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Louis Clesse„Along the Path“, Oudenburgr von Clesse Louis (1889 - Brüssel - 1961)Anfang des 20. Jahrhunderts
Anfang des 20. Jahrhunderts
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Clesse Louis
1889 - Brüssel - 1961
Belgischer Maler
Entlang des Weges, Oudenburg".
Signatur: signiert unten rechts 'Louis Clesse'.
Medium: Öl auf Leinwand
Abmessungen: Bildgröße 80 x 100 cm, Rahmengröße 103 x 124 cm
Biografie: Louis Liévin Théophile Clesse (Ixelles, Brüssel, 15. Juni 1889 - 9. Februar 1961) war ein belgischer postimpressionistischer und realistischer Maler, Aquarellist und Radierer, der für seine stimmungsvollen Landschaften, maritimen Szenen, Stillleben und Porträts bekannt ist. Seine Kunst zeichnet sich durch ein lyrisches Zusammenspiel von Licht und Farbe aus, das durch eine sichere Pinselführung und ein ausgeprägtes Gespür für die Atmosphäre zum Ausdruck kommt.
Geboren in Ixelles (Elsene), einem Stadtteil von Brüssel, war Clesse das jüngste von acht Kindern einer Familie mit bescheidenen Mitteln. Sein Vater, François Auguste Clesse, arbeitete als Tapezierer, und seine Mutter, Augustine Josèphe Leduc, sorgte für einen gut geführten Haushalt. Schon in jungen Jahren wurde Louis von seinem älteren Bruder Theo, dem leitenden Assistenten im Atelier für dekorative Malerei von Paul Hermanus und selbst Amateurmaler, in die Kunst eingeführt.
Clesse begann sein Studium an der Akademie der Schönen Künste in Ixelles, wo er zahlreiche Preise und 1904 die prestigeträchtige Regierungsmedaille für Malerei erhielt. Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er für die Firma Hermanus und fertigte dekorative Stücke und Reproduktionen alter Meister für private Innenräume an - eine prägende Erfahrung, die seine Technik und Beobachtungsgabe verfeinerte.
Seine frühe Auseinandersetzung mit den Werken etablierter Maler wie Alfred Bastien und Emile Claus beeinflusste seine künstlerische Entwicklung nachhaltig. Obwohl Clesse seine Wurzeln im Realismus hatte, wandte er sich schon bald einer subjektiveren und expressiveren Malweise zu. Er versuchte nicht, die sichtbare Welt abzubilden, sondern ihre emotionale Resonanz durch kühne Farbharmonien, strukturierte Pinselstriche und malerische Kompositionen zu interpretieren.
1907 gab Clesse sein Debüt auf dem Brüsseler Triennale-Salon mit einer Waldszene. Später stellte er regelmäßig in Belgien und im Ausland aus, unter anderem in Antwerpen, Lüttich, Charleroi, Mons, Barcelona und Nizza. Während seiner gesamten Laufbahn blieb er in der belgischen Kunstwelt aktiv, schrieb Beiträge für Zeitschriften wie Revue de l'Art Belge und Savoir et Beauté und engagierte sich in verschiedenen kulturellen Einrichtungen.
Zu den bevorzugten Motiven von Clesse gehörten die Wälder und Teiche rund um Auderghem (wo er sömmerte und 1959 schließlich Ehrenbürger wurde), das Zenne-Tal, der Sonian-Wald sowie die Landschaften und Häfen von Westflandern, Ostende, Nieuwpoort und Zeebrugge. Zwischen 1928 und 1932 malte er von Petit-Fort-Philippe aus auch viel an der nordfranzösischen Küste. Seit den 1930er Jahren unterhielt er ein Studio in Oudenburg, von wo aus er die malerischen flämischen Polderlandschaften und die Stadt Brügge erkundete.
Sein Stil wird oft als eine überzeugende Synthese aus Realismus und Impressionismus beschrieben. Inspiriert von Künstlern wie Franz Courtens, Isidore Verheyden und vor allem Emile Claus, entwickelte Clesse eine persönliche Sprache, die malerische Geläufigkeit mit einem ausgeprägten Ortssinn verbindet. Seine Pleinair-Methode - manchmal sogar auf großen Leinwänden - wurde durch sorgfältige Überarbeitungen im Studio ergänzt, die seinem Werk sowohl Unmittelbarkeit als auch Raffinesse verliehen.
Neben Landschaften und Hafenszenen schuf Clesse auch Stillleben mit Wild und Geflügel, die seiner eigenen Leidenschaft für die Jagd entspringen. Er schuf auch Porträts und Figurenkompositionen. Seine Werke offenbaren durchweg eine tiefe Verbundenheit mit der Natur und eine tiefe Wertschätzung für Licht und jahreszeitliche Stimmungen.
Als engagiertes Mitglied des Cercle Artistique et Littéraire (Cercle Gaulois) seit 1910 gehörte Clesse auch dem Ankaufsausschuss des Museums von Ixelles an und war Gründungsmitglied und Vizepräsident des Cercle d'Art d'Ixelles sowie der Association des Artistes Professionnels de Belgique. In einer seltenen Ehrung benannte die Gemeinde Auderghem noch zu seinen Lebzeiten, im Jahr 1942, eine Allee nach ihm.
Louis Clesse starb am 9. Februar 1961 in Ixelles. Er wurde dort begraben, und sein Grab trägt ein von René Cliquet (1899-1977) geschaffenes Porträt, das seine künstlerische Leistung dauerhaft würdigt.
