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Henri BouchardBogotas Ruhmum 1927
um 1927
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Angaben zum Objekt
Bogotas Ruhm
von Henri Bouchard (1875-1960)
Skulptur aus Bronze mit nuancierter gelb-brauner Patina
Signiert "H. Bouchard" auf dem Sockel
Besetzung durch "Siot" (Briefmarke)
Frankreich
um 1927
Höhe 75 cm
Breite 31 cm
Bronzereduktion der großen, etwa 2,50 m hohen Statue, die von der kooperativen Gießerei der Artisten gegossen wurde und bei einem Schiffsunglück während des Transports nach Bogota, Kolumbien, verschwand.
Sein Gipsmodell wurde 1926 auf dem Salon des Artistes Français ausgestellt. Es folgte ein Bronzeauftrag für das Nationalmuseum von Bogota.
Ein ähnliches Modell ist in "Bouchard, L'Atelier du sculpteur" abgebildet. A la découverte du musée Bouchard", Association des amis d'Henri Bouchard, 1995, S°84.
Biographie :
Henri Louis Bouchard (1875-1960) war ein französischer Bildhauer und Medailleur. Henri Bouchard, Sohn eines Tischlers aus Dijon, geht bei einem Dekorateur in die Lehre und erlernt dort die Grundlagen der Bildhauerei. Im Jahr 1889 besuchte er gleichzeitig die Kurse der Schule der Schönen Künste in Dijon, wo er Schüler des Bildhauers François Dameron war. Er schrieb sich an der Académie Julian in Paris ein und besuchte die École nationale supérieure des arts décoratifs, wo er von 1889 bis 1894 Schüler von Hector Lemaire war. Anschließend trat er in die École des beaux-arts de Paris ein und arbeitete von 1895 bis 1901 im Studio des Bildhauers Louis-Ernest Barrias. Im Jahr 1901 gewann er den Grand Prix de Rome mit den Themen "Die Verbannung des Ödipus" und "Die aus Theben vertriebene Antigone". Von 1902 bis 1906 war Bouchard Untermieter in der Villa Medici in Rom, von wo aus er Werke wie "Le Faucheur" (1904), "Le Débardeur du Port de Naples", "Fillette à la cruche" oder "Jeune danseuse romaine" schickte. Er plante einen Termin für die Einweihung eines Denkmals für die Arbeiter. Er reiste von 1903 bis 1905. Neben Italien besuchte er 1903 Tunesien, 1904 Marokko und 1905 Griechenland. Diese Jahre schärften seinen Blick für das Alltagsleben und die Arbeit der Menschen.
Als Henri Bouchard 1906 nach Frankreich zurückkehrte, lebte und arbeitete er im Pariser Montparnasse-Viertel, wo er in der Tradition von Jules Dalou oder Constantin Meunier seinen naturalistischen Blick auf die Welt der Arbeiter entwickelte. Seinen ersten Auftrag vom Staat erhielt er 1907. Von 1910 bis 1917 wurde er zum Professor an der Académie Julian ernannt. Seine Kunst wurde stilisierter, rhythmischer und auch dekorativer. Er schuf kleine dekorative Werke und erhielt zahlreiche Aufträge für monumentale Arbeiten und Reliefs. Im Jahr 1911 reiste er nach Deutschland, wo er ein Porträt von Claus Sluter malte. 1912 reiste Bouchard in den Norden: nach England, Belgien und in die Niederlande. Im Jahr 1914 wurde er zum Ritter der Ehrenlegion ernannt. Nach seiner Demobilisierung kehrte Bouchard im Februar 1919 nach Paris zurück. Um den zahlreichen Aufträgen gerecht zu werden, ließ er 1924 in Paris im Stadtteil Auteuil eine Werkstatt errichten. Er nahm an der Internationalen Ausstellung für moderne dekorative und industrielle Kunst im Jahr 1925 teil. Von 1928 bis 1929 war er Professor an der Nationalen Kunstgewerbeschule und von 1929 bis 1945 Professor und Werkstattleiter an der Hochschule der Schönen Künste in Paris. Im Jahr 1933 wurde er Mitglied der Académie des Beaux-Arts in Paris. Von 1940 bis 1945 war Bouchard Präsident des Salon des Artistes Français.
Von 1941 bis 1945 nahm Bouchard an der Collaboration Group teil. Auf Einladung der deutschen Besatzer nahm er 1941 zusammen mit elf anderen Künstlern an einer Reise nach Deutschland teil. Über diese Reise verfasste er einen Artikel in der Zeitschrift L'Illustration, in dem er schrieb: "Ich habe also gesagt, was ich gesehen habe: das fast magische Leben, das die Reichsregierung ihren Künstlern zu geben weiß, die dort die geliebten Kinder der Nation zu sein scheinen." Im Jahr 1942 war er Mitglied des Ehrenkomitees der Arno-Breker-Ausstellung in Paris. Infolge des Gesetzes vom 11. Oktober 1941 über die Rückgewinnung von Buntmetallen wurden 1942 drei seiner Bronzeskulpturen zur Überholung zerstört. Bei der Befreiung 1944 wurde er vom Lenkungsausschuss des Front National des Arts, der unter dem Vorsitz von Pablo Picasso tagte, als Kollaborateur anerkannt. Die Staatsanwaltschaft stuft den Fall dann nach ihrer Prüfung ein. Eine seiner letzten Großplastiken, "Père Jacques", entsteht 1948.
- Schöpfer*in:Henri Bouchard (1878 - 1960, Französisch)
- Entstehungsjahr:um 1927
- Maße:Höhe: 75 cm (29,53 in)Breite: 31 cm (12,21 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:
- Galeriestandort:PARIS, FR
- Referenznummer:Anbieter*in: N.77691stDibs: LU2514213136402
Anbieterinformationen
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Alle anzeigenApollo
Von Henri Bouchard
"Apollo" von Henri Bouchard (1875-1960)
Ein Meisterwerk des Art déco!
Außergewöhnliche Bronzeskulptur mit goldbrauner Patina
Gezeichnet " H. Bouchard "
Einzigartiges Stück
Dieses We...
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168.000 €
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Henri Louis Bouchard war ein bedeutender französischer Bildhauer der Romantik, der für seine Werke bekannt ist, die an heroische Momente in der Geschichte seiner Heimat Burgund erinnern, aber auch für seine Werke mit idyllischen Themen. Um 1910-1913 wendet er sich einem dekorativen Stil zu, der schlichter und reiner ist und die Stilisierung sucht. In dieser Zeit wird seine Kunst sensibel rhythmisch und äußerst dekorativ. Er erhielt auch zahlreiche Aufträge für monumentale Werke und Reliefs. Im Jahr 1922 schuf der Bildhauer einen "Siegeskopf" aus Gips, der auf dem Salon d'Automne desselben Jahres gezeigt wurde und gewissermaßen zum Symbol der Epoche wurde. Bouchard verwendete dieses Stück 1925 erneut, und zwar für eine große Statue, die er zum Zeitpunkt ihrer Entstehung "Sieg ohne Ziel" nannte und die später zum "Sieg von Bogota" wurde. Diese an die griechische Antike erinnernde Figur ohne Arme (etwa 3M hoch), die 1926 auf dem Salon des Artistes Français vorgestellt wurde, wurde für die Stadt Bogota in Kolumbien in Bronze bestellt. Leider verschwindet die Skulptur beim Untergang des Bootes, mit dem sie transportiert wird...
Markierungen Signiert auf dem integrierten Sockel 'H. Bouchard'
Abmessungen Höhe: 24,5 Zoll Breite: 6,25 Zoll Tiefe: 10,5 Zoll
Zustand Ausgezeichneter antiker Zustand, alters- und gebrauchsgemäße Abnutzung.
Über Bildhauer
Henri Louis Bouchard (Franzose, 1875-1960) wird in Dijon in einer Handwerkerfamilie geboren; sein Vater, ein Schreiner, nimmt ihn schon früh mit in das Stadtmuseum; das Kind entdeckt die Gräber der Herzöge von Burgund und das Werk von François Rude, einem Künstler, dem er große Bewunderung widmen wird. Da er Steinmetz werden wollte, trat er 1889 in die École des Beaux-Arts in Dijon ein und nahm Unterricht bei dem Bildhauer François Dameron. Im Jahr 1894 ermöglichte ihm ein Stipendium des Councill général de la Côte-d'Or, nach Paris zu gehen. Nach der Kunstgewerbeschule trat er 1895 in die Schule der Schönen Künste im Studio von Ernest Barrias ein und erhielt 1901 den Grand Prix de Rome für sein Relief von Ödipus und Antigone, die aus Theben vertrieben wurden; er blieb von 1902 bis 1906 in Rom. Nach seiner Rückkehr zog der Bildhauer nach Paris, nahm an mehreren Ausstellungen teil und wurde durch das große Reformationsdenkmal bekannt, das er zusammen mit Paul Landowski in Genf schuf. Sein Werk war Teil des Skulpturenwettbewerbs bei den Olympischen Sommerspielen 1924.
Bouchard praktiziert alle Gattungen: das Porträt, die menschliche Figur (Bauern, Winzer, Arbeiter...), die Tierfigur und die Monumentalskulptur, wie die Gruppe von Apollondu Palais de Chaillot in Paris (1937). Der Künstler, der 1928 Professor an der Kunstgewerbeschule und von 1929 bis 1945 Professor und Werkstattleiter an der Hochschule für Bildende Künste war, wurde 1933 zum Mitglied des Instituts (Akademie der Bildenden Künste) gewählt. Im November 1941 war Bouchard einer von mehreren französischen Malern und Bildhauern, die einer offiziellen Einladung von Joseph Goebbels zu einer Grand Tour durch Nazi-Deutschland folgten. Andere, die der Einladung folgten, waren Charles Despiau, Paul Landowski, André Dunoyer de Segonzac und die Fauve-Künstler Kees van Dongen, Maurice de Vlaminck und André Derain. Nach seiner Rückkehr äußerte sich Bouchard freundlich über den Status der Künstler in Nazideutschland. Nach der Befreiung im Jahr 1944 wurde Bouchard von seiner Professur suspendiert, als Kollaborateur gebrandmarkt und von vielen ehemaligen Anhängern geächtet. Er starb in seinem Pariser Haus, in dem sich sein Atelier in der Rue de l'Yvette befand und das bis 2007 sein Museum war, als das Studio in das neue Museum La Piscine in Roubaix verlegt wurde, in dem es nun in seiner Gesamtheit zu sehen ist. Dieser Bildhauer verstand...
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