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Maurice de VlaminckUnbekannt1910
1910
Angaben zum Objekt
Maurice de Vlaminck war ein französischer Maler, der als eine der Speerspitzen des Fauvismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts bekannt wurde. Er ist vor allem für seine Landschaften bekannt, hat aber auch Stillleben und Porträts geschaffen.
Der 1876 in Paris geborene Vlaminck verfügte über eine relativ geringe künstlerische Ausbildung und träumte als junger Mann davon, Berufsradfahrer zu werden. Eine zufällige Begegnung im Jahr 1900, als er sich dem Ende seines Militärdienstes näherte, erwies sich jedoch als schicksalhaft.
Es war mit dem angehenden Künstler André Derain, den er kennenlernte, als ein Zug entgleiste, in dem sie sich befanden. Das Paar lebte in der kleinen Stadt Chatou, die nur wenige Kilometer von Paris entfernt an der Seine liegt, und entschied sich, die Heimreise aus der französischen Hauptstadt an diesem Tag zu Fuß anzutreten. Sie schlossen eine Freundschaft und teilten sich bald ein Studio.
Derain und Vlaminck werden neben Henri Matisse zu den treibenden Kräften des Fauvismus, der ersten avantgardistischen Kunstbewegung des 20. Jahrhunderts. Sie wurde teilweise durch die jüngsten Innovationen von Paul Gauguin und Vincent van Gogh inspiriert und zeichnet sich durch aggressive Pinselführung, vereinfachte Formen und intensive, nicht-naturalistische Farben aus. Der Name geht auf die Reaktion eines Kritikers im Jahr 1905 zurück, der die Künstler mit Fauves ("wilden Tieren") verglich.
Vlaminck malte gerne in Primärfarben und wird besonders mit Szenen in und um Chatou in Verbindung gebracht. Zu den herausragenden Beispielen gehören Restaurant de la Machine à Bougival (1905) (heute im Musée d'Orsay) und The Seine at Chatou (1906) (heute im Metropolitan Museum of Art in New York). Der Dichter Guillaume Apollinaire bezeichnete Vlaminck als "den wildesten der Fauves".
In den Jahren unmittelbar vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs ändert sich der Stil des Künstlers. Seine Farbpalette wurde etwas düsterer, und er legte mehr Wert auf die Solidität und die Struktur der Landschaft. Hier zeigt sich der Einfluss von Paul Cezanne, dem 1907 in Paris eine bahnbrechende, posthume Retrospektive gewidmet wurde.
Während des Krieges arbeitete Vlaminck in einer Munitionsfabrik. Seine Gemälde danach waren viel dunkler und realistischer als die, mit denen er sich einen Namen gemacht hatte. Er starb 1958 im Alter von 82 Jahren.
Maurice de Vlaminck (1876-1958)
Hafenszene
signiert 'Vlaminck' (unten links)
Aquarell, Gouache und Tinte auf Papier
18 ½ x 21 ¾ Zoll. (46,9 x 55,4 cm.)
Ausgeführt ca. 1922-1924
Gerahmt : 31 x 28 Zentimeter
- Schöpfer*in:Maurice de Vlaminck (1876-1958, Französisch)
- Entstehungsjahr:1910
- Maße:Höhe: 44 cm (17,33 in)Breite: 53 cm (20,87 in)Tiefe: 3 cm (1,19 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:
- Galeriestandort:Norwich, GB
- Referenznummer:1stDibs: LU2376213735852
Maurice de Vlaminck
Maurice de Vlaminck war ein französischer Maler, der als eine der Speerspitzen des Fauvismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts bekannt wurde. Er ist vor allem für seine Landschaften bekannt, hat aber auch Stillleben und Porträts geschaffen. Der 1876 in Paris geborene Vlaminck verfügte über eine relativ geringe künstlerische Ausbildung und träumte als junger Mann davon, Berufsradfahrer zu werden. Eine zufällige Begegnung im Jahr 1900, als er sich dem Ende seines Militärdienstes näherte, erwies sich jedoch als schicksalhaft. Es war mit dem angehenden Künstler André Derain, den er kennenlernte, als ein Zug entgleiste, in dem sie sich befanden. Das Paar lebte in der kleinen Stadt Chatou, die nur wenige Kilometer von Paris entfernt an der Seine liegt, und entschied sich, die Heimreise aus der französischen Hauptstadt an diesem Tag zu Fuß anzutreten. Sie schlossen eine Freundschaft und teilten sich bald ein Studio. Derain und Vlaminck werden neben Henri Matisse zu den treibenden Kräften des Fauvismus, der ersten avantgardistischen Kunstbewegung des 20. Jahrhunderts. Sie wurde teilweise durch die jüngsten Innovationen von Paul Gauguin und Vincent van Gogh inspiriert und zeichnet sich durch aggressive Pinselführung, vereinfachte Formen und intensive, nicht-naturalistische Farben aus. Der Name geht auf die Reaktion eines Kritikers im Jahr 1905 zurück, der die Künstler mit Fauves ("wilden Tieren") verglich. Vlaminck malte gerne in Primärfarben und wird besonders mit Szenen in und um Chatou in Verbindung gebracht. Zu den herausragenden Beispielen gehören Restaurant de la Machine à Bougival (1905) (heute im Musée d'Orsay) und The Seine at Chatou (1906) (heute im Metropolitan Museum of Art in New York). Der Dichter Guillaume Apollinaire bezeichnete Vlaminck als "den wildesten der Fauves". In den Jahren unmittelbar vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs ändert sich der Stil des Künstlers. Seine Farbpalette wurde etwas düsterer, und er legte mehr Wert auf die Solidität und die Struktur der Landschaft. Hier zeigt sich der Einfluss von Paul Cezanne, dem 1907 in Paris eine bahnbrechende, posthume Retrospektive gewidmet wurde. Während des Krieges arbeitete Vlaminck in einer Munitionsfabrik. Seine Gemälde danach waren viel dunkler und realistischer als die, mit denen er sich einen Namen gemacht hatte. Er starb 1958 im Alter von 82 Jahren.
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