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Vintage-Kimono-Textilkunst „Marmorgeschichte ~ Heilung ~“ von Ikasu Grey, Japan

1.964,38 €

Angaben zum Objekt

Für diese Arbeit wurde ein Vintage-Kimono-Stoff mit Marmormuster verwendet, der wie ein echtes Stück Marmor aussieht. Die Linie in der Mitte symbolisiert "kintsugi" - das Konzept von wabi-sabi, das Unvollkommenheit, Unbeständigkeit und die Schönheit des Alterns schätzt. Sie ist elegant mit Paulownia-Holz umrahmt, das ursprünglich für Kimono-Kommoden verwendet wurde, und vermittelt ein Gefühl von Geschichten und Luxus. Ich habe Kimonostücke, die nicht mehr als Kleidungsstücke verwendet werden konnten, und Kiritansu-Kommoden, die normalerweise weggeworfen würden, verwendet, um das ultimative Upcycling-Stück zu schaffen. << Erläuterung und Bedeutung von Mustern und Farben >> Kintsugi (金継ぎ), was übersetzt "goldene Tischlerei" oder "goldene Reparatur" bedeutet, ist eine traditionelle japanische Kunstform, bei der zerbrochene Töpferwaren mit Lack repariert werden, der mit pulverisiertem Gold, Silber oder Platin vermischt ist. Ich habe diese Technik hier angewandt, um einen antiken Kimono zu "reparieren", indem ich ihn in ein Kunstwerk verwandelt habe. Neben der wörtlichen Bedeutung des Ausbesserns zerbrochener Keramik hat Kintsugi in der japanischen Tradition auch eine tiefe philosophische und kulturelle Bedeutung: ・Die Unvollkommenheit umarmen: Kintsugi zelebriert Unvollkommenheit und Unbeständigkeit. Anstatt Mängel zu verbergen oder zu kaschieren, werden sie hervorgehoben und der Bruch als Teil der Geschichte des Objekts behandelt. Diese Philosophie ermutigt zur Akzeptanz von Unvollkommenheit als einem wesentlichen Aspekt des Lebens, der Schönheit und der menschlichen Erfahrung. ・Wabi-Sabi Ästhetik: Kintsugi verkörpert die Prinzipien von Wabi-Sabi, einer ästhetischen Weltanschauung, die sich auf die Akzeptanz von Vergänglichkeit und Unvollkommenheit konzentriert. Wabi-sabi legt Wert auf Einfachheit, Authentizität und die Schönheit der Dinge, die unvollkommen, unbeständig und unvollständig sind. Kintsugi veranschaulicht diese Grundsätze, indem es aus vermeintlichen Mängeln Merkmale macht, die die Schönheit und den Charakter des Objekts unterstreichen. ・Resilienz und Transformation: Das Reparieren zerbrochener Dinge mit Edelmetallen symbolisiert Widerstandsfähigkeit und Transformation. Anstatt den kaputten Gegenstand wegzuwerfen oder zu ersetzen, ehrt Kintsugi seine Geschichte und verwandelt ihn in etwas Neues und Wertvolles. Darin spiegeln sich weiter gefasste philosophische Themen wie die Überwindung von Widrigkeiten, die Suche nach Schönheit in der Unvollkommenheit und die Akzeptanz von Veränderungen wider. ・Ehrung der Vergangenheit: Kintsugi bewahrt und ehrt die Geschichte des Objekts. Anstatt die Vergangenheit auszulöschen oder zu ignorieren, wird sie gewürdigt und gefeiert. Dieser Aspekt des Kintsugi kann als Metapher für die Würdigung unserer eigenen persönlichen Geschichte gesehen werden, einschließlich der Herausforderungen und Rückschläge, denen wir begegnet sind, und der Erkenntnis, wie sie uns zu dem gemacht haben, was wir heute sind. ・Spirituelle und philosophische Symbolik: Kintsugi hat spirituelle und philosophische Implikationen und spiegelt Konzepte wie die Verbundenheit aller Dinge, den Kreislauf von Leben und Tod und das Streben nach Harmonie und Gleichgewicht wider. Das Reparieren zerbrochener Gegenstände mit Edelmetallen wird als Metapher für spirituelles Wachstum, Erleuchtung und den Weg zur Ganzheit gesehen. Insgesamt stellt Kintsugi nicht nur eine praktische Technik zur Reparatur von Keramik dar, sondern auch eine tiefgreifende philosophische und kulturelle Perspektive auf das Leben, die Schönheit und die menschliche Erfahrung. Sie verkörpert Werte wie Widerstandsfähigkeit, Akzeptanz und die transformative Kraft der Annahme von Unvollkommenheit. << Eigenschaften des Stoffes >> Dieses Vintage-Textil ist mit einer traditionellen Maltechnik handbemalt, bei der die Farben auf die nasse Oberfläche aufgetragen werden, was einen Marmoreffekt erzeugt. << Über den Rahmen >> Kiritansu - die Kommode für den Kimono - wird traditionell aus Paulownia-Holz hergestellt, einem einzigartigen japanischen MATERIAL, das eng mit der Welt der Kimonos verbunden ist. Paulownia-Holz ist als das leichteste Holz Japans bekannt und wird wegen seines natürlichen Glanzes, seiner Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit und seiner Rissfestigkeit geschätzt. Seit dem Altertum wird es für die Herstellung von Möbeln, Truhen und Musikinstrumenten verwendet. In der Edo-Zeit war es üblich, die wertvollen Kimonos in Paulownia-Truhen aufzubewahren, die feuerfest waren und Schutz vor Feuchtigkeit und Insekten boten. Traditionell wurde bei der Geburt einer Tochter ein Paulownia-Baum gepflanzt. Nach ihrer Heirat sollte der Baum gefällt werden, und aus dem Holz sollte eine Truhe als Hochzeitsgeschenk für sie gefertigt werden. Nach dem Ansei-Erdbeben in der späten Edo-Periode im Jahr 1855 erfreuten sich Paulownia-Truhen großer Beliebtheit, da sie Bränden widerstehen und sogar im Wasser schwimmen konnten, um ihren Inhalt bei Überschwemmungen zu schützen. Ich verwende antike Kiritansu, die nicht mehr als Möbel verwendet werden können, als Grundlage und Rahmen für meine Werke. Es verleiht ihnen eine noch authentischere Atmosphäre des traditionellen Wabisabi-Geistes. Kann man es spüren?

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