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Narcisse Virgilio Díaz de la Peña
Twilight, Öl auf Leinwand von Narcisse-Virgile Diaz de la Pena (1807 - 1876)

Angaben zum Objekt

Abenddämmerung Abmessungen: (H) 28 cm x 49 cm (B) (Leinwand) Narcisse-Virgil Diaz de la Pena (1807 - 1876): Biografie Narcisse Diaz de la Peña war ein französischer Landschafts- und Figurenmaler, ein Gründungsmitglied der avantgardistischen Schule von Barbizon. 1807 in Bordeaux als Sohn spanischer Eltern geboren, wurde er im Alter von 10 Jahren als Waise und mittellos einem Priester in Bellevue bei Paris anvertraut. Der junge Narziss, der nach einem unglücklichen Unfall aufgrund einer Blutvergiftung ein Bein verlor, wurde mit seinem "Holzstumpf" berühmt und ging im Alter von 15 Jahren in den Werkstätten von Sèvres in die Lehre, wo er Porzellan bemalte. Die harte Arbeit forderte bald ihren Tribut von Diaz, und er begann, eigene Kompositionen zu malen, meist mit reichen orientalischen Motiven. Wie zu jener Zeit üblich, lernte Narcisse das Malen durch das Studium der Meister im Louvre, wo ihn die Werke der Koloristen anzogen. Er lässt sich insbesondere von Correggio inspirieren, dessen Antiope er in seiner eigenen Schlafenden Nymphe (im Louvre) und in den beiden Skizzen aus der Wallace Collection, Venus Entwaffnende Liebe und Die Erziehung der Liebe, aufgreift und interpretiert. Er wurde auch von Prud'hon beeinflusst, dessen Venus und Adonis ein Werk von Narcisse mit dem gleichen Titel inspirierte (heute im Louvre). In seinen Gemälden, die für eine bestimmte Kaste des Second Empire bestimmt sind, nimmt Narcisse auch Anleihen bei Malern des 18. Unter seinen Zeitgenossen erfährt Narcisse zwei große Einflüsse: Eugène Delacroix mit seinen orientalischen Nymphen, Türken und Böhmen und Théodore Rousseau, mit dem er sich 1836 in Barbizon anfreundete und der ihn auf den Geschmack der niederländischen Meister brachte. Narcisse stellte zum ersten Mal von 1831 bis 1837 im Salon aus. Von 1837 bis 1844 war er ein wichtiges und einflussreiches Mitglied der Schule von Barbizon. In den folgenden Jahren erhielt er drei Goldmedaillen des Salons für Malerei und wurde 1851 zum Chevalier der Ehrenlegion ernannt. Mit dem Salon von 1848 wurde die Schule von Barbizon zu einer anerkannten Bewegung, die die französische Landschaftsmalerei bis Ende der 1860er Jahre dominierte. Vor dem 19. Jahrhundert zeichneten die Künstler, malten aber selten im Freien. In der Mitte des Jahrhunderts war das Malen von kleinen Freiluftstudien bei Corot und der Schule von Barbizon üblich. In Barbizon hatten Rousseau, Diaz und ihre Freunde mit Corot und Daubigny die Natur wiederentdeckt. Auch wenn sich die einzelnen Methoden und Konzepte der Maler von Barbizon erheblich voneinander unterschieden, so war ihnen doch die völlige Hingabe an die Natur und der Wunsch, ihren Beobachtungen treu zu bleiben, gemeinsam. Diaz hat sich auf dunkle, bewaldete Innenräume spezialisiert, in denen Lichtflecken oder Himmelsstreifen, die durch die Äste scheinen, dramatische Kontraste schaffen. Als fanatischer Gegner der Linie und der glatten akademischen Technik liebte er die Farbe und die raue Textur der stark aufgetragenen Farbe. Kunsthistoriker haben versucht, Narziss einer einzigen Schule - Barbizon - zuzuordnen, aber Narziss war ein Freigeist und folgte seinen eigenen Instinkten. 1851 baute er sich in Paris ein eigenes Studio, in dem er mehrere Jahre lang gesellig und unterhaltsam war. In den 1870er Jahren kamen seine Werke in Mode und ihr Wert stieg von Jahr zu Jahr. Diaz heiratete und bekam zwei Söhne, Emile, der künstlerisch begabt war, und Eugène, der Musiker wurde. Er lebte in Wohlstand und Ehre und starb 1876 in Menton. Sammlungen mit Gemälden von Diaz de la Peña sind im Louvre, im Musée de Reims, im Metropolitan Museum of Art in New York, im Museum of Fine Arts in Boston, im Cincinnati Art Museum, in London (National Gallery, Victoria and Albert Museum, Wallace Collection) und in Den Haag (Mesdag Museum) zu sehen.
  • Schöpfer*in:
    Narcisse Virgilio Díaz de la Peña (1807 - 1876, Französisch)
  • Maße:
    Höhe: 44 cm (17,33 in)Breite: 65 cm (25,6 in)Tiefe: 8 cm (3,15 in)
  • Weitere Editionen und Größen:
    65 x 44Preis: 9.878 $
  • Medium:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Gent, BE
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU2140213696662

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