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Gumersindo Vila
Frau im Profil mit Fächer Öl auf Karton Gemälde

c.2000

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Angaben zum Objekt

Rahmengröße 71x62 cm. Biografie von Gumersindo Vila Vollständiger Name: Gumersindo Vila Geburtsdatum: April 14, 1950 Ort der Geburt: Santiago de Compostela, Spanien Staatsangehörigkeit: Spanisch Künstlerischer Stil: Zeitgenössischer Realismus, Surrealismus, figurative Malerei Akademischer Hintergrund: Schule der Schönen Künste von San Carlos, Valencia, 1968-1974 Frühes Leben und Anfänge Gumersindo Vila wurde 1950 in Santiago de Compostela in eine Familie hineingeboren, die eng mit den kulturellen Traditionen Galiciens verbunden ist. Schon in jungen Jahren zeigte er ein außergewöhnliches Zeichentalent, das besonders von den Naturlandschaften Galiciens und den volkstümlichen Legenden, die ihm seine Großeltern erzählten, beeinflusst wurde. Die Berge und Wälder seiner Heimat sowie die alten Kirchen und die mittelalterliche Architektur prägten in seiner Kindheit seine Vorstellungskraft und beeinflussten später sein künstlerisches Schaffen. Im Alter von 18 Jahren zog Vila nach Valencia, um seine akademischen Studien fortzusetzen und schrieb sich an der Schule der Schönen Künste von San Carlos ein. Hier begann sich seine Leidenschaft für die figurative Malerei und den Realismus zu entwickeln. In dieser Zeit interessierte er sich auch für den Surrealismus und die Avantgarde-Bewegungen des 20. Jahrhunderts und studierte Maler wie Salvador Dalí, René Magritte und die großen Meister der Renaissance. Akademische Ausbildung und frühe Arbeiten Während seiner Zeit in Valencia fiel Gumersindo Vila als außergewöhnlicher Schüler auf. Seine Professoren erkannten schnell seine meisterhafte Zeichenkunst und seine Fähigkeit, Leinwandkompositionen mit einer fast filmischen Atmosphäre zu schaffen, die später zu seiner unverwechselbaren Handschrift werden sollte. Obwohl seine Ausbildung auf klassischen Techniken basierte, fühlte sich Vila immer zu den Grenzen der visuellen Realität und der Verzerrung der Wahrnehmung hingezogen, Einflüsse, die ihn dazu brachten, den Surrealismus zu erforschen, während er gleichzeitig einen realistischen Ansatz in seiner Technik beibehielt. Nach seinem Abschluss 1974 kehrte Vila nach Galicien zurück, wo er sich der professionellen Malerei widmete. Zunächst war sein Werk sehr introspektiv und konzentrierte sich auf die Landschaften seiner Heimatregion, die er oft mit einer emotionalen Tiefe versah, die an das Traumhafte grenzte. In dieser Zeit begann er mit der Integration surrealer Elemente in seinen realistischen Stil zu experimentieren und schuf Kompositionen, in denen sich die Natur in einen psychologischen Raum voller Symbole und Metaphern verwandelte. Berufliche Laufbahn In den 1980er Jahren begann Gumersindo Vila, seine Werke in Galerien in Madrid und Barcelona auszustellen. Seine erste Einzelausstellung mit dem Titel "Landscapes of the Soul" fand 1983 in der Galerie Luis Adelantado in Valencia statt und markierte einen Wendepunkt in seiner Karriere. In dieser Ausstellung präsentierte Vila eine Reihe von Gemälden, die ländliche galicische Landschaften mit surrealen Elementen verbinden, wie z. B. Figuren, die aus dem Boden auftauchen, oder Wolken, die menschliche Gesichter formen. Sowohl das Publikum als auch die Kritiker waren fasziniert von seiner Fähigkeit, menschliche Gefühle in die einfachsten, alltäglichsten Szenen zu integrieren. In den 1990er Jahren entwickelte sich sein Werk zu einem noch introspektiveren Stil. Er begann, die traditionelle Malerei mit experimentellen Techniken zu kombinieren, z. B. mit der Verwendung von Mischtechniken auf der Leinwand und der Einbeziehung dreidimensionaler Objekte in einige seiner Werke. In dieser Zeit begann er auch, sich mit der Porträtmalerei zu befassen und konzentrierte sich darauf, die tiefen und komplexen Emotionen seiner Porträtierten einzufangen, wobei er oft Licht und Farbe einsetzte, um die innere Seele widerzuspiegeln. 1995 nahm Gumersindo an der vom Prado-Museum organisierten Ausstellung "Porträt in der zeitgenössischen Malerei" teil, wo sein einzigartiger Stil sowohl für seine technische Präzision als auch für seine Fähigkeit, eine eindringliche Atmosphäre zu schaffen, die den Betrachter in die Gedankenwelt des Dargestellten einlädt, gelobt wurde. Stil und Themen Gumersindo Vila ist bekannt für seine Fähigkeit, den präzisesten Realismus mit einer traumhaften, surrealen Atmosphäre zu verbinden, die die Wahrnehmung der Realität durch den Betrachter in Frage stellt. Seine Werke sind eine Verschmelzung sorgfältig ausgearbeiteter visueller Elemente, die zwar alltägliche Szenen darstellen, aber immer ein Gefühl der Unwirklichkeit vermitteln - als ob der Betrachter die Welt durch eine verzerrte Linse oder aus einer anderen Dimension heraus betrachtet. Was die Themen seines Werks betrifft, so hat sich Vila immer wieder mit dem menschlichen Zustand, der Erinnerung und der Psyche auseinandergesetzt. Seine Porträts zielen nicht nur auf das äußere Erscheinungsbild seiner Porträtierten ab, sondern auch auf ihre tiefsten Emotionen, die sich oft in den surrealen Hintergründen widerspiegeln, die sie umgeben. Andererseits sind seine Landschaften voller Symbolik: Bäume, die sich zu winden scheinen, Wolken, die mit menschlichen Figuren verschmelzen, und Schauplätze, die zwar erkennbar sind, aber außerhalb der alltäglichen Realität zu liegen scheinen. Ein weiteres Thema, das in Vilas Werk immer wieder auftaucht, ist die Dualität zwischen Leben und Tod, Realität und Träumen, dem Physischen und dem Geistigen. Seine Gemälde zeigen oft Szenen, in denen die Grenzen zwischen diesen Welten verschwimmen, als befänden sie sich in einem ständigen Gespräch zwischen dem menschlichen Wesen und dem Immateriellen. Anerkennung und Vermächtnis Im Laufe seiner Karriere wurde Gumersindo Vila mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 1992 mit dem Nationalen Malereipreis und 2001 mit dem Preis der Kritiker für zeitgenössische Kunst. Sein Werk wurde sowohl in Spanien als auch international anerkannt und war Gegenstand von Einzelausstellungen in wichtigen Institutionen wie dem Museo de Arte Contemporáneo in Madrid und der Nationalen Kunstgalerie in Buenos Aires. Im Jahr 2005 veranstaltete das Museum für Moderne Kunst in Galicien eine Retrospektive seines Werks, in der die Entwicklung seines Stils im Laufe der Jahrzehnte gezeigt wurde. Die Ausstellung war ein durchschlagender Erfolg, der Vila als einen der wichtigsten Maler der spanischen Gegenwartskunst festigte. Neben seinem künstlerischen Schaffen ist Gumersindo Vila ein Verfechter der figurativen Malerei in einer Zeit, die vom Aufkommen der Konzeptkunst beherrscht wird. Im Laufe der Jahre hat er Vorträge und Workshops gehalten, in denen er die Bedeutung von Technik und kritischem Denken im kreativen Prozess hervorhob. Schlussfolgerung Gumersindo Vila ist ein Maler, dessen Werk die Grenzen des Realismus überschreitet und auf einzigartige Weise präzise Details mit surrealistischer Atmosphäre verbindet. Mit seinem Stil hat er eine Welt zum Leben erweckt, in der die menschliche Wahrnehmung und das Traumhafte nebeneinander bestehen und den Betrachter dazu einladen, über die Geheimnisse des Geistes und der Natur nachzudenken. Sein Vermächtnis als einer der großen Vertreter des zeitgenössischen Realismus in Spanien ist nach wie vor bedeutend, und sein Werk inspiriert weiterhin neue Generationen von Künstlern, die die Möglichkeiten der figurativen Malerei in der Moderne erkunden wollen.
  • Schöpfer*in:
    Gumersindo Vila (1950, Spanisch)
  • Entstehungsjahr:
    c.2000
  • Maße:
    Höhe: 40 cm (15,75 in)Breite: 32 cm (12,6 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Barcelona, ES
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU1155215354642

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