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Elizabeth Chase
Porträtkopf ohne Titel (vielleicht Arnold Geissbuhler, der Ehemann der Künstlerin)

c. 1920s

2.202,04 €

Angaben zum Objekt

Porträtkopf ohne Titel (vielleicht Arnold Geissbuhler, der Ehemann der Künstlerin), um 1920, Bronze, verso signiert, 11 x 9 x 7 Zoll (ohne Sockel) Elizabeth Chase war eine Bildhauerin, Grafikerin, Malerin, Kunstschriftstellerin und Übersetzerin. Sie wurde in Newton Falls, Massachusetts, geboren und begann sich im Alter von zwölf Jahren für die Bildhauerei zu interessieren, als sie ihre Tante zu einer Ausstellung von Clio Bracken begleitete. Chase studierte an der School at the Museum Fine Arts Boston, wo sie als Studentin Bildhauerpreise gewann. Später verbrachte sie fünf Jahre in Paris, wo sie die meiste Zeit unter Antoine Bourdelle arbeitete, der ein Schüler von August Rodin gewesen war. Chase war einer der Lieblingsschüler von Bourdelle. Sie studierte auch Tapisserie-Design und Weben. Während ihres Aufenthalts in Paris lernte sie den in der Schweiz geborenen Bildhauer Arnold Geissbuhler kennen, den sie später heiratete und der wahrscheinlich das Thema des vorliegenden Werks ist. Chase fertigte Skulpturen aus Bronze, Marmor, Terrakotta, Zinn und Zement. In Paris stellte sie im Salon des Tuileries aus. Chase und Geissbuhler kehrten in die USA zurück und lebten in Massachusetts, kehrten aber auch immer wieder nach Frankreich zurück. Chase zeichnete sich durch die Gestaltung von Köpfen aus. Sie erklärte: "Interessante Köpfe, die interessante Mentalitäten zeigen und Seelen haben, sind wunderbar zu machen. Aber die Gäste erwarten, dass Sie sie in Ihrem Werk verschönern. Das ist natürlich etwas, was man als Künstler nicht immer tun kann." Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit wurde sie zur Schriftstellerin und Übersetzerin und zu einer führenden Expertin für Bourdelle und Rodin. Ihr Werk befindet sich in der Sammlung des Whitney Museum of American Art.
  • Schöpfer*in:
    Elizabeth Chase (1906 - 1996, Amerikanisch)
  • Entstehungsjahr:
    c. 1920s
  • Maße:
    Höhe: 27,94 cm (11 in)Breite: 22,86 cm (9 in)Tiefe: 17,78 cm (7 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Los Angeles, CA
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU1859216267822

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Der 1911 in Stratford, Connecticut, geborene Künstler provenzalisch-italienischer Abstammung wurde schon früh von seinem Vater, einem professionellen Steinmetz, inspiriert. Pavias Skulpturen sind von rauer, gemeißelter Bronze und Marmor geprägt, das Handwerk seines Vaters war zweifellos ein wichtiger Einfluss. Tatsächlich war sein Vater 1934 so begeistert von der Leidenschaft seines Sohnes, dass er den jungen Philip ermutigte, an der Academia delle Belle Arti in Florenz, Italien, zu studieren. Vor seinem Studium in Europa studierte Pavia für kurze Zeit an der Yale University, brach das Studium jedoch schnell ab und schrieb sich an der New Yorker Art Student League ein. Während seiner Schulzeit freundete er sich mit den Künstlern Jackson Pollock und Arshile Gorki an. Alle drei wurden zu wichtigen Akteuren der dynamischen neuen abstrakten Kunstbewegung. Auf Anraten seines Vaters machte Pavia seine ersten Erfahrungen in Europa und lernte andere einflussreiche Künstler seiner Zeit kennen. Auf seinen Reisen zwischen Italien und Paris traf Pavia John Ferren, John Graham, Landes Lewitin und den Schriftsteller Henry Miller. In den 1940er Jahren nahm Pavias Karriere Gestalt an und er wurde Gründungsmitglied der Kunst- und Intellektuellengruppe The Club. Zu den Mitgliedern der Gruppe gehörten legendäre Künstler und Denker wie Willem und Elaine de Kooning, Franz Kline, John Cage, Robert Motherwell, Joseph Campbell, Barnett Newman, Hannah Arendt und Leo Castelli. Die Gruppe organisierte Diskussionen, die sich als entscheidend für die Verbreitung der abstrakten Kunst erwiesen. Diese Erfahrung sollte Pavia zu seinen späteren Schriften inspirieren. Neben seiner Tätigkeit als Vermittler von Kunsttheorie stellte Pavia 1946 auch seine Skulpturen in der Ausstellung "Five Americans: Sculpture Heads". Bis weit in die 1950er Jahre hinein beendete Philip Pavia seine Arbeit mit The Club und gründete 1956 die Zeitschrift It is: Eine Zeitschrift für abstrakte Kunst. 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Es gab keinen Mangel an Berichterstattung über Pavia, da er weitere Einzelausstellungen im Guggenheim Museum, im San Francisco Museum of Art und in der Gallery of Modern Art in Washington, D.C. hatte. Sein durchschlagender Erfolg in den 1960er Jahren ist jedoch nicht vollständig ohne die Produktion des berühmten Werks Die Iden des März. Dieses 1963 gefertigte Stück wurde vom New Yorker Hilton in Auftrag gegeben, um den Eingang seines Hotels zu schmücken. The Ides of March besteht aus vier rautenförmigen Skulpturen in den Größen von 6 bis 10 Fuß und glänzt in den natürlichen Bronzetönen von Moosgrün und rostigem Orange. Das epische Werk weist die für Pavia typische raue, gemeißelte Textur und den abstrakten Stil auf. Das Meisterwerk stand im Hilton, bis es schließlich 1988 in das Hippodrom-Gebäude verlegt wurde. Im Laufe seiner langen Karriere schuf Pavia eine Reihe unterschiedlicher Werke, darunter abstrahierte Köpfe in Bronze, Marmor und bemalter Terrakotta. 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