Heute sind Clesse's Werke in öffentlichen und privaten Sammlungen auf der ganzen Welt zu finden. Seine Bilder befinden sich in belgischen Museen in Antwerpen, Brüssel, Ixelles, Schaerbeek, Charleroi und Ostende sowie in internationalen Institutionen und Botschaften in Reims, Algier, Kairo, Kaunas, Rio de Janeiro, San Francisco und Tokio. Sein Vermächtnis besteht in der lebendigen, poetischen Vision, die er in die belgische Landschaft und darüber hinaus brachte.
- Schöpfer*in:Louis Clesse (1889 - 1961, Belgisch)
- Entstehungsjahr:Anfang des 20. Jahrhunderts
- Maße:Höhe: 103 cm (40,56 in)Breite: 124 cm (48,82 in)Tiefe: 10 cm (3,94 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:Das Kunstwerk wird elegant in einem Originalrahmen präsentiert und befindet sich in einem tadellosen Zustand. Dieses Werk kann sofort in der Galerie ausgestellt werden, nachdem es einer professionellen Prüfung unterzogen wurde.
- Galeriestandort:Knokke, BE
- Referenznummer:1stDibs: LU2006216369032
Louis Clesse
Louis Liévin Théophile Clesse (Ixelles, Brüssel, 15. Juni 1889 - 9. Februar 1961) war ein belgischer postimpressionistischer und realistischer Maler, Aquarellist und Radierer, der für seine stimmungsvollen Landschaften, maritimen Szenen, Stillleben und Porträts bekannt ist. Sein Werk zeichnet sich durch einen lyrischen Einsatz von Licht und Farbe, eine ausdrucksstarke Pinselführung und ein tiefes Gespür für Stimmungen und Orte aus. Er wurde in einer bescheidenen Familie in Ixelles geboren und war das jüngste von acht Kindern. Sein Vater, François Auguste Clesse, war Tapezierer, und seine Mutter, Augustine Josèphe Leduc, führte einen gutbürgerlichen Haushalt. Louis wurde schon früh von seinem älteren Bruder Theo an die Kunst herangeführt, der als leitender Assistent im Studio für dekorative Malerei von Paul Hermanus arbeitete. Clesse studierte an der Akademie der Schönen Künste in Ixelles, wo er hervorragende Leistungen erbrachte und zahlreiche Auszeichnungen erhielt, darunter die prestigeträchtige Regierungsmedaille im Jahr 1904. Danach arbeitete er für die Firma in Hermanus, wo er dekorative Paneele und Kopien alter Meister herstellte - eine Erfahrung, die seine technischen Fähigkeiten und seinen Beobachtungsblick schärfte. Ursprünglich war Clesse im Realismus verwurzelt, doch die Auseinandersetzung mit Künstlern wie Alfred Bastien und Emile Claus führte ihn zu einem expressiveren, emotionaleren Stil. Sein Ziel war es nicht, die Natur abzubilden, sondern ihr Wesen durch kühne Farbharmonien und strukturierte, malerische Kompositionen zu vermitteln. Er debütierte 1907 auf dem Salon der Brüsseler Triennale und stellte regelmäßig in ganz Belgien (Antwerpen, Lüttich, Charleroi, Mons) und im Ausland (Barcelona, Nizza) aus. Er war ein aktiver Teilnehmer der belgischen Kunstszene und schrieb Beiträge für Zeitschriften wie Revue de l'Art Belge und Savoir et Beauté. Zu den bevorzugten Motiven von Clesse gehörten die Wälder und Teiche von Auderghem - wo er im Sommer lebte und 1959 zum Ehrenbürger ernannt wurde -, das Zenne-Tal, der Sonian-Wald und die Küstenlandschaften Westflanderns, insbesondere um Ostende, Nieuwpoort und Zeebrugge. Zwischen 1928 und 1932 malte er auch ausgiebig entlang der nordfranzösischen Küste von Petit-Fort-Philippe aus. In den 1930er Jahren richtete er ein Studio in Oudenburg ein, das zum Ausgangspunkt für seine Erkundungen der flämischen Polder und Brügges wurde. Sein Stil wird oft als eine persönliche Mischung aus Realismus und Impressionismus beschrieben, die stark von Franz Courtens, Isidore Verheyden und insbesondere Emile Claus inspiriert ist. Clesse hat seine Pleinair-Malerei - auch auf großen Leinwänden - oft im Studio verfeinert, was seinen Werken sowohl Spontaneität als auch Raffinesse verleiht. Neben Landschaften und Seestücken malte er auch Stillleben mit Wild und Geflügel, die von seiner Liebe zur Jagd zeugen, sowie Porträts und Figurenstudien. Seine Kunst spiegelt eine tiefe Verbundenheit mit der Natur und eine Wertschätzung für das jahreszeitliche Licht wider. Clesse war langjähriges Mitglied des Cercle Artistique et Littéraire (Cercle Gaulois), gehörte dem Erwerbsausschuss des Museums von Ixelles an und war Mitbegründer des Cercle d'Art d'Ixelles. Noch zu seinen Lebzeiten wurde 1942 eine Allee in Auderghem nach ihm benannt. Er starb 1961 in Ixelles. Sein Grab ziert ein Bildhauerporträt von René Cliquet. Heute befinden sich seine Werke in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen in Belgien und weltweit.
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