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Glasskulptur "Moineau Fier" von René Lalique aus dem frühen 20.

1.037,19 €

Angaben zum Objekt

Eine exzellente René Lalique Milchglasfigur eines geduckten Spatzen in aufrechter Pose, die gute handgefertigte Details aufweist, signiert in Kursivschrift R Lalique France auf dem Sockel und nummeriert 1149 Moineau Fier gehört zu einer Serie von neun Spatzen, die von René Lalique in verschiedenen Posen als figurative Briefbeschwerer modelliert wurden. Moineau Fier Katalognummer: 1149 Kennzeichnung der Unterschrift: "R. Lalique France" unter dem Sockel eingraviert und nummeriert Datum der Einführung: März 14, 1929 Abmessungen: 9 cm hoch Felix Marchilac Raisonné-Katalog Seite 384 ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN Höhe 9 cm Breite 10 cm Bedingung: Ausgezeichneter Originalzustand CIRCA: 1930 MATERIALIEN: Klares und mattiertes Glas Buch Ref: R. Lalique - Raisonné-Katalog von Felix Marcilhac Seite Nr. 384 SKU: 6736 ÜBER 1860 Geburt von René Lalique René Lalique wurde in Aÿ-en-Champagne in der Region Marne in Frankreich geboren. Einige Jahre später zog die Familie Lalique nach Paris, verbrachte aber weiterhin Ferien in Aÿ. René blieb seinem Geburtsort sein ganzes Leben lang sehr verbunden. 1885 Der erste Pariser Workshop Nach dem Tod seines Vaters geht René bei dem Juwelier Louis Aucoc in die Lehre. In dieser Zeit erlernte er die Techniken der Schmuckherstellung und besuchte die École des Arts Décoratifs in Paris. Anschließend ging er nach England, wo er sein Studium noch zwei Jahre lang fortsetzte. Nachdem René Lalique als unabhängiger Designer für einige der großen Schmuckhäuser wie Jacta, Cartier und Boucheron Anerkennung gefunden hatte, übernahm er 1885 die Werkstatt des Juweliers Jules Destape am Place Gaillon in Paris. "Damals kannte ich noch keine Schmuckdesigner, und jetzt haben wir endlich einen!" Alphonse Fouquet, ein bekannter Pariser Juwelier aus dem 19. 1888 Erste Ornamente, inspiriert von der Antike und dem Japonismus Im Jahr 1887 ließ sich Lalique in der Rue du Quatre-Septembre nieder. Bereits 1888 entwirft er seine ersten Parüren aus feinstem Knetgold, die von der Antike und dem Japonismus inspiriert sind, und bricht mit der Tradition der Schmuckherstellung, indem er innovative Materialien in seinen Stücken verwendet. Zu dieser Zeit wurden Originalität und Kreativität zugunsten eines aufwendigen und üppigen Stils mit einer Fülle von Edelsteinen aufgegeben. Er stellte die verwendeten MATERIALIEN in den Mittelpunkt seiner Entwürfe. Er wählte sie wegen ihrer Kraft, ihres Lichts und ihrer Farbe aus, unabhängig davon, ob sie kostbar waren oder nicht. Er kombinierte Gold und Edelsteine mit Halbedelsteinen, Perlmutt, Elfenbein und Horn, aber auch mit Emaille und Glas. 1888 ließ René Lalique seinen Stempel RL" registrieren und gravierte die in seiner Werkstatt hergestellten Einzelstücke mit diesen Buchstaben. "Einige Jahre lang konzentrierte er sich ausschließlich auf feinen Schmuck, auf helle und glänzende Parüren, die mit Diamanten funkeln." Henri Vever, französischer Juwelier, Autor und Sammler 1890 Der Übergang von Schmuck zu Emaille und Glas Die Arbeiten von René Lalique waren weithin bekannt geworden. Er eröffnete nun sein drittes Atelier in der Rue Thérèse 20 in Paris. Seine ersten Experimente und Entwürfe mit Glas stammen aus dieser Zeit. René verwendete bereits Emaille und Glas neben Gold, Opalen, Diamanten, Perlen oder Amethysten, um seinen Schmuck zu verschönern. 1900 Die Pariser Weltausstellung In den folgenden zehn Jahren baute René Lalique seinen Ruf aus. Er gewann Wettbewerbe, stellte seine Arbeiten aus und entwarf Schmuck für bekannte Entertainer wie die Schauspielerin Sarah Bernhardt. Sein Wunsch, "etwas zu schaffen, was es noch nie zuvor gegeben hat", brachte ihm den Titel "Erfinder des modernen Schmucks" ein. Er revolutionierte den Schmuckstil der damaligen Zeit, wurde zum Liebling der führenden Persönlichkeiten der Gesellschaft und wurde von den angesehensten Juwelierkollegen bewundert. Seine Werke wurden von den großen Höfen in Auftrag gegeben und von den Wohlhabenden der Welt gesammelt. Die