Edward Bainbridge Copnall

Porträt einer Dame - Britische Kunst Postimpressionistisches Frauenporträt aus den 40er Jahren

um 1940

Edward Bainbridge Copnall wurde 1903 in Kapstadt, Südafrika, geboren und zog als Kleinkind nach dem Tod seiner Mutter nach Horsham, West Sussex in England. Sein Vater, der Fotograf Edward White Copnall (geboren 1878, Isle of Wight), lebte und arbeitete von 1915-62 in Horsham. Copnalls Onkel war der in Liverpool lebende Porträtmaler Frank Thomas Copnall (1870-1948). Die Familie Copnall ist seit langem mit Horsham verbunden; die Straße Copnall Way ist nach ihr benannt. Die Außenskulptur für das neue Gebäude des Royal Institute of British Architects am Portland Place in London, das 1934 fertiggestellt wurde, war ein wichtiger früher Auftrag. Im Zweiten Weltkrieg arbeitete er als Tarnoffizier im Nahen Osten und baute Attrappen als Teil der militärischen Täuschung für die Operation Crusader. Copnall lebte von 1955 bis 1956 in Birma und schuf in dieser Zeit 50-60 Gemälde, hauptsächlich Porträts. Außerdem wurde er beauftragt, ein Denkmal für General Aung San, den ersten Premierminister des freien Birma, zu schaffen. Die Statue wurde 1955 in Birma enthüllt. Copnall war von 1961 bis 1966 Präsident der Royal Society of British Sculptors. Er schrieb A Sculptor's Manual, veröffentlicht im Jahr 1971, und Cycles: An Autobiography - The Life and Work of a Sculptor, veröffentlicht im Jahr 2001. Der Sohn von Copnall ist der Künstler John Copnall (1928-2007).