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Ernst Oppler
Interieur einer Synagoge, Judaida-Zeichnung, Aquarell, Gouache

c.1920

868,64 €
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Angaben zum Objekt

Ernst Oppler (9. September 1867 - 1. März 1929) war ein deutscher Maler und Radierer des Impressionismus, der in Hannover geboren wurde. Oppler bei einem Treffen der Berliner Sezession (zwischen Lovis Corinth und Emil Orlik), Zeichnung von Erich Büttner, 1921 Ernst Oppler war der Sohn von Edward Oppler, einem bekannten deutsch-jüdischen Architekten. Er studierte an der Akademie der Künste in München bei Nikolaus Gysis und Ludwig von Löfftz. Danach zog er nach London, um das Werk von James Abbott McNeill Whistler, einem seiner Lieblingskünstler, zu studieren. Im Jahr 1898 wurde er Mitglied der Internationalen Gesellschaft der Bildhauer, Maler und Graveure. Sein Frühwerk war naturalistisch angelegt. 1901 ging er in die Niederlande, um die Pleinair-Methode zu praktizieren, und malte elegante Porträts des Adels in gedämpften Tönen. Berliner Sezession Zurück in München trat Oppler der Münchner Sezession bei. 1904 lud Max Liebermann Ernst Oppler und Lovis Corinth ein, München zu verlassen und nach Berlin zu ziehen. Beide wurden dort Mitglieder der Berliner Sezession, einer Gruppe von Künstlern, die den neuen, deutschen Impressionismus vertraten. Oppler wurde dort ein berühmter Porträtist und hielt auch das tägliche Leben in seinen Zeichnungen, Radierungen, Stadtansichten und Genreszenen fest. Mit seinem Bruder, dem Bildhauer Alexander Oppler, unterhielt er Ateliers in der eigenen Villa Oppler in Berlin-Grunewald und eine Stadtwohnung in der Kurfürstenstraße. Ernst Oppler wurde siebenmal zur Biennale von Venedig eingeladen und nahm sechsmal daran teil. Nach Kontroversen über den Expressionismus stellte er 1912 seine Teilnahme an den Ausstellungen der Berliner Sezession ein, blieb aber dennoch eines der prominentesten Mitglieder der Avantgarde. Der deutsche Staat kaufte Werke von Oppler an und stellte sie in Museen als Beispiele für die neue Welle in der Kunst aus. Oppler begann, Tanzaufführungen des damals sehr populären russischen Balletts zu besuchen und diese zu dokumentieren. Er wurde auch zu einem wichtigen Chronisten der Geschichte des Balletts in Deutschland. Ernst Oppler starb am 1. März 1929 in Berlin. In Deutschland sind Werke von Ernst Oppler unter anderem in der Nationalgalerie Berlin, in der Neuen Pinakothek in München und im Niedersächsischen Landesmuseum zu sehen. Außerhalb Deutschlands befinden sich seine Werke u.a. im Foosaner Art Museum, den Harvard Art Museums, dem San Francisco Museum of Modern Art, dem Brooklyn Museum, dem Tel Aviv Museum of Art, dem Israel-Museum, dem Ateneum in Helsinki und dem Museum für Moderne Kunst in Venedig.
  • Schöpfer*in:
    Ernst Oppler (1867-1929, Deutsch)
  • Entstehungsjahr:
    c.1920
  • Maße:
    Höhe: 23,5 cm (9,25 in)Breite: 28,58 cm (11,25 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    Originalrahmen hat Verschleiß, Messungen umfassen Rahmen.
  • Galeriestandort:
    Surfside, FL
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU38211493482

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