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Vintage-Kimono-Textilkunst „Herbstzweige ~ Kintsugi ~“ von Ikasu Brown, Japan

Angaben zum Objekt

Der Rahmen für dieses Werk ist aus Paulownia-Holz gefertigt, das von antiken Kiritansu - Kommoden für Kimonos - stammt. Ich verwende antike Kiritansu, die nicht mehr als Möbel verwendet werden können, als Grundlage und Rahmen für meine Werke. Es verleiht ihnen eine noch authentischere Atmosphäre des traditionellen Wabisabi-Geistes. Kann man es spüren? Das Stück nutzt das Konzept des "kintsugi" - es "vereint" die Stücke des antiken Kimono mit goldenem Washi-Papier, um ihm als Kunstwerk einen zweiten Wind zu geben. << Zeitraum / Geschichte >> Der in diesem Stück verwendete Kimono wurde ursprünglich in der späten Showa-Periode (1960-80er Jahre) hergestellt. << Erläuterung der Farben und Muster >> Dieses Stück zeigt ein modernes Arrangement mit goldenem japanischem traditionellem Washi-Papier, das sich durch die braunen Streifen zieht, die Zweige und Blätter darstellen. Die braunen Streifen zeigen bei näherer Betrachtung ein kompliziertes "Rehkitz-Muster 鹿の子模様", das dem Design Tiefe und Komplexität verleiht. Der Ursprung des "Kitzmusters" liegt in einer Bindefärbetechnik, die "Kitzmuster-Bindefärbung" genannt wird, bei der der Stoff vor dem Färben in Viertel um einen kreisförmigen Punkt gefaltet und wiederholt mit einem Faden verknotet wird, etwa sieben bis acht Mal. Die mit Faden gebundenen Flächen bleiben weiß und quadratisch, wobei die Spitzen der Ecken leicht gefärbt sind, so dass sie wie Punkte aussehen und an die weißen Flecken auf dem Rücken eines Rehkitzes erinnern, daher der Name. Hirsche gelten als Boten der Götter und Symbole für Glück, Vitalität und Fruchtbarkeit und werden oft als Symbol für "Wohlstand in der Nachkommenschaft" verwendet. Die abgebildeten Zweige und Blätter sind zart mit Blattgold umrandet, wodurch sich das Muster vom Hintergrund abhebt und eine subtile Eleganz erhält. Während der späten Edo-Periode (19. Jh.) erließ das Shogunat Gesetze, die Luxus verbieten, was die Bürger in Edo dazu veranlasste, zarte Nuancen in dunkle Farben wie Braun und Grau einzubringen, was zu einer breiten Palette von Farben und neuen "Farbnamen" führte, die zu verschiedenen Anlässen geprägt wurden, wodurch eine vielfältige Palette von Farben entstand, die als "Achtundvierzig Tees und hundert Mäuse 四十八茶百鼠" bekannt sind. << Eigenschaften des Stoffes >> "Kimpaku" (金箔) - Technik der Goldfärbung auf Blättern, bezieht sich auf das Auftragen von Blattgold auf verschiedene Oberflächen. Im Zusammenhang mit Kimonos wird Kimpaku als dekorative Technik verwendet, um den Textilien Luxus, Eleganz und ein Gefühl von Opulenz zu verleihen. Kimpaku wird verwendet, um komplizierte Muster, Motive oder Designs zu kreieren und schimmernde Akzente und Highlights hinzuzufügen. Kimpaku wird hier verwendet, um das traditionelle Motiv der leavevs zu verschönern, was den ästhetischen Gesamteindruck des Stoffes noch verstärkt. Das Anbringen von Kimpaku erfordert Geschick und Präzision. Hauchdünne Blätter aus Blattgold werden sorgfältig mit einem Kleber auf den Stoff aufgetragen. Die Kunsthandwerker verwenden spezielle Techniken wie Handmalerei oder Schablonieren, um das gewünschte Design zu erstellen, bevor sie das Blattgold auftragen. Nach dem Auftragen des Blattgoldes wird es fein poliert, um eine glatte und gleichmäßige Oberfläche zu gewährleisten. Kimpaku wird seit Jahrhunderten für japanische Textilien verwendet, insbesondere für Kleidungsstücke des Adels und der Aristokratie. Auch heute noch werden daraus hochwertige Kimonos für besondere Anlässe wie Hochzeiten, Zeremonien oder feierliche Anlässe gefertigt, so wie dieses Stück. Die Verwendung von Kimpaku in Kimonos stellt eine Verschmelzung von künstlerischem Ausdruck, Handwerkskunst und kultureller Tradition dar. Es dient als Symbol für Reichtum, Wohlstand und Raffinesse, verleiht dem Stoff einen Hauch von Extravaganz und hebt seinen Status als Kunstwerk. << Über den Rahmen >> Dieser Kunstrahmen ist aus Paulownia-Holz gefertigt, einem einzigartigen japanischen MATERIAL, das eng mit der Welt der Kimonos verbunden ist und die raffinierte Schönheit der japanischen Natur zum Ausdruck bringt. Paulownia-Holz ist als das leichteste Holz Japans bekannt und wird wegen seines natürlichen Glanzes, seiner Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit und seiner Rissfestigkeit geschätzt. Seit dem Altertum wird es für die Herstellung von Möbeln, Truhen und Musikinstrumenten verwendet. Paulownia-Holz ist eng mit der Kimono-Kultur verbunden. In der Edo-Zeit war es üblich, die wertvollen Kimonos in Paulownia-Truhen aufzubewahren, die feuerfest waren und Schutz vor Feuchtigkeit und Insekten boten. Traditionell wurde bei der Geburt einer Tochter ein Paulownia-Baum gepflanzt. Nach ihrer Heirat sollte der Baum gefällt werden, und aus dem Holz sollte eine Truhe als Hochzeitsgeschenk für sie gefertigt werden. Nach dem Ansei-Erdbeben in der späten Edo-Periode im Jahr 1855 erfreuten sich Paulownia-Truhen großer Beliebtheit, da sie Bränden widerstehen und sogar im Wasser schwimmen konnten, um ihren Inhalt bei Überschwemmungen zu schützen.

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