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Apsara-Stele aus Kalkstein mit extrem seltener oolithischer Kieselsäure, Wei Dynasty

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Angaben zum Objekt

Die kleinen Punkte, die auf der Oberfläche dieser Stele zu sehen sind, weisen auf eine oolithische Siliziumdioxidstruktur oder Oolithe hin, die sich im so genannten "oolithischen Hornstein" gebildet haben. Dasselbe Phänomen lässt sich auch bei der Kalksteinstele aus der Tang-Dynastie im Asian Art Museum in San Francisco beobachten. Diese Formationen bilden sich allmählich im Laufe von Tausenden bis mehreren Hunderttausend Jahren im Boden oder im Meer. Ähnliche Strukturen finden sich häufig in alten Fossilien oder Pfeilspitzen. Die Menschen des Altertums wählten bestimmte Steinsorten für die Herstellung von Werkzeugen und bevorzugten Materialien, die leichter zu bearbeiten waren und sich gut schärfen ließen. Man nimmt an, dass diese Vorliebe der Grund dafür ist, dass oolithische Kieselsäure-Strukturen häufig in alten Pfeilspitzen zu finden sind. Die Entwicklung dieser oolithischen Kieselsäurestrukturen ist ein sehr langsamer Prozess, bei dem sich kieselsäurehaltige Schichten um Partikel herum ansammeln. Dieses Phänomen, bei dem Kieselsäure mit Wasser reagiert und Schichten um einen Kern herum bildet, tritt unter bestimmten chemischen und physikalischen Bedingungen auf. Normalerweise dauert es Tausende bis Hunderttausende von Jahren, bis sich Siliziumdioxid durch den Kontakt mit Feuchtigkeit allmählich in Schichten anreichert, ein Prozess, der ein präzises Zusammenspiel vieler Variablen erfordert, darunter chemische Bedingungen, Temperatur, Druck, pH-Wert und biologische Aktivität. Es ist bekannt, dass bis heute keine andere Stele mit einer derartigen Silikatstruktur identifiziert wurde, was nicht nur ihre Echtheit belegt, sondern auch die Seltenheit dieses Stücks deutlich erhöht. Diese Stele scheint eine Steinskulptur einer Apsara zu sein, einer himmlischen Nymphe aus der buddhistischen und hinduistischen Tradition. Trotz ihres fragmentarischen Zustands vermittelt die Skulptur Anmut und Bewegung. Die Apsara ist in einer dynamischen Pose festgehalten, die vielleicht einmal Teil eines größeren Tableaus war, und spielt ein flötenähnliches Instrument. Der schwarze Ständer wurde zum Zeitpunkt des Erwerbs in Hongkong hergestellt. Datum : Nördliche Wei/Östliche Wei-Dynastie(386~550) Größe: 22cm (Höhe) x 16cm (Durchmesser) Condit : Gut (oolithische Flecken auf der Oberfläche) Herkunft: Ende der 1990er Jahre in Hongkong erworben Hinweis : 1) Sotheby's New York 20. März 2018 - Jingyatang Treasures Of Chinese Buddhist Sculpture - Lot 202 (Realisierter Preis : 1,335,000 USD / Typ : Verbunden) 2) Die MET - Zugangsnummer: 19.16 3) Art Gallery NSW - Zugangsnummer 128.1988 4) Sotheby's New York 19. März 2007 - Feine chinesische Keramik und Kunstwerke, einschließlich Eigentum aus der Collection'S der Albright-Knox Art Gallery, Buffalo, New York (Preisspanne : 30.000-40.000 USD / Typ : Verwandt) * Steinstatue aus der Nördlichen Wei-Periode Die Nördliche Wei-Dynastie (386-534 n. Chr.) ist eine bedeutende Epoche in der chinesischen Geschichte, die besonders für die Entwicklung der buddhistischen Kunst bekannt ist. Die Nördliche Wei-Dynastie, die vom Tuoba-Klan der Xianbei, einem Turkvolk, gegründet wurde, kontrollierte Nordchina und war Zeuge der weiten Verbreitung und Blüte des Buddhismus auf ihrem Gebiet. Skulpturen aus der Nördlichen Wei-Periode stellen überwiegend buddhistische Figuren dar, darunter Buddhas, Bodhisattvas und Arhats, was die Popularisierung des buddhistischen Glaubens widerspiegelt. Diese Steinskulpturen waren häufig in Tempeln, Höhlen und Gräbern zu finden und dienten sowohl religiösen als auch dekorativen Zwecken. Die Kunst dieser Epoche zeigt eine einzigartige Mischung aus chinesischen Stilelementen mit denen der indischen und zentralasiatischen buddhistischen Kunst, was auf den kulturellen und religiösen Austausch jener Zeit hinweist. Die Skulpturen des Nördlichen Wei sind für ihre aufwändige Handwerkskunst und ihre ausdrucksstarken Details bekannt. Die Seltenheit der Nördlichen Wei-Skulpturen liegt in ihrer historischen Bedeutung als frühe Beispiele buddhistischer Kunst in China und in ihrer einzigartigen Mischung aus chinesischen und ausländischen künstlerischen Einflüssen, was sie sowohl für kulturelle als auch für wissenschaftliche Studien von unschätzbarem Wert macht. Ihr Überleben über Jahrhunderte hinweg erhöht ihre Seltenheit und ihren Wert noch weiter. * Apsara Apsaras, himmlische Wesen, die in alten Überlieferungen den Himmel bevölkern, sind oft Glücksboten und verkörpern positive Energie. Sie schweben mit einer solchen Anmut und Schönheit durch den Himmel, dass man sagt, ihre Anwesenheit erhebe den Geist und inspiriere die Herzen derer, die sie sehen. In vielen asiatischen Kulturen gelten Apsaras als wohlwollende Geister des Wassers und der Wolken, die der Erde nährende Regenfälle bringen, um Leben und Fruchtbarkeit zu erhalten. Ihre Tänze, himmlischen Melodien und eleganten Bewegungen sollen die Seele besänftigen und Harmonie in die Welt bringen. Die mit ätherischer Eleganz dargestellten Apsaras sind nicht nur Tänzerinnen, sondern auch Musen der Kreativität und der Künste. Künstler, Musiker und Dichter lassen sich von diesen göttlichen Gestalten inspirieren, in der Hoffnung, ein Fragment ihrer himmlischen Kunstfertigkeit einzufangen. In der Gegenwart von Apsaras, so sagt man, wendet sich das Glück zum Besseren, denn sie sind Symbole des Glücks. Ihr Abbild schmückt Tempel und Paläste, nicht nur als Dekoration, sondern auch als Wunsch für Wohlstand, Erfolg und positiven Energiefluss. Die Qualitäten der Apsaras im eigenen Leben zu umarmen, kann als ein Bestreben gesehen werden, in Harmonie mit der Schönheit der Natur, der Kunst und den freudigen Melodien der Existenz zu leben. Sie erinnern uns an die Freude an der Natur und ermutigen uns, den alltäglichen Tanz des Lebens mit einem leichten Herzen und hoffnungsvollem Geist zu schätzen.
  • Maße:
    Höhe: 22 cm (8,67 in)Durchmesser: 16 cm (6,3 in)
  • Stil:
    Han (Aus dem Zeitalter)
  • Materialien und Methoden:
  • Herkunftsort:
  • Zeitalter:
  • Herstellungsjahr:
    386-550
  • Zustand:
    Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend. Oolithische Siliziumdioxid-Strukturen oder Oolith-Punkte, die sich im Inneren und auf der Oberfläche von Stein bilden.
  • Anbieterstandort:
    seoul, KR
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU9577239186122

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