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Eine kunstvolle, mit Edelsteinen besetzte florale Hochzeitskrone oder 'Suntiang' aus Messing der Minangkabau
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Eine kunstvolle, mit Edelsteinen besetzte florale Hochzeitskrone oder 'Suntiang' aus Messing der Minangkabau
West-Sumatra, Minangkabau, wahrscheinlich 1. Hälfte 20.
H. 66.5 cm (inkl. Ständer)
Provenienz: Privatsammlung, die Niederlande
Der Suntiang: Krönung der Braut In der Minangkabau-Kultur haben Hochzeitskronen eine große kulturelle Bedeutung und Symbolik. Das Volk der Minangkabau in West-Sumatra, Indonesien, ist bekannt für seine einzigartige matrilineare Sozialstruktur und sein reiches kulturelles Erbe. Eine der optisch faszinierendsten Traditionen ist die Verwendung von kunstvollen Brautkronen, den so genannten Suntiang, die von den Bräuten während der traditionellen Hochzeitsrituale getragen werden. Der Suntiang ist mehr als nur ein dekorativer Kopfschmuck; er repräsentiert das kulturelle Erbe, die gesellschaftlichen Grundsätze und den angesehenen Status der Frauen in der Minangkabau-Kultur.
Design Der Suntiang ist ein imposanter Kopfschmuck, der in der Regel aus mehreren Lagen vergoldetem Metall oder Goldimitat besteht und mit floralen Mustern, hauptsächlich in Form von Chrysanthemen, verziert ist, die sorgfältig über die einzelnen Lagen verteilt sind. Je nach sozialem Status der Braut und dem spezifischen Stil des Ortes kann ein Suntiang zwischen 3 und 11 Lagen variieren, wobei einige komplizierte Varianten bis zu 20 Lagen umfassen. Das Gewicht der Krone, das mehrere Kilogramm übersteigen kann, dient als Indikator für Status und Ausdauer und steht für die Stärke und Zähigkeit, die von der Braut erwartet wird.
Das Design des Suntiang ist zutiefst emblematisch. Der Tradition nach symbolisieren die nach oben gerichteten Blumendekorationen Reinheit, Fruchtbarkeit und Wohlstand. Das vorherrschende MATERIAL, Gold, steht nicht nur für Wohlstand, sondern auch für göttlichen Schutz und geistige Reinheit, die die Braut vor negativen Einflüssen schützen soll. Jede Stratum der Krone bringt zusätzliche Bedeutungsebenen mit sich, da höhere Ränge mehr Klugheit und Verpflichtungen symbolisieren, da die Braut ihre Pflichten als Ehefrau und Elternteil übernimmt.
Soziale und kulturelle Bedeutung In der Minangkabau-Kultur, die durch eine ausgeprägte matrilineare Struktur gekennzeichnet ist, spielen die Frauen eine entscheidende Rolle bei der Bewahrung der familiären Abstammung und Bräuche. Der Suntiang fungiert als starke visuelle Manifestation dieser Funktion und unterstreicht die Bedeutung der Frauen in der Gesellschaft. Die Krone symbolisiert die tiefgreifenden Konzepte von Ehrfurcht, Würde und Verantwortlichkeit, die in der Minangkabau-Kultur fest verankert sind.
Indem die Braut den Suntiang bei der Hochzeitszeremonie anlegt, zeigt sie, dass sie bereit ist, ihre neuen Pflichten zu übernehmen, und unterstreicht gleichzeitig den Stolz der Familie und ihr Engagement für die Bräuche. Das Gewicht der Krone, das gemeinhin als Last empfunden wird, symbolisiert die Verantwortung, die die Braut in ihrem Eheleben tragen würde, und unterstreicht die Notwendigkeit von Ausdauer und Stärke, um diese Aufgaben angemessen zu erfüllen.
Regionale Variationen Obwohl der Suntiang in der gesamten Minangkabau-Region bekannt ist, können sich Stil und Design je nach den örtlichen Bräuchen stark unterscheiden. Kronen in Küstenregionen weisen häufig ein höheres Maß an Fragilität und Komplexität auf, was auf den Einfluss des Handels und des kulturellen Austauschs zurückzuführen ist. In den Hochlandgebieten hingegen werden robustere und kompliziertere Muster bevorzugt, die häufig zusätzliche Verzierungen und Farben enthalten, die die lokale Kultur symbolisieren.
In der modernen Minangkabau-Kultur hat sich der traditionelle Suntiang verändert. Moderne Bräute können sich für leichtere Stoffe entscheiden, die ihnen mehr Komfort bieten, ohne die Pracht und Bedeutung des ursprünglichen Designs zu beeinträchtigen. Trotz dieser Veränderungen ist der Suntiang nach wie vor ein wesentliches Element der Minangkabau-Identität, da er die Kontinuität zwischen historischen Bräuchen und aktuellen Ritualen repräsentiert.
- Maße:Höhe: 66,5 cm (26,19 in)Breite: 35 cm (13,78 in)Tiefe: 15 cm (5,91 in)
- Materialien und Methoden:
- Herkunftsort:
- Zeitalter:
- Herstellungsjahr:20. Jahrhundert
- Zustand:Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend.
- Anbieterstandort:Amsterdam, NL
- Referenznummer:1stDibs: LU5458241341002
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Ein außergewöhnlicher "Kepeng Lamak" aus Bali, Indonesien, etwa Anfang des 20. Jahrhunderts. Lamak ist ein allgemeiner Begriff für Tempelbehänge, die meist aus Wegwerfmaterialien wie Palmblättern für vorübergehende Opfergaben hergestellt werden. Einige wenige, wie dieses Stück, wurden von wohlhabenden und aristokratischen Familien zur dauerhaften Ausstellung angefertigt. Die Lamaks werden auf Bali traditionell in Tempeln oder bei Bewohnern aus einem starken spirituellen Grund ausgestellt, der als "Artja" bekannt ist. Sie könnten als Behälter oder Gefäße für die Behausung der Gottheiten dienen, wenn diese bei günstigen Gelegenheiten auf die Erde herabsteigen.
Dieses Lamak in Form einer Göttin mit einem geschnitzten Holzkopf mit bemaltem Gesicht und verspiegelter Krone, die wahrscheinlich die Wassergöttin Dewi Danu darstellt, wurde aus einem Bambusrahmen, Baumwollpompons, Stofffragmenten, einem zentralen Spiegel, in dem sich das Herz befindet, und Hunderten von alten chinesischen Münzen, die mit Fäden verbunden sind und den Hauptkörper und den hängenden Rock bilden, gefertigt. Diese Münzen sind in Balinease als Kepeng oder pis bolong bekannt (oder wegen ihres hohen Kupfergehalts einfach als rote Geldmünze). Sie wurden während der Qing-Dynastie in China mit erkennbaren Herrschaftszeichen von Qianlong bis Daoguang (18.-19. Jahrhundert) geprägt. Diese Münzen waren auf Bali aufgrund des regen Handels mit den chinesischen Seehändlern und den seit langem auf Bali ansässigen chinesischen Gemeinschaften weit verbreitet.
Aufgrund der Art der Konstruktion und der ursprünglichen Verwendung ist es selten, ein großes antikes Stück in solch tadellosem Zustand und mit solch einer Patina zu finden. Es scheint keine nennenswerte Münze zu fehlen und alle Stoffelemente scheinen intakt zu sein.
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