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David Morier
Ein Reiterporträt des Feldmarschalls Sir John Ligonier, 1. Earl of Ligonier

38.287,87 €
56.548,24 €32 % Rabatt

Angaben zum Objekt

David Morier (ca. 1705-1770 London) Ein Reiterporträt von Feldmarschall Sir John Ligonier, 1. Graf von Ligonier (1680-1770) Öl auf Leinwand Leinwandgröße - 40 x 50 Zoll Gerahmte Größe - 48 x 58 Zoll Provenienz Anonymer Verkauf, London, Sotheby's, 28. November 2002, Los 166, für £43.020; Private Collection, London. David Moriers Reiterporträt des Feldmarschalls Sir John Ligonier, 1. Earl of Ligonier (1680-1770), ist eine eindrucksvolle Darstellung von militärischer Macht und Prestige im Großbritannien des 18. Jahrhunderts. Als gefeierter Offizier hugenottischer Abstammung spielte Ligonier während des Österreichischen Erbfolgekrieges und des Siebenjährigen Krieges eine wichtige Rolle in der britischen Armee und stieg bis zum Oberbefehlshaber auf. Moriers Gemälde fängt nicht nur die Autorität und Grandeur des Feldmarschalls ein, sondern dient auch als visuelles Zeugnis für die militärische Stärke Großbritanniens in dieser Zeit. Auf dem Porträt ist Ligonier auf einem prächtigen schwarzen Pferd in eleganter Haltung und mit goldverziertem Zaumzeug abgebildet. Sein auffälliger roter Mantel mit aufwändigen Goldstickereien und sein polierter Brustpanzer ziehen sofort die Aufmerksamkeit auf sich und unterstreichen seinen hohen Rang und seine Erfahrung auf dem Schlachtfeld. Sein Gesichtsausdruck ist ruhig und bestimmend, ein Mann, der sowohl sein Pferd als auch das Schlachtfeld vollständig beherrscht. Die weitläufige Landschaft hinter ihm, in der sich die Truppen formieren, unterstreicht seine Rolle als Stratege und Anführer, der die Bewegungen des Krieges beaufsichtigt. Die Schlachtszene, die sich im Hintergrund abspielt, ist sorgfältig arrangiert, die Soldaten sind in ordentlichen Regimentern aufgereiht, was die strenge Disziplin der Kriegsführung im 18. Jahrhundert widerspiegelt. Der Künstler David Morier (ca. 1705-1770) war ein in der Schweiz geborener Maler, der für seine Militär- und Reiterporträts bekannt war. Er wurde zum Maler des Herzogs von Cumberland, des jüngeren Sohnes von König Georg II., ernannt und wurde für seine präzisen und sehr detaillierten Darstellungen britischer Offiziere und Schlachtszenen bekannt. Seine Werke feierten oft militärische Anführer und unterstrichen deren Autorität durch großartige, heroische Kompositionen. Morier hatte eine besondere Begabung für die Wiedergabe der komplizierten Details von Uniformen, Waffen und Pferden, was seine Gemälde sowohl historisch wertvoll als auch visuell beeindruckend machte. In diesem Porträt zeigt sich sein Können in den feinen Texturen des Stoffes, dem polierten Glanz der Rüstung und dem muskulösen Realismus des Pferdes, die alle zu einem Bild von unerschütterlicher Stärke und Beherrschung beitragen. Das Gemälde ist nicht nur ein Porträt, sondern spiegelt auch die allgemeinen Themen der Militärpropaganda und der Verherrlichung des Krieges im 18. Jahrhundert wider. Solche Bilder dienten nicht nur der persönlichen Ehrung ihrer Untertanen, sondern waren auch ein wirkungsvolles Mittel, um die Ideale von Führung, Disziplin und britischer militärischer Dominanz zu stärken. Ligonier, der in großen Konflikten wie der Schlacht von Dettingen (1743) und der Schlacht von Lauffeld (1747) gekämpft hatte, wo er kurzzeitig gefangen genommen wurde, verkörperte die Widerstandsfähigkeit und taktische Brillanz, die Großbritannien zu feiern versuchte. Sein Aufstieg zum Oberbefehlshaber der britischen Armee im Jahr 1757 festigte sein Erbe als eine der angesehensten militärischen Persönlichkeiten der Epoche. Moriers Gemälde von Ligonier ist ein bemerkenswertes Beispiel für das Reiterporträt des 18. Jahrhunderts, in dem sich künstlerisches Können und historische Erzählung nahtlos verbinden. Durch seine satten Farben, die sorgfältige Komposition und die symbolischen Elemente verewigt es die Errungenschaften eines Mannes, der eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung der britischen Militärgeschichte spielte. Das Werk ist sowohl eine persönliche Hommage an Ligoniers Karriere als auch eine umfassendere Darstellung der militärischen Ideale, die die britische Aristokratie der damaligen Zeit prägten.
  • Schöpfer*in:
    David Morier (1704 - 1770, Schweizer)
  • Maße:
    Höhe: 121,92 cm (48 in)Breite: 147,32 cm (58 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Stoke, GB
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU446315748712

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