen, die zu den Höhepunkten seines Werks zählen. Im Jahr 1799, als er wieder einmal verschuldet war, tauchte er auf der Isle of Wight unter, wo er Szenen von Stränden, Fischern und Schmugglern malte. Nach seiner Rückkehr nach London wurde er ins Schuldnergefängnis eingeliefert, wo er starb.
Morland war eng mit dem Maler William Armfield Hobday (1771-1831) befreundet, der Porträts von Morland malte. William Collins war sein inoffizieller Schüler und schrieb später eine Biografie über Morland.
Auswahl der öffentlichen Sammlungen, die Gemälde von George Morland besitzen:
Art Institute of Chicago, Ashmolean Museum an der Universität Oxford, Courtauld Institute of Art London, Institute of Arts Detroit, Fitzwilliam Museum an der Universität Cambridge, Harvard University Art Museums Massachusetts, Hermitage Museum St. Petersburg, Manchester City Art Gallery, Metropolitan Museum of Art New York, Minneapolis Institute of Arts Minnesota, Museum of Fine Arts Boston, Musée des Beaux-Arts de Rouen, National Gallery of Art Washington, National Gallery of Canada Ottawa, National Gallery of Victoria Australia, National Portrait Gallery London, Philadelphia Museum of Art, Seattle Art Museum, Southampton City Art Gallery, Tate Gallery London, The Wallace Collection London, Victoria and Albert Museum London.
Selektive Bibliographie
John Hassel, Memoirs of the life of the late George Morland. London 1806.
Ralph Richardson, George Morland. Malerin. London (1763-1804). London 1895.
J. T. Nettleship, George Morland und die von ihm ausgehende Entwicklung einiger späterer Maler. London 1898.
J.T.H. Baily & Martin Hardie, George Morland. Ein biografischer Essay. London 1906.
G. C. Williamson, George Morland. Sein Leben und seine Werke, London 1907.
Davis Henry Wilson, George Morland, London 1907.
Sir Walter Gilbey E. D. & Cuming, George Morland. Sein Leben und seine Werke, London 1907.
Henderson, B.L.K. Morland and Ibbetson, London 1923.
The Arts Council of Great Britain (Hrsg.), George Morland. Eine Ausstellung von Gemälden und Zeichnungen, London 1954.
D. George Winter, George Morland. 1763-1804, Stanford 1977.
DEUTSCHE VERSION
George Morland (1763 London - 1804 Brighton). Aufziehendes Gewitter. Öl auf Leinwand, doubliert, 37,5 x 29,5 cm (Innenmaß), 53,5 x 45,5 cm (Rahmen), links unten signiert und datiert "G. Morland pinxt. 1794".
- Vom Blitz beleuchtete romantische Landschaft mit knorriger Baumruine -
Vor einem schutzsuchenden Unwetter haben sich zwei Bauern an den Rand eines Gehölzes zurückgezogen. Über ihnen wird der schwarz verhangene Himmel von einem hell leuchtenden Blitz durchzuckt. Die Szenerie ist bis in die Haare der Bauern hinein sturmbewegt. Den mächtigen ruinösen Baume, in welchen sich die stehende Bauernfigur hinein verlängert, meint man förmlich knarren und knacken zu hören. Die ganze Landschaft strebt in die Richtung, in welche die beiden Bauern - von sicherer Warte aus - gebannt blicken. Um das Tosen der entfesselten Naturgewalten noch zu unterstreichen, hat der liegende, in die Böschung eingefügte Bauer beruhigend die Hand erhoben.
Jeweils auf ihre Weise in die Landschaft integriert, sind die beiden Bauern Teil der Natur, die sie mit ihren Instrumenten kultivieren. Zugleich aber auch stumme Zeugen jener nicht zu domestizierenden Kräfte, die die Natur selbst zum Aufstöhnen zu bringen scheint, wie es der sturmgepeitschte knorrige Baum eindrucksvoll vor Augen führt. Trotz der entfesselten Naturgewalten ist der betrachtende Mensch dennoch der eigentliche Protagonist des Bildes, dessen Sonderstellung zusätzlich durch das den Blick bindende Rot des Untergewandes des liegenden Bauern herausgestellt wird.
