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Paul Emile Pissarro
La Cloture, Hiver", Monet, französischer Impressionist, Salon des Indépendents, Paris

6.752,85 €

Angaben zum Objekt

Links unten signiert "Paulemile Pissarro" (französisch, 1884-1972) und um 1935 entstanden; verso betitelt "La Cloture en Hiver" (Der Zaun im Winter). Ehemals in der Sammlung von Katia Pissarro, Schwiegertochter des Künstlers. Zuvor bei: Titus Fine Art, Beverly Hills, Kalifornien. Ausgestellt in einem handgefertigten, geschnitzten Goldholzrahmen von Richard Tobey & Son. Gerahmte Abmessungen: 14,25 x 1,5 T x 15,75 W Zoll Paulémile Pissarro, der jüngste Sohn von Camille Pissarro, wurde 1884 in Éragny geboren und wuchs in der kreativen Umgebung seines Elternhauses auf. Hier wurde er von seinem Vater ermutigt, schon früh mit dem Zeichnen zu beginnen. Paulémiles Patenonkel war Claude Monet, der nach Camilles Tod im Jahr 1903 sein Lehrer und gesetzlicher Vormund wurde. 1905 stellt Paulémile zum ersten Mal auf dem Salon des Indépendants aus. Obwohl sein Vater Paulémile in seinem Wunsch, Künstler zu werden, unterstützte, wollte seine Mutter, dass er einen praktischeren Beruf erlernt. Deshalb stellte er 1908 seine künstlerischen Aktivitäten zurück und arbeitete als Automechaniker und Testfahrer, später als Spitzen- und Textildesigner, was ihm nur wenig Zeit zum Malen ließ. Paulémile widmet sich der Malerei erst nach einem Brief seines Bruders Lucien in London, der ihn einlädt, an einer Ausstellung in London teilzunehmen. Der erfolgreiche Verkauf einiger seiner Aquarelle dort inspirierte den jungen Künstler dazu, die Textilfabrik zu verlassen und eine künstlerische Laufbahn einzuschlagen. Um 1920 ist Paulémile ein etablierter postimpressionistischer Künstler und verbringt die Sommermonate in Paris auf Malreisen mit Künstlerkollegen wie Kees Van Dongen, Raoul Dufy, Maurice de Vlaminck und André Dunoyer de Segonzac. 1922 kaufte Paulémile ein Haus in Lyons-la-Forêt, einem kleinen Dorf in der Nähe seiner Heimatstadt Éragny und Giverny, wohin er mit seiner ersten Frau Berthe Bennaiche zog. In dieser Zeit entwickelte er eine Form des Kubismus, die von Paul Cézanne inspiriert war, den er sehr bewunderte, und schuf einige exquisite Ansichten des Flusses Eure und der umliegenden Dörfer. Dort schloss er eine enge Freundschaft mit seinem Nachbarn, dem berühmten Art-Déco-Designer Émile-Jacques Ruhlmann, der für Paulémile ein beeindruckendes Studio neben seinem Haus entwarf. 1930 besuchte er die Schweizer Normandie in der Region Calvados und verliebte sich in sie, insbesondere in den Fluss Orne, der durch das Tal neben den Dörfern Clécy und St. Remy fließt. Die Kombination aus sanften Hügeln, weiten Wiesen und dem ruhigen Fluss, der sich durch die Landschaft schlängelt, bot Paulémile einen neuen Schub an Inspiration. Mit seiner zweiten Frau Yvonne Beaupel zog Paulémile schließlich 1935 nach Clécy, wo er für den Rest seines Lebens bleiben sollte. Von ihren drei Kindern wurden sowohl H. Claude als auch Yvon ebenfalls Künstler. Da sein Haus direkt an der Orne liegt, entwickelte Paulémile eine neue Arbeitsweise, indem er ein Boot als schwimmendes Studio benutzte, in dem er unzählige Tage damit verbrachte, die ruhigen Gewässer zwischen den Ufern zu bemalen. Hier wird der Einfluss seines Paten Claude Monet deutlich, vor allem in Paulémiles Darstellung des Wassers, die durch die Ikone des Impressionismus revolutioniert wurde. Er wendet auch Monets Gartenbaukenntnisse an, um einen üppigen Garten anzulegen, der ihm viele weitere Motive für seine neuen Gemälde bietet. Neben diesen Flusslandschaften malte er auch die angrenzenden Heuwiesen, verschiedene Schneeszenen, einige Interieurs und Stillleben. Das ehrgeizigste Werk in seinem Oeuvre war ein Fresko, das alle vier Wände seines eigenen Esszimmers bedeckte und den angrenzenden Fluss darstellte, in den er Familienmitglieder, Nachbarn und Freunde einbezog. 1967 hatte Paulémile seine erste Einzelausstellung in den Vereinigten Staaten bei Wally Findlay Galleries in New York. Dies führte zu einer weitreichenden Anerkennung und einem beruflichen Erfolg, den nur wenige Pissarro-Künstler zu Lebzeiten hatten. Seit seinem Tod im Jahr 1972 ist Paulémile einer der bekanntesten Söhne Camilles. - mit Dank an die Stern Pissarro Gallery Referenz: E. Benezit, Dictionnaire des Peintres, Sculpteurs, Dessinateurs, et Graveurs, Jacques Busse, 1999 Nouvelle Édition, Gründ 1911, Vol. 10, Seite 645-646; Thieme-Becker Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Ulrich Thieme und Felix Becker, Deutscher Taschenbuch Verlag 1992, Vol. 27/28, Seite 110; Dictionnaire Biographique des Artistes Contemporains, 1910-1934, Edouard-Joseph, Paris Art & Edition 1930-1934, Bd. 3, Seite 115-117; Mallett's Index of Artists, Daniel Trowbridge Mallett, Peter Smith: Ausgabe New York 1948, R.R. Bowker Company 1935, Seite 331; et al.
  • Schöpfer*in:
    Paul Emile Pissarro (1884-1972, Französisch)
  • Maße:
    Höhe: 21,59 cm (8,5 in)Breite: 25,4 cm (10 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    leichte Restaurierung an den Rändern, ungleiche Kanten; Rahmen: leichte Spuren, leichte Restaurierung; gut zu sehen; Papier jetzt auf archivfähigem Passepartoutkarton aus 100 % Baumwolle konserviert; Foto der Originalrückseite dient nur als Referenz.
  • Galeriestandort:
    Santa Cruz, CA
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU34416199962

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