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Kate Yagoshevski
Polnische Contemporary-Skulptur von Kate Yagoshevski - Plant

2021

Angaben zum Objekt

Keramik & Stahl + Holzsockel, Einzelstück 212 x 120 x 98 cm - Abmessungen einschließlich Sockel 150 kg Die "Pflanzen"-Keramik ist eine Analyse der ästhetischen und biologischen Struktur einer Pflanze einer bestimmten Art. Ich habe die Prinzipien von Form und Rhythmus beim Studium von natürlichen Objekten wie Pflanzen, Kieselsteinen, Felsen, Knochen, Bäumen... entdeckt. In der Natur gibt es eine unendliche Vielfalt an Formen und Rhythmen... aus denen der Bildhauer seine Erfahrung der Formkenntnis erweitern und seine eigene einzigartige visuelle Sprache neu schaffen kann. Mein Transformationsprozess, der aus vielen Etappen bestand, folgte oft nicht einem linearen Muster, sondern entwickelte sich von einer erzählerischen, antiken, figurativen zu einer abstrakten Form. Das Schaffen aus dem Studium der Natur geht von der Analyse der Umwelt um uns herum aus. In meinen Arbeiten kann ein kleines Stück Knete, das zwischen Skulpturen eingeklemmt ist, ein vernachlässigtes Stück auf dem Boden oder ein vergessenes Gipselement eine Reihe von Skizzen inspirieren oder in eine Skulptur integriert werden. Von da an entwickelten sich die Ideen. Ich habe die Vielfalt der natürlichen Formen und Rohmaterialien, die ich im Studio gefunden habe, detailliert aufgezeichnet, wie z. B. Abfälle, Schnipsel, manchmal ein verrottetes Stück Brot, auf dem Schimmel wächst, oder Spinnen, die gerne in Skulpturen leben. Mein Instinkt sagte mir, dass ich die physikalischen und ästhetischen Eigenschaften jedes Materials, ob lebendig oder biologisch, respektieren sollte. Ein Strauß Blumenkohl, ungewöhnliche Pflanzen mit geometrischen Formen, wie z. B.: Haworthia limifolia hat mich gelehrt, wie man in der Bildhauerei eine Form A bildet. Diese riesige Datenbank mit der Vielfalt der natürlichen Formen hat mich dazu veranlasst, eine völlig neue Pflanze zu schaffen, die es in der Natur nicht gibt und die meiner Fantasie entsprungen ist. Indem ich natürliche Objekte verwende, erlaube ich der Natur, Ideen vorzuschlagen und deren Umsetzung in skulpturale Formen voranzutreiben. Das Werk "Plant" entstand im Rahmen des Bildhauersymposiums, das im Zentrum für polnische Bildhauerei in Orońsko stattfand. Das Symposium war dem Thema "Die Kräfte der Natur" und dem berühmten Gedanken von Heraklit gewidmet: "Alles fließt, nichts steht still". Kate Yagoshevski ist eine 1984 geborene polnische Künstlerin, die in Szczecinek, Polen, lebt und arbeitet. Sie ist Absolventin der Akademie der Schönen Künste in Krakau, Polen, im Fach Malerei mit einem Anhang zum Diplom in Bildhauerei. Im Jahr 2008 führte Yagoshevski ein Fotoprojekt für das Filmdrama "Die Mühle und das Kreuz" unter der Regie von Lech Majewski durch. 