George Morland greift hier die älteren Bildkonzepte der Pastorle und der Pittoreske auf, um sie auf meisterhafte Weise für das Erhabene zu öffnen, womit er - kurz vor der Jahrhundertwende - der traditionellen Bildsprache neue, die Romantik bestimmende Inhalte erschließt.
für Künstler
George Morland wurde durch seinen Vater, der ebenfalls Maler war, bereits im Kindesalter zum Zeichnen und Kopieren angehalten. Das außergewöhnliche Talent des Sohnes führte dazu, dass er 1773 - im Alter von nur zehn Jahren - in der jährlichen Schau der Royal Academy ausstellte. Nach Beendigung der Lehre bei seinem Vater reiste Morland 1785 nach Calais und St-Omer, wo er sentimentale Genreszenen in der Art von Louis-Léopold Boilly malte. 1786 heiratete er Anne, die Schwester des Malers und Kupferstechers William Ward, der 97 von Morlands Bildern druckgrafisch umsetzte.
Insbesondere durch seine moralischen Bilderfolgen in der Tradition von William Hogarth, wie "Laetitia" (Entführung und Fall eines Mädchens, 6 Bilder, gestochen von J. R. Smith) und "Der Deserteur" (4 Bilder, gestochen von G. Keating) erlangte Morland schnell große Beliebtheit, geriet durch eine ausufernde Lebensführung jedoch in Schulden. Er musste sich vor seinen Gläubigern auf das Land zurückziehen, was ab den 1790er Jahren zu einer Konzentration auf Darstellungen ländlicher Szenen führte, die zu den Höhepunkten seines Schaffens zählen. 1799 hielt er sich - abermals verschuldet - auf der Insel Wight verborgen, wo er Strand-, Fischer- und Schmugglerdarstellungen malte. Nach London zurückgekehrt, kam er ins Schuldgefängnis und verstarb dort.
Morland war eng mit dem Maler William Armfield Hobday (1771-1831) befreundet, der Morland porträtierte. William Collins war sein inoffizieller Schüler, der später Morlands Biografie verfasst hat.
Auswahl öffentlicher Sammlungen, die Bilder von George Morland besitzen:
Art Institute of Chicago, Ashmolean Museum an der Universität Oxford, Courtauld Institute of Art London, Institute of Arts Detroit, Fitzwilliam Museum an der Universität Cambridge, Harvard University Art Museums Massachusetts, Hermitage Museum St. Petersburg, Manchester City Art Gallery, Metropolitan Museum of Art New York, Minneapolis Institute of Arts Minnesota, Museum of Fine Arts Boston, Musée des Beaux-Arts de Rouen, National Gallery of Art Washington, National Gallery of Canada Ottawa, National Gallery of Victoria Australia, National Portrait Gallery London, Philadelphia Museum of Art, Seattle Art Museum, Southampton City Art Gallery, Tate Gallery London, The Wallace Collection London, Victoria and Albert Museum London.
Auswahlbibliographie
John Hassel, Memoirs of the life of the late George Morland. London 1806.
Ralph Richardson, George Morland. Malerin. London (1763-1804). London 1895.
J. T. Nettleship, George Morland und die von ihm ausgehende Entwicklung einiger späterer Maler. London 1898.
J.T.H. Baily & Martin Hardie, George Morland. Ein biografischer Essay. London 1906.
G. C. Williamson, George Morland. Sein Leben und seine Werke, London 1907.
Davis Henry Wilson, George Morland, London 1907.
Sir Walter Gilbey E. D. & Cuming, George Morland. Sein Leben und seine Werke, London 1907.
Henderson, B.L.K. Morland and Ibbetson, London 1923.
The Arts Council of Great Britain (Hrsg.), George Morland. Eine Ausstellung von Gemälden und Zeichnungen, London 1954.
D. George Winter, George Morland. 1763-1804, Stanford 1977.
- Schöpfer*in:George Morland (1763 - 1804, Englisch)
- Entstehungsjahr:1794
- Maße:Höhe: 37,5 cm (14,77 in)Breite: 29,5 cm (11,62 in)Tiefe: 5 cm (1,97 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:1790–1799
- Zustand:
- Galeriestandort:Berlin, DE
- Referenznummer:1stDibs: LU2438215123692
George Morland
George Morland (26. Juni 1763 in London - 29. Oktober 1804 in Brighton) war ein englischer Maler. Sein Frühwerk war von Francis Wheatley beeinflusst, doch nach den 1790er Jahren entwickelte er seinen eigenen Stil. Seine besten Kompositionen konzentrieren sich auf rustikale Szenen: Bauernhöfe und Jagd, Schmuggler und Zigeuner sowie reiche, strukturierte Landschaften, die von der niederländischen Malerei des Goldenen Zeitalters beeinflusst sind.
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Franz Xaver Graessel (1861 Oberasbach/Baden - 1948 Emmering). Im Wald von Durlach. 1881. Bleistiftzeichnung, weiß gehöht, auf grau-grünem Papier. 33 x 41,7 cm. Vom Künstler selbst signiert, datiert und beschriftet: "Franz Graessel. Durlach, 12. April 1881".
Über das Kunstwerk
Die Zeichnung zeigt einen Blick auf den Wald, der, als würde er den visuellen Fokus schärfen, an den Rändern diffus bleibt und es dem Betrachter nicht erlaubt, sich im Bild zu verorten. Die Landschaft wirkt dadurch wie eine Erscheinung, erhält aber gleichzeitig durch die Solidität der massiven Bogenbrücke aus Bruchsteinen eine reale Substanz. Als Hauptmotiv des Gemäldes fungiert die Brücke, die sich wie ein archaisches Relikt in die Natur einfügt, auch als visueller Wegweiser, der die Aufmerksamkeit auf das weiße, erhabene Wasser des Baches und die umgebende Vegetation lenkt. Die dort stattfindende Wahrnehmungsdiffusion lenkt jedoch den Blick zurück auf die Brücke und damit auf das Gesamtbild. Diese Bewegung initiiert einen ständigen Wechsel von Diffusion und Konkretion, der die spezifische Spannung des Bildes ausmacht und die Landschaft zum Leben erweckt. Die Materialisierung und Entmaterialisierung erfolgt jedoch nicht allein durch die Wanderung des Auges durch das Bild, sondern ist gleichzeitig mit der Annäherung und Entfernung des Betrachters zum Bild verbunden, das gerade in der Nahaufnahme seinen Detailreichtum verliert, um sich dann mit zunehmender Entfernung neu zu konfigurieren.
In diesem Werk, das aus Graessels Studienzeit in Karlsruhe stammt, reflektiert der Künstler über die Entstehung der bildnerischen Objektivität. Hier ist die Natur jedoch mehr als nur ein Motiv. Die reale Verbindung zwischen Kultur und Natur wird durch die Wahl des grünen Papiers symbolisch zum Ausdruck gebracht.
Die Zeichnung ist ein eindrucksvolles Zeugnis für Graessels Beherrschung der Sprezzatura, mit der er gekonnt die abstraktesten Striche setzt, die zur Bildmitte hin sichtbar ineinander übergehen. Die Signatur und die genaue Datierung beweisen, dass Graessel diesem Werk mehr als nur den Charakter einer Skizze gegeben hat.
Über den Künstler
Franz Graessel wuchs in einer Umgebung auf, die seine späteren Schlüsselmotive nähren sollte: Sein Elternhaus war eine Mühle. Nach dem Besuch der Karlsruher Kunstakademie von 1878 bis 1884, wo er bei Carl Hoff studierte, setzte Graessel seine Ausbildung an der Münchner Akademie von 1886 bis 1890 als Schüler von Wilhelm von Lindenschmidt fort. Ausgebildet vor allem in der Genre- und Porträtmalerei, stellte er zunächst das Leben der Schwarzwälder Bauern dar. Ab 1894 wandte er sich verstärkt der Tiermalerei zu und konzentrierte sich auf die Darstellung von Enten und Gänsen, was ihm den Beinamen "Enten-Graessel" einbrachte. Graessels Werk weist somit Parallelen zu dem von Alexander Koester...
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