Roland Dubuc

Barge am Seine-Fluss

circa 1970s

Roland DuBuc, französischer Künstler, das sechste von 13 Kindern und Sohn eines Bauarbeiters. Die sehr prekäre finanzielle Situation der Familie zwang ihn, im Alter von 14 Jahren arbeiten zu gehen. In extremer Armut zog DuBuc nach Rouen, wo er bei der Heilsarmee unterkam. Während dieser Zeit schloss DuBuc Freundschaft mit mehreren Künstlern, die ihm Ratschläge gaben und ihn in Zeichentechniken unterrichteten. Später zieht DuBuc in andere Städte, wo er unter anderem Fred Pailhès kennenlernt. 1950 zog DuBuc nach Montmartre in ein armseliges Gebäude ohne Wasser und Strom. Nach seiner Teilnahme an der "Messe für große und junge Künstler" in Paris wird DuBucs Werk von Galerien unterstützt. Aber erst Mitte der 1970er Jahre, während seines Aufenthalts in der Schweiz, begann DuBuc, ein komfortables Leben zu führen. Als er in den 1980er Jahren nach Paris zurückkehrte, eröffnete sein ältester Sammler, Jean-Paul Villain, eine Galerie, die DuBucs Werke in einer wichtigen Ausstellungsreihe präsentierte. Sie besiegelten seinen Ruf als Künstler und verschafften ihm eine internationale Kundschaft, die gerne in seine Werke investierte. DuBuc starb 1998 in seiner Werkstatt.