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Mary Erickson
Postimpressionistisches Ölporträt „Die letzte Puppe“ von Mary Erikson

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Angaben zum Objekt

Dieses Miniatur-Ölporträt von M. Erikson erhebt sich in der Vertikalen, wie ein von der Welt losgelöstes Lebensfragment. Das Kind steht aufrecht, doch seine Haltung ist alles andere als starr - sie suggeriert Warten, ein unsicheres Gleichgewicht zwischen Sein und Werden. Ihr sanft ovales Gesicht wird durch lockere Pinselstriche geformt, die absichtlich das Unbestimmte in das Präzise eindringen lassen. Ihre tiefen, verschatteten Augen absorbieren das Licht ebenso wie sie ihm ausweichen, was weniger auf einen auf den Betrachter gerichteten Blick als auf einen Rückzug nach innen hindeutet. Die Farbpalette spielt mit subtilen Kontrasten und Harmonien. Der Hintergrund, der von dichten Braun- und Grüntönen dominiert wird, wirkt düster, während der Rock in einem dunstigen Weiß erstrahlt. Der impressionistische Touch belebt die Oberfläche und verleiht dem Ganzen eine fast taktile Vibration, bei der das Auge mehr erahnt als begreift. Die Komposition beruht auf einem Gegensatz zwischen dem Gewicht des dunklen Gewandes, das den Oberkörper verankert, und der luftigen Zerbrechlichkeit des Kleides, das sich im Raum aufzulösen scheint. Diese Dualität spiegelt sich in der Haltung des Kindes wider: Sie ist eine statische Präsenz, doch die leichte Neigung ihres Körpers und das angewinkelte Bein deuten auf die Möglichkeit einer Bewegung hin. In ihrer rechten Hand baumelt eine rote Puppe, die sie kaum festhält. Ihr lockeres Umklammern evoziert einen Zwischenzustand - ein Alter, in dem ein Übergangsobjekt noch nicht aufgegeben ist, aber seine Bedeutung bereits verblasst. Anstelle von akademischer Frontalität setzt Erikson auf eine Präsenz, die sich entzieht. Es handelt sich nicht um ein Porträt, das ein Individuum festhalten will, sondern um einen Eindruck - einen Moment, das Licht, das eine Figur streift, eine Erinnerung, die sich nicht festhalten lässt. Eine subtile, unaufdringlich melancholische Oberfläche lädt den Betrachter ein, seine Erinnerungen zu projizieren. Das Werk wird so zu einem Spiegel der vergehenden Zeit, zu einer intimen Resonanz zwischen dem, was war, und dem, was bleibt. BIO Mary Erickson wuchs mit Skizzen an den Stränden von Long Island Sound auf und verkaufte ihr erstes Bild im Alter von 13 Jahren an Gulf+Western Industries in Stamford, Connecticut. Sie studierte an der University of Bridgeport und der Sacred Heart University und arbeitete zunächst im Management von Kleinunternehmen. Ericksons Leidenschaft für die Malerei und ein Umzug nach Florida im Jahr 1986 weckten in ihr den Wunsch, die Kunst zu ihrem Beruf zu machen. Schließlich erfüllte sie sich einen lang gehegten Traum und begann 1993 professionell zu malen. Mary zieht es vor, vor Ort zu arbeiten und reist viel, ganz in der Tradition der Maler seit den französischen Impressionisten. Sie erstellt Feldstudien (plein air) und kehrt dann ins Studio zurück, um große Gemälde unter Verwendung der im Feld gesammelten visuellen Kenntnisse und kritischen Informationen zu schaffen. Malereireisen führten sie nach Spanien, Guatemala, Argentinien, Irland und in die Vereinigten Staaten. Egal, ob sie alleine unterwegs ist (z. B. mit ihrem Rettungshund Maggie an der Küste von Maine) oder in der Gruppe mit anderen Fachleuten oder Studenten, Mary ist überzeugt, dass diese Malreisen für die Entwicklung eines Künstlers unerlässlich sind. Künftige Reisen sind nach Italien, Frankreich, Costa Rica, Mexiko und Neuseeland geplant. Als lebenslanger Naturschützer soll Marys 39 Hektar große Mary's Scene in North Carolina als Künstlerresidenz und Vogelschutzgebiet erhalten bleiben. Er ist auf dem North Carolina Birding Trail aufgeführt und kann in High Ridge Gardens besichtigt werden. Mary ist Mitbegründerin der American Tonalist Society, einer Organisation, die gegründet wurde, um die aktuelle tonalistische Bewegung anzuerkennen, zu fördern und zu präsentieren und die Tradition der amerikanischen Tonalisten aus den 1800er Jahren fortzuführen. Erickson ist auch der Gründer der Nanatuck Group, einer saisonalen Zusammenkunft von professionellen Künstlern und einer modernen Kunstkolonie, die entlang der Küste von Maine malen und ihren Sitz in Port Clyde auf der Halbinsel St. George haben. Sie ist Signature Member der American Society of Marine Artists (ASMA). Neben Artists for Conservation und der Society of Animal Artists ist sie auch Mitglied der Oil Painters of America und der American Impressionist Society. Mary war im Vorstand von Big Brothers / Big Sisters und als Beraterin bei mehreren nationalen Pleinair-Veranstaltungen tätig. Sie steht für lebendige Demonstrationen und inspirierende Vorträge über Kunst und Konservierung zur Verfügung. Erickson unterhält Studios in Marshville, NC, und Venice, FL. Im Sommer mietet sie ein großes Haus in Port Clyde, ME, und teilt diese Erfahrung mit anderen professionellen Künstlern. Tägliche Malausflüge und Kunstgespräche prägen die Wochen bis Anfang September bis in die Nacht hinein. Mary arbeitet in den gesamten Vereinigten Staaten und in Europa. Ihr bisher bedeutendstes Projekt ist die Gestaltung von Kunstwerken für das WaterStreet Hotel in Apalachicola, Florida. In diesem luxuriösen Haus am Wasser sind Marys Original-Öl-Marys und Reproduktionen in der Hotellobby und den Suiten zu sehen. Jede Mary Erickson-Ausgabe enthält eine Sonderauflage von 100 Drucken, die ausschließlich dazu verwendet werden, Spenden für Naturschutz-, Erhaltungs- und Bildungsorganisationen in den USA zu sammeln.
  • Schöpfer*in:
    Mary Erickson (Amerikanisch)
  • Maße:
    Höhe: 48,26 cm (19 in)Breite: 17,15 cm (6,75 in)Tiefe: 3,81 cm (1,5 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Pasadena, CA
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU654315749202

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