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Walter Launt PalmerBars of Light1906
1906
Angaben zum Objekt
Walter Launt Palmer ist vor allem als "der Maler des amerikanischen Winters" bekannt. In Bars of Light überschneiden sich die kühlen Schattenbereiche zufällig mit dem warmen Sonnenlicht auf dem klaren, weißen Schnee und schaffen eine Stimmung, die in ihrer Schönheit überschwänglich und in ihrer Ruhe kontemplativ ist. Die Sicherheit, mit der Palmer die Komposition ausbalanciert und die Farben einsetzt, um den Effekt des winterlichen Sonnenlichts auf dem Schnee einzufangen, beweist nicht nur die Beherrschung seiner technischen Fähigkeiten, sondern auch seine poetische Vision der natürlichen Welt.
Walter Launt Palmer wurde 1854 in Albany, New York, geboren. Er war der Sohn des Bildhauers Erastus Dow Palmer und wuchs somit im Umfeld von Kunst und Künstlern auf. Als Palmer im Teenageralter war, begann er seine formale künstlerische Ausbildung bei dem Porträtisten Charles Elliot und dem berühmten Landschaftsmaler Frederic Church's. Die Arbeiten des jungen Künstlers wurden erstmals 1872, als er erst achtzehn Jahre alt war, in die Ausstellung der National Academy of Design aufgenommen.
Palmer reiste nach Europa und studierte von 1873 bis 1876 in Paris. Einer seiner Meister dort war Emil Auguste Carolus-Duran, dessen Einfluss sich in der kontrollierten Qualität von Palmers reifen Werken widerspiegelt. Nach seiner Rückkehr aus Frankreich lebte Palmer einige Jahre in New York City, bevor er 1882 nach Albany zurückkehrte. Zu diesem Zeitpunkt war Palmer ein vollendeter Landschaftsmaler, der das lebendige Farbpotenzial des Schnees erkannte und es zu seinem Vorteil nutzte. Der hauchdünne Effekt, den er in seinen Gemälden erzielt, entsteht durch seine Fähigkeit, das Spiel zwischen Farbe und reflektierendem Licht einzufangen.
Die Effektivität von Palmers Technik spiegelt den Einfluss von akademischer Präzision, orientalischer Feinheit (Palmer reiste 1899 in den Fernen Osten) und impressionistischer Wirkung wider. In seiner Kunst war er sich stets der Avantgarde bewusst und experimentierte gerne mit Farben. So war Palmer einer der ersten amerikanischen Maler, der blaue Schatten in seinen Schneemalereien verwendete, was zu jener Zeit fast revolutionär war. Im Gegensatz zu den großflächigen Gemälden vieler seiner Zeitgenossen verlieh Palmer seinen Waldszenen ein Gefühl der Intimität; er versuchte, die exquisiten Details der Landschaft einzufangen und sie als Ausdruck eines ruhigen Moments wiederzugeben, der die persönlichen Erinnerungen an die winterliche Schönheit in der Zeit festhält.
Palmers Gemälde sind im Metropolitan Museum of Art, im Smithsonian American Art Museum, im Museum of Fine Arts (Boston), im Butler Institute of American Art und im Albany Institute of History and Art zu sehen.
- Schöpfer*in:Walter Launt Palmer (1854-1932, Amerikanisch)
- Entstehungsjahr:1906
- Maße:Höhe: 45,72 cm (18 in)Breite: 60,96 cm (24 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:
- Galeriestandort:Bryn Mawr, PA
- Referenznummer:1stDibs: LU2773215730072
Walter Launt Palmer
Walter Launt Palmer wurde 1854 in Albany, New York, geboren. Er war der Sohn des Bildhauers Erastus Dow Palmer und wuchs somit im Umfeld von Kunst und Künstlern auf. Als Palmer im Teenageralter war, begann er seine formale künstlerische Ausbildung bei dem Porträtisten Charles Elliot und dem berühmten Landschaftsmaler Frederic Church's. Die Arbeiten des jungen Künstlers wurden erstmals 1872, als er erst achtzehn Jahre alt war, in die Ausstellung der National Academy of Design aufgenommen. Palmer reiste nach Europa und studierte von 1873 bis 1876 in Paris. Einer seiner Meister dort war Emil Auguste Carolus-Duran, dessen Einfluss sich in der kontrollierten Qualität von Palmers reifen Werken widerspiegelt. Nach seiner Rückkehr aus Frankreich lebte Palmer einige Jahre in New York City, bevor er 1882 nach Albany zurückkehrte. Zu diesem Zeitpunkt war Palmer ein vollendeter Landschaftsmaler, der das lebendige Farbpotenzial des Schnees erkannte und es zu seinem Vorteil nutzte. Der hauchdünne Effekt, den er in seinen Gemälden erzielt, entsteht durch seine Fähigkeit, das Spiel zwischen Farbe und reflektierendem Licht einzufangen. Die Effektivität von Palmers Technik spiegelt den Einfluss von akademischer Präzision, orientalischer Feinheit (Palmer reiste 1899 in den Fernen Osten) und impressionistischer Wirkung wider. In seiner Kunst war er sich stets der Avantgarde bewusst und experimentierte gerne mit Farben. So war Palmer einer der ersten amerikanischen Maler, der blaue Schatten in seinen Schneemalereien verwendete, was zu jener Zeit fast revolutionär war. Im Gegensatz zu den großflächigen Gemälden vieler seiner Zeitgenossen verlieh Palmer seinen Waldszenen ein Gefühl der Intimität; er versuchte, die exquisiten Details der Landschaft einzufangen und sie als Ausdruck eines ruhigen Moments wiederzugeben, der die persönlichen Erinnerungen an die winterliche Schönheit in der Zeit festhält. Palmers Gemälde sind im Metropolitan Museum of Art, im Smithsonian American Art Museum, im Museum of Fine Arts (Boston), im Butler Institute of American Art und im Albany Institute of History and Art zu sehen.
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