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Massives 65" Paar vergoldete Urnen und Bronzevasen im Japonisme-Stil von Alban Chambon

52.130,70 €
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Angaben zum Objekt

Dieses exquisite und monumentale, einzigartige Paar identischer Vasen im japanischen Stil ist mit zarten Blumenmotiven, eleganten Stelzenvögeln und anmutigen Geishas geschmückt. Jeder Sockel ist von vier Drachen umgeben, während die Griffe die Form von eleganten und doch skurrilen Seepferdchen annehmen. Diese von Alban Chambon entworfenen Vasen spiegeln die unverwechselbare Handwerkskunst und Ästhetik des renommierten Pariser Hauses Viardot wider. Die Patina ist ein warmes Goldbraun, mit Akzenten aus vergoldeter Bronze. Alban Chambon ließ sich von der europäischen Faszination des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts für den Japonisme und den Orientalismus inspirieren, einer Strömung, bei der westliche Künstler und Designer Elemente aus japanischen, chinesischen und anderen ostasiatischen Kunsttraditionen in ihre Werke einfließen ließen. Diese Bewegung war in Paris, wo Chambon tätig war, besonders einflussreich und führte zur Vermischung der europäischen dekorativen Künste mit Motiven wie Blumenmustern, Vögeln und Figuren wie Geishas, die alle in Chambons Vasen vorkommen. Auf diesen Vasen sind Drachen abgebildet, die mächtigsten Symbole unter allen Tieren in der japanischen Kunst, die als Gottheiten verehrt werden. Außerdem ähneln Chambons Entwürfe für diese Vasen stark denen des Pariser Hauses Viardot, das für seine vom Japonismus inspirierten Kreationen bekannt war. Die Einbeziehung von Drachen und seepferdchenförmigen Griffen deutet ebenfalls auf eine spielerische Verschmelzung von östlicher Symbolik und westlicher Dekorationssensibilität hin und spiegelt den eklektischen Geschmack der damaligen Zeit und Chambons Auseinandersetzung mit internationalen Designtrends wider. Eine Vase wurde in Chambons Familie aufbewahrt, die andere schmückte das Parkschouwburg-Theater in Amsterdam, das zwischen 1882 und 1883 von Albert Dumont und Chambon selbst erbaut und 1911-1912 abgerissen wurde. Albert Dumont und Alban Chambon waren berühmte Theatermacher ihrer Zeit. Zu Chambons Portfolio gehörte das Beurstheater in Brüssel, aber auch die Beteiligung an Theaterbauprojekten in England. Darüber hinaus trug er zur architektonischen Gestaltung von Küstenorten wie Ostende und Westende bei, wobei er vor allem die Renovierung des Casino-Kursaals und des Spa-Casinos leitete. Viele dieser Bauten sind inzwischen verloren gegangen, doch Chambons innovatives Werk gilt als Vorläufer des Jugendstils. Diese palastartigen Vasen werden mit ihren Sockeln aus grünem Antico-Marmor verkauft. Diese spektakulären und massiven Urnen sind ideal, um in einer Vielzahl von Umgebungen ein kühnes, dekoratives Statement abzugeben - sei es in einem Theater, einem Palast, einem Hotel, einer Gebäudelobby, einem Wohnzimmer, einem Eingangsbereich, einem Foyer, einem Esszimmer, einem Restaurant oder in jedem anderen Raum, der einen beeindruckenden, auffälligen Akzent erfordert. