John Torcapel

Tänzerin n°3 von John Torcapel - Gouache auf Papier 41x37 cm

John Torcapel erlernte das Handwerk des Bauzeichners und der Architektur an der École des Beaux-Arts in Genf. Im Jahr 1924 eröffnete er sein eigenes Architekturbüro. 1930 wurde er Professor an der Genfer Kunsthochschule und war an der Gründung der Architekturabteilung der Universität Genf beteiligt. Im Jahr 1942 wurde er Professor an der Universität Genf und lehrte dort bis 1953 (Vorarbeiter für architektonische Elemente an der Architekturschule). Er stammt aus einer protestantischen Einwandererfamilie aus Frankreich und wuchs mit drei Schwestern in Genf auf. Aus seiner Ehe mit Marthe Aline (geb. Berthoud) geht eine Tochter, Anne Torcapel, hervor, der er 1960 sein Architekturstudio überlässt. Seine Tochter sorgte auch dafür, dass der Name John Torcapel auf dem Gemälde nicht verloren ging. Sein Nachlass ermöglichte es der Galerie Selano, das Werk von John Torcapel 1991 in einer Ausstellung zu würdigen. Er förderte Frauen als Architekten. Colette Oltramare (1904-1980), Marie-Louise Leclerc (1911-2001) und ihre Tochter Anne Torcapel gehörten zu seinen Schülern.