Cornelis Le Mair

Tintendose und Teller mit Fisch, Zwiebel und einem Glas Bier – klassisches niederländisches Stillleben

2018

Cornelis le Mair wurde am 3. Juli 1944 in Eindhoven geboren. Er ist ein niederländischer Maler. Der romantische Maler ist für seine Gemälde aus dem 17. Jahrhundert bekannt. Schon als Kind entwickelte Le Mair ein Talent zum Zeichnen. Nach dem Abitur studierte er an der Kunstakademie in 's-Hertogenbosch, wo er seine Maltechniken zu verbessern hoffte. Er verließ die Akademie, weil seiner Meinung nach fast ausschließlich die freie Meinungsäußerung gelehrt wurde. Man riet ihm, an die Königliche Akademie der Schönen Künste in Antwerpen zu wechseln, wo das alte Malerhandwerk noch erlernt werden konnte. In Professor Victor Dolphijn fand er einen Lehrer in der Handwerkskunst der alten Meister. Im Jahr 1968 schloss Le Mair sein Studium der Porträt-, Stillleben- und Figurenmalerei mit "cum laude" ab. 1973 ließ sich Le Mair als freier Maler in einem alten Bauernhaus in der Nähe seiner Heimatstadt Eindhoven nieder. Er nennt den Stil, in dem er arbeitet, traditionelles Handwerk. Sein Werk wird von Kunstkritikern als wenig innovativ bezeichnet. Bei der breiten Öffentlichkeit ist er jedoch erfolgreich und erhält viele Porträtaufträge. Er hat auch Ausstellungen in Galerien und Museen organisiert, die viele Besucher anziehen. Neben seinem Beruf, dem Malen von Porträts, Figuren, Stillleben und einzelnen Landschaften, beschäftigt er sich zeitweise mit Architektur, der Herstellung von Bildern, dem Bau von Musikinstrumenten und der Herstellung von Möbeln. Außerdem hat er mehrere Publikationen über Malerei veröffentlicht.