Teilnahme von René Lalique an der Pariser Weltausstellung im Jahr 1900 war der krönende Abschluss der Karriere von René Lalique als Juwelier. Im selben Jahr wurde er auch zum Offizier der französischen Ehrenlegion ernannt. "Er entwarf und fertigte Schmuck für die Hauptdarstellerinnen [...] er suchte nach auffälligen Formen und Farben und ungewöhnlichen Mustern, um eine Kopfbedeckung für die Figur der Théodora zu schmücken." Gustave Geffroy, französischer Journalist, Kunstkritiker, Historiker und Romanautor 1907 Der Beginn einer Partnerschaft mit François Coty 1905 eröffnete René Lalique ein Geschäft an der Place Vendôme 24, in dem er nicht nur seine Schmuckstücke, sondern auch die in seiner Werkstatt auf seinem Anwesen in Clairefontaine bei Rambouillet hergestellten Glasobjekte ausstellte. Der Parfümeur François Coty war von Renés Entwürfen so beeindruckt, dass er ihn bat, sein Talent in den Dienst der Parfümindustrie zu stellen. Ihre Collaboration hatte begonnen! Ihre gemeinsame Arbeit revolutionierte die Parfümindustrie und machte es zum ersten Mal möglich, Parfüms in attraktiven Flakons zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Von da an arbeitet René zunehmend an Entwürfen für die Parfümbranche und widmet sich schließlich ganz den eher industriellen Techniken der Glasherstellung. René Lalique, Meisterjuwelier des Jugendstils, sollte ein Meisterglasmacher des Art déco werden. 1921 Gründung der elsässischen Glashütte René hatte sich nun mehrere Jahre lang der Glasmacherei gewidmet. Seine Suche nach einem geeigneten Standort für die Herstellung von Glaswaren und nach qualifizierten Arbeitskräften führte ihn ins Elsass. Er gründete die Glashütte Verrerie d'Alsace in Wingen-sur-Moder im Elsass, im Herzen einer Region mit einer starken und historischen Glasmachertradition. Heute ist dies die einzige Lalique-Fabrik der Welt. 1925 Internationale Ausstellung für moderne industrielle und dekorative Kunst René Lalique war an zahlreichen Architekturprojekten beteiligt. Die Internationale Ausstellung für moderne Industrie- und Dekorationskunst 1925 in Paris war der Höhepunkt von Renés Karriere als Glasmacher und ein Triumph für die Art-Déco-Bewegung. Seine Glastechniken führten zu einem Stil, der sich im Wesentlichen durch den Kontrast zwischen klarem und mattiertem Glas ausdrückt. Manchmal fügte er eine Patina oder Emaille hinzu oder verwendete Buntglas. "Glas ist ein wunderbares MATERIAL". 1929 Dekoration des Pullman-Express-Zugs an der Côte d'Azur Wenn es um Luxus ging, war der Name René Lalique nicht zu übersehen. Er wurde mit Aufträgen überhäuft und übernahm einige groß angelegte Innenarchitekturprojekte. René wurde ausgewählt, die Dekoration der Pullman Express-Waggons an der Côte d'Azur zu übernehmen. 1935 Ausstattung des Luxusliners Normandie René Lalique wurde mit einer Reihe von hochkarätigen Projekten beauftragt. So dekorierte er unter anderem die Haute-Couture-Salons der berühmten Modeschöpferin Madeleine Vionnet, entwarf Glastüren für die Residenz von Prinz Yasuhiko Asaka in Tokio und gestaltete den Brunnen, der eine Zeit lang die Galerie des Champs-Elysées in Paris schmückte. Anschließend beteiligte er sich an der Inneneinrichtung des großen Speisesaals der ersten Klasse des Luxusliners Normandie. Er entwarf Beleuchtungssäulen und Kronleuchter für diesen Koloss der Meere. 1935 war auch das Jahr, in dem René Lalique sein Geschäft in der Rue Royale 11 in Paris eröffnete. 1945 Tod von René Lalique Nach dem Tod von René Lalique. Sein Sohn Marc übernahm die Leitung des Unternehmens. Er sollte Lalique in das Zeitalter des Kristalls führen.
  • Schöpfer*in:
    René Lalique (Künstler*in)
  • Maße:
    Höhe: 9 cm (3,55 in)Breite: 10 cm (3,94 in)Tiefe: 5 cm (1,97 in)
  • Stil:
    Art déco (Aus dem Zeitalter)
  • Materialien und Methoden:
    Glas,Radiert,Geformt
  • Herkunftsort:
  • Zeitalter:
  • Herstellungsjahr:
    1930
  • Zustand:
    Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend.
  • Anbieterstandort:
    London, GB
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: 67361stDibs: LU3216345826142

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