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Mauro Corda
Trois suricates

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Angaben zum Objekt

Mauro Corda wurde 1960 in Lourdes, Frankreich, geboren und lebt und arbeitet heute in Paris. Als Sohn eines sardischen Maurers hat er seine Wurzeln nie vergessen und zeigte schon in jungen Jahren ein großes Zeichentalent. Während seine Eltern ihn für ein ungehobeltes Kind ohne Fähigkeiten hielten, hatte er eigentlich vor, die Beaux-Arts in Reims zu besuchen, denn er hatte das starke Gefühl, dass die Kunst sein Weg war. Dort lernte er all die Genies der Vergangenheit kennen, wie Donatello, Michelangelo und Luca della Robbia, aber auch französische Bildhauer wie Coysevox, Houdon und Rodin. Unter allen Disziplinen wählte er die Bildhauerei wegen seiner Fähigkeit zu zeichnen und vor allem wegen seiner Vertrautheit mit dem MATERIAL. Diese Eigenschaft ist neben seinem Interesse an der klassischen Tradition entscheidend für die Entwicklung seiner Sprache. Seine Jugendliebe war Michelangelo, der für ihn ein Mentor von besonderer Bedeutung war: In der Begegnung mit dem großen Künstler lernte er genug über sich selbst, um zu werden, was er ist. Corda verließ die Beaux-Art in Reims und bewarb sich 1981 an der Beaux-Art in Paris, wo er im Alter von 21 Jahren den ersten Preis gewann. Sofort standen die Kunden Schlange und die Galerien baten ihn, seine Werke auszustellen. In dieser Zeit, in der er im Studio von Jean Cardot arbeitete, begann er mit der Bildhauerei von Tieren: Seine Tiere, so sagt er, sind eindeutig Porträts, aber oft mit einer symbolischen oder mythischen Dimension. Während seiner Arbeit in der Casa Velasquez begann Corda, sich für die Darstellung des männlichen Körpers und für Androgynität zu interessieren. Er hat das Gefühl, dass er eine doppelte Persönlichkeit erschafft, ein zweideutiges Wesen, das niemals Teil der Gemeinschaft sein wird. Im Laufe der Jahre ist Corda dem Genre des Porträts, dem zentralen Thema seiner Arbeit, immer treu geblieben. Sie erforscht einen bestimmten Zeitpunkt und hinterfragt alle Zweifel, Ängste und Verpflichtungen, die ihn umgeben. Durch seine Skulpturen enthüllt der Künstler das Innere des Menschen in den unterschiedlichsten Rollen, Umgebungen und Situationen, und er spielt dabei mit einer breiten Palette von Materialien. Für seine Skulpturen verwendet er Harz, Bronze, Keramik, Gusseisen, Marmor, Terrakotta und Weißbronze, eine sehr seltene Technik, die nur von wenigen Schmieden in Italien verwendet wird. Cordas Skulpturen zeigen auch sein Gespür für Farben: Er verwendet nicht nur verschiedenste Patinas, sondern auch Chrom, Silber, Vergoldung und Farbe, um Aspekte des Kunstwerks zu beleuchten, die hervorgehoben werden sollten. Er verweigert sich jeder Art von Beschränkung und versucht immer wieder, die Grenzen des Körpers auszuloten, sowohl des tierischen als auch des menschlichen. Im Laufe der Jahre ist Corda dem Genre des Porträts, dem zentralen Thema seiner Arbeit, immer treu geblieben. Sie erforscht einen bestimmten Zeitpunkt und hinterfragt alle Zweifel, Ängste und Verpflichtungen, die ihn umgeben. Durch seine Skulpturen enthüllt der Künstler das Innere des Menschen in den unterschiedlichsten Rollen, Umgebungen und Situationen, und er spielt dabei mit einer breiten Palette von Materialien. Für seine Skulpturen verwendet er Harz, Bronze, Keramik, Gusseisen, Marmor, Terrakotta und Weißbronze, eine sehr seltene Technik, die nur von wenigen Schmieden in Italien verwendet wird. Cordas Skulpturen zeigen auch sein Gespür für Farben: Er verwendet nicht nur verschiedenste Patinas, sondern auch Chrom, Silber, Vergoldung und Farbe, um Aspekte des Kunstwerks zu beleuchten, die hervorgehoben werden sollten. Er verweigert sich jeder Art von Beschränkung und versucht immer wieder, die Grenzen des Körpers auszuloten, sowohl des tierischen als auch des menschlichen. Durch die Kombination seiner reinen Linien und harmonischen Kurven, die von der italienischen Renaissance inspiriert sind, mit seinem starken Interesse an den verwendeten Materialien kann man ihn als einen Künstler bezeichnen, der die Regeln bricht und unsere Gewissheiten in Frage stellt. Beim Gang durch seine Skulpturen erlebt der Betrachter ein breites Spektrum an Emotionen: Groteske und Erhabenheit wechseln sich ab und koexistieren, wenn er Alpträume, riesige Tiere und Schlangenmenschen beobachtet, die einander folgen. Fühlt sich der Zuschauer anfangs bedrückt und angespannt, so werden diese negativen Empfindungen bald durch ein Lächeln und dann durch ein Lachen ersetzt. Diese widersprüchlichen Gefühle sind die Folge der tadellosen Technik von Mauro Corda und der widersprüchlichen Situationen, die er schafft. Mauro Corda hört nie auf, mit uns über uns selbst zu sprechen. Er zeigt uns die Grausamkeit und die Gewalt, die zum menschlichen Wesen und seiner Dualität zwischen Gut und Böse gehören. Leid ist das unvermeidliche Gefühl, das den Menschen sein ganzes Leben lang verfolgt und das ihn unglücklich macht, aber gleichzeitig auch notwendig, ja faszinierend ist. Cordas Werke führen den Menschen zu einer Katharsis: Sie treffen uns mit aller Kraft und zeigen uns die tiefsten und intimsten Traumata, Instinkte und Leidenschaften. Nur so können wir uns den unseren stellen
  • Schöpfer*in:
    Mauro Corda (1960, Französisch)
  • Maße:
    Höhe: 45 cm (17,72 in)Breite: 23 cm (9,06 in)Tiefe: 25 cm (9,85 in)
  • Medium:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    PARIS, FR
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU2506213551662

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