2015 wurde ihre Skulptur ins Museu Europeu d'Art Modern Barcelona eingeladen. Darüber hinaus sind ihre Skulpturen auch in der ständigen Sammlung des Nationalmuseums in Gdańsk, Polen, ausgestellt. Die Skulpturen befinden sich auch in vielen anderen Kunstsammlungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten, den Vereinigten Staaten, Kanada, Frankreich, Belgien, Österreich, Polen und Litauen. Zu den jüngsten Ausstellungen gehören das renommierte Center of Polish Sculpture in Orońsko, das Mark Rothko Art Center in Lettland und das Arsenal Contemporary in Montreal. Ihre Arbeiten wurden auf Kunstmessen in Vilnius, Wien und Warschau ausgestellt. Im Jahr 2019 gewann sie den nationalen Wettbewerb ,,Jutronauci" für Künstler und Wissenschaftler, die die Zukunft gestalten. Der Wettbewerb wurde von der Zeitung "Wyborcza" und Kulczyk Investments organisiert. Yagoshevski ist als einer der Künstler bekannt, die an der Spitze neuer künstlerischer Theorien und Praktiken stehen und die Theorie der Synästhesie in der zeitgenössischen Kunst und Gesellschaft erforschen. Im Stil ihrer Werke bezieht sie sich auf die Natur, indem sie biomorphe Formen annimmt. Ihre Werke befinden sich auch in der ständigen Sammlung des Nationalmuseums in Polen. Die "Pflanzen"-Keramik ist eine Analyse der ästhetischen und biologischen Struktur einer Pflanze einer bestimmten Art. Ich habe die Prinzipien von Form und Rhythmus beim Studium von natürlichen Objekten wie Pflanzen, Kieselsteinen, Felsen, Knochen, Bäumen... entdeckt. In der Natur gibt es eine unendliche Vielfalt an Formen und Rhythmen... aus denen der Bildhauer seine Erfahrung der Formkenntnis erweitern und seine eigene einzigartige visuelle Sprache neu schaffen kann. Mein Transformationsprozess, der aus vielen Etappen bestand, folgte oft nicht einem linearen Muster, sondern entwickelte sich von einer erzählerischen, antiken, figurativen zu einer abstrakten Form. Das Schaffen aus dem Studium der Natur geht von der Analyse der Umwelt um uns herum aus. In meinen Arbeiten kann ein kleines Stück Knete, das zwischen Skulpturen eingeklemmt ist, ein vernachlässigtes Stück auf dem Boden oder ein vergessenes Gipselement eine Reihe von Skizzen inspirieren oder in eine Skulptur integriert werden. Von da an entwickelten sich die Ideen. Ich habe die Vielfalt der natürlichen Formen und Rohmaterialien, die ich im Studio gefunden habe, detailliert aufgezeichnet, wie z. B. Abfälle, Schnipsel, manchmal ein verrottetes Stück Brot, auf dem Schimmel wächst, oder Spinnen, die gerne in Skulpturen leben. Mein Instinkt sagte mir, dass ich die physikalischen und ästhetischen Eigenschaften jedes Materials, ob lebendig oder biologisch, respektieren sollte. Ein Strauß Blumenkohl, ungewöhnliche Pflanzen mit geometrischen Formen, wie z. B.: Haworthia limifolia hat mich gelehrt, wie man in der Bildhauerei eine Form A bildet. Diese riesige Datenbank mit der Vielfalt der natürlichen Formen hat mich dazu veranlasst, eine völlig neue Pflanze zu schaffen, die es in der Natur nicht gibt und die meiner Fantasie entsprungen ist. Indem ich natürliche Objekte verwende, erlaube ich der Natur, Ideen vorzuschlagen und deren Umsetzung in skulpturale Formen voranzutreiben. Das Werk "Plant" entstand im Rahmen des Bildhauersymposiums, das im Zentrum für polnische Bildhauerei in Orońsko stattfand. Das Symposium war dem Thema "Die Kräfte der Natur" und dem berühmten Gedanken von Heraklit gewidmet: "Alles fließt, nichts steht still".
  • Schöpfer*in:
    Kate Yagoshevski (1984, Polnisch)
  • Entstehungsjahr:
    2021
  • Maße:
    Höhe: 212 cm (83,47 in)Breite: 120 cm (47,25 in)Tiefe: 98 cm (38,59 in)
  • Medium:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Paris, FR
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU1087215159472

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