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Japanisches Paraventpaar aus dem 17. Jahrhundert von Soga Nichokuan, Hawks auf Kiefernholz und Pflaumenbäumen

74.577,87 €pro Set
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Angaben zum Objekt

Falken auf Pflaume und Kiefer Soga Nichokuan (tätig ca. 1625-1660) Ein Paar Bildschirme mit sechs Falten. Tusche, Mineralpigmente, Gofun, Gold und gesprenkeltes Blattgold auf Papier. Oberes Siegel: Hoin Unteres Siegel: Nichokuan Die Kombination aus Kiefern und Falken war seit dem 15. Jahrhundert ein beliebtes Motiv der japanischen Kriegerpatrone. Solche auf große Leinwände oder Tafeln gemalten Darstellungen bildeten eindrucksvolle Kulissen in den großen Empfangsräumen. Der Maler dieser Leinwände, Soga Nichokuan, war wie sein Vater Soga Chokuan auf das Malen von Falken spezialisiert. Diese beiden Leinwände zeigen Falken auf Pflaumen- und Kiefernbäumen und verweisen auf Winter und Sommer. Sie sind auf einem Papiergrund gemalt, der sowohl eine Goldwaschung als auch gesprenkeltes Blattgold aufweist, das die Bildfläche ausfüllt und den Eindruck einer hellen und grenzenlosen Atmosphäre vermittelt. Die Falken haben eine würdevolle Silhouette, ihre Gesichtszüge sind sorgfältig und mit juwelenhafter Präzision dargestellt. Die Felsformationen sind mit breiten, parallelen Pinselstrichen strukturiert. Die klare, prägnante geometrische Komposition wird durch Gruppen von blühenden Kamelien und Hibiskus ausgeglichen, die den saisonalen Charakter der Paravents noch unterstreichen. Die Zweige der Kiefer zeichnen sich durch ihre exzentrischen, knubbeligen Formen aus. Der Pflaumenbaum ist zu kühnen Kurven gebogen, und seine gebrochenen Äste enden abrupt mit einem breiten Schwung des Pinsels. Dieses Paraventpaar weist starke Ähnlichkeiten mit einem Paar Nichokuan-Paravents im Kousanji-Tempel (Kosan-ji) in der Präfektur Hiroshima und einem Paar Nichokuan-Paravents im Kunstmuseum von Shimane auf. Jeder Bildschirm trägt zwei Siegel mit der Aufschrift Hoin und Nichokuan. Diese beiden Siegel sind sehr bekannt. Soga Nichokuan war ein hoch angesehener und talentierter Künstler, dessen Werke bis heute in den wichtigsten Tempeln der Region Kansai in Japan zu sehen sind. Auf Nichokuan folgte eine Reihe von Malern, darunter Sanchokuan und Tamura Chokuou. Gemälde von Soga Nichokuan befinden sich im Daitoku-ji-Tempel in Kyoto, im Fumon-in in Wakayama sowie im Kosan-ji und Choen-ji in Hiroshima. Werke sowohl von Chokuan als auch von Nicokuan sind auch in einer Reihe von Tempeln auf dem Berg Koya in Wakayama erhalten. Das Leinwandpaar von Nichokuan, das sich im Daitoku-ji-Tempel befindet, ist als wichtiges Kulturgut registriert. Im Jahr 1989 fand in Nara eine bedeutende Ausstellung mit einem begleitenden Katalog statt. Sie war den Leinwand- und Rollbildern von Soga Chokuan und Nichokuan gewidmet. Gemälde von Soga Chokuan und Nichokuan; Elizabeth Ann Lillehoj, Nara Prefectural Museum of Art (1989).
  • Maße:
    Höhe: 171,45 cm (67,5 in)Breite: 375,92 cm (148 in)Tiefe: 1,91 cm (0,75 in)
  • Verkauft als:
    Set von 2
  • Stil:
    Edo (Aus dem Zeitalter)
  • Materialien und Methoden:
  • Herkunftsort:
  • Zeitalter:
    1640–1649
  • Herstellungsjahr:
    um 1640
  • Zustand:
    Neu lackiert. Die Bildschirme sind komplett neu montiert worden.
  • Anbieterstandort:
    Kyoto, JP
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU2472320570842

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