Sarkis Tossonian

„Bound II“ Bronzeskulptur 11" x 3" Zoll von Sarkis Tossonian

2001

Sarkis Tossoonian wurde 1953 in Alexandria geboren. Er schloss sein Studium an der Fakultät für Bildende Künste/Bildhauerei 1979 ab. Seit 1980 und bis heute stellt er in Einzel- und Gruppenausstellungen in Alexandria aus. Sarkis Tossoonian gewann den zweiten Preis in der Kategorie Bildhauerei auf der 5. Biennale von Port Said im Jahr 2001. Sarkis Tossoonian zeichnet sich dadurch aus, dass er in seinen Werken zwei verschiedene Medien miteinander vermischt, z. B. nicht glänzende Bronze mit glänzendem goldenem Messing. Seine Figuren stehen für männliche und weibliche, elegant gekleidete und meist edle, anmutige Gestalten Obwohl Metalle sein bevorzugtes MATERIAL sind, kehrte Tossoonian zum Symposium nach Assuan zurück, um zum zweiten Mal eine Statue aus Granit zu schnitzen. In diesem Jahr will der Künstler das meißeln, was er im letzten Jahr machen wollte, aber am Ungehorsam des hartnäckigen Steins scheiterte. Eine lange und dünne Skulptur, die eine im Wind stehende Frau darstellt, ist das Werk von Tossoonian in dieser Runde. Er betonte kleine Details, um die Bewegung durch das Haar der Frau, ihr Gewand und das Tuch, das über ihren Körper fliegt, zu verkörpern. Das Polieren der verschiedenen Teile der Außenfassade der Skulptur ermöglichte es dem Künstler, mit Licht und Schatten zu spielen. Der rote Granit ist die beste Wahl des Künstlers für seine Skulptur, da er sich für die Skulptur einer alexandrinischen Frau eignet. Seine Kunstwerke spiegeln seine optimistische Vision und seine Faszination für die griechisch-römische Zivilisation wider, die Alexandria in der Antike beherrschte. Nach einem Jahr der Zähmung von Granit erkannte Tossoonian, dass die Bearbeitung von Granit in völligem Widerspruch zu dem stand, was er in Holz und Bronze zu tun pflegte. Letztere sind weich und lassen dem Künstler freie Hand, um Details hervorzuheben, aber in Granit ist es besser, einfache Formen ohne zu viele Details zu schnitzen. Tossoonian bevorzugt die figurative Bildhauerei, weil sie die beste Form ist, um seine Ideen, die die Vergangenheit mit der Gegenwart verbinden, korrekt auszudrücken.