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Paar japanische Paravents aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, einhundert Blumen, Chrysanthemen

Angaben zum Objekt

Omori Soun (geb. 1704) Chrysanthemen - Einhundert Blumen Ein Paar japanischer Paravents mit sechs Falten. Tusche, Farbe, Gofun und Blattgold auf Papier. Dieses Paar japanischer Paravents mit sechs Tafeln aus der Mitte des 18. Jahrhunderts zeigt eine Fülle von großen, voll erblühten Chrysanthemen (Kiku). Weiße Blüten, die mit Gofun und üppigen grünen Blättern verziert sind, ragen kühn aus den geflochtenen Strohzäunen und Erdhügeln heraus, während Zweige von japanischem Zwergbambus die Chrysanthemenstängel durchsetzen. Die großen, in voller Blüte stehenden Chrysanthemen, die die Zäune und Erdhügel in den Schatten stellen, vermitteln ein starkes Gefühl für das Leben der Blumen und stellen eine unverhohlene Feier der Herbstzeit dar. Die Blumen sind in einer gessoähnlichen Technik ausgeführt, die Moriage genannt wird und darin besteht, das Muster im Relief mit einer sehr fein pulverisierten Austernschalen-Weiß-Mischung (Gofun) in Verbindung mit Wasser und einem Bindemittel aufzubauen. Chrysanthemen sind ein häufiges Motiv in der japanischen Leinwandmalerei, aber selten in einem so kühnen und einzigartigen Maßstab. Diese beiden Paravents aus der Mitte des 18. Jahrhunderts mit ihren üppigen Malereien und freien Formen bringen die Schönheit der Natur einfach und klar zum Ausdruck. Die Chrysantheme (Kiku) wurde vor über 1000 Jahren aus China eingeführt, wobei der Schwerpunkt auf der medizinischen Verwendung der Pflanze lag. Bereits in der Heian-Zeit wurden Chrysanthemen als Zierpflanzen angebaut. Seitdem hat die Blume mit der Entwicklung einer einheimischen künstlerischen Sensibilität, die stark von den wechselnden Jahreszeiten beeinflusst ist, ihren Platz als eines der wichtigsten Symbole des Herbstes eingenommen. Kompositionen wie dieses Paraventpaar sind im Japanischen als hyakka zu (Bild der hundert Blumen) bekannt. Omori Soun (geb. 1704) studierte bei dem Kyotoer Hofkünstler Tsuruzawa Tanzan. Sein ursprünglicher Name ist Morikazu. Es ist bekannt, dass er 1767 den Rang eines Hokkyo und 1773 den eines Hogan erlangt hat. Das vorliegende Werk stammt aus dem Jahr 1767. Heutzutage ist relativ wenig über den Künstler bekannt, aber die erhaltenen Quellen deuten darauf hin, dass er zu seiner Zeit ein hoch angesehener Maler war. In seinen 30er bis 40er Jahren zeichnete er Bildmodelle und Buchillustrationen. Ehon Fukujukai, das von Soun illustriert wurde, wurde in Buchhandlungen in Osaka wiederholt umbenannt und neu aufgelegt, was darauf hindeutet, dass er eine tiefe Verbindung zu Osaka hatte. Im Jahr 1765 malte er die Fusuma (Schiebetüren) von Onjoji Homyoin, einem Untertempel von Miidera in Otsu. Im Jahr 1770 malte er auch Fusuma-Gemälde für den kaiserlichen Palast Sento in Kyoto.
  • Maße:
    Höhe: 171,45 cm (67,5 in)Breite: 378,46 cm (149 in)Tiefe: 1,91 cm (0,75 in)
  • Verkauft als:
    Set von 2
  • Stil:
    Edo (Aus dem Zeitalter)
  • Materialien und Methoden:
  • Herkunftsort:
  • Zeitalter:
  • Herstellungsjahr:
    um 1750
  • Zustand:
    Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend.
  • Anbieterstandort:
    Kyoto, JP
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU2472333297642

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