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Armand Petersen
Parrotlet

zwischen 1933 und 1938

12.800 €Einschließlich MwSt.

Angaben zum Objekt

Parrotlet von Armand PETERSEN (1891-1969) & Manufaktur SEVRES Skulptur aus weißem Pastenporzellan Gezeichnet " A. Petersen " Alte Ausgabe der Kunstwerke. Gestempelt von der Porzellanmanufaktur von Sèvres Frankreich Modell aus dem Jahr 1932 Herausgegeben von der Manufaktur Sèvres, die von 1933 bis 1938 nur 108 Exemplare herausgab. Höhe 25,2 cm Ein ähnliches Modell ist in "Petersen", Liliane Colas, Editions Finzi, 2004, S. 158, Nr. 71, abgebildet. Biographie : Armand Petersen (1891-1969), dänischer Abstammung, wurde in Basel (Schweiz) geboren. Er tritt in die Kunstgewerbeschule in Genf ein, in die Klasse der Goldschmiede und Schnitzer. 1914 ging Petersen nach Paris, um seine Studien fortzusetzen, kehrte aber für vier Jahre in die Werkstatt des ungarischen Bildhauers Bêla Markup zurück, der ihn in das Modellieren einführte. Ein Tierbildhauer, der ihn mit den Tieren im Budapester Zoo bekannt machte. 1924 erlebte die Tierkunst einen Boom. Pompon, der 1922 auf dem Salon d'Automne von seinem großen Weißen Bären enthüllt wurde, brachte junge Tierkünstler im Jardin des Plantes zusammen, die auf seinen Rat hin Modelle in der Natur studierten. Die Wahl des Tieres wurde 1926 bestätigt. Armand Petersen arbeitete in der Fauverie du Jardin des Plantes und schloss sich der Gruppe von Pompon-Anhängern an, die seine Methode auf dem Feld lehrten. Die erste Ausstellung von "Animaliers" wurde 1927 in der Galerie Brandt eröffnet. Petersen fand sich an der Seite von Sandoz, Bigot, Artus und Pompon wieder. Die Kritiker sind auf diesen neuen Künstler aufmerksam geworden. Gleichzeitig war die Manufaktur Sèvres auf der Suche nach Werken der zeitgenössischen Kunst, um sie an ihr neues Material anzupassen, einen weichen, farbigen Sandstein, der ein völlig anderes Ergebnis als Biskuit liefert. Die Manufaktur wählte daraufhin drei Werke von Petersen aus. Im Gegensatz zu Pompons Werken, "die von Natur aus Tiere des lieben Gottes sind, ohne Furcht", scheinen Petersens Tiere immer in Alarmbereitschaft zu sein. Diese Besonderheit des subtilen Ausdrucks macht Petersen zu einem begabten Tierkünstler. Im Jahr 1929, zwei Jahre nach seiner "Entdeckung", war Armand Petersen einer der besten Tierbildhauer. Er wurde nach Pompon und als dessen Nachahmer zitiert. 1931 reichte die Gruppe der "Douze Animaliers Français" ihre Satzung ein. Armand Petersen war als Schweizer Staatsbürger als Gast Teil der Gruppe. Im Jahr 1932 wirkte sich die Wirtschaftskrise auf die Künstler aus, die häufig ihre Gipsarbeiten ausstellten. Die keramischen Editionen verschafften zahlreichen Künstlern ein Einkommen, wie Petersen, der sie sowohl in der Manufacture de Sèvres als auch in der Manufacture Nationale Bing & Grøndahl in Kopenhagen durch neue Verträge vervielfachte. Nach dem Tod von Pompon 1933 löste sich die Gruppe schnell auf. Dank Sandoz, der die Galerie Brandt kaufte, trafen sich die Tierschützer jedoch weiterhin bis 1939, als die Kriegsmobilisierung die Tierschützer auflöste. 1935 erhielt Petersen die französische Staatsbürgerschaft, kehrte aber zurück, um regelmäßig in der Schweiz auszustellen.
  • Schöpfer*in:
    Armand Petersen (1891 - 1969, Schweizer)
  • Entstehungsjahr:
    zwischen 1933 und 1938
  • Maße:
    Höhe: 25,2 cm (9,93 in)Breite: 6,5 cm (2,56 in)Tiefe: 17 cm (6,7 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    PARIS, FR
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: N.78231stDibs: LU2514213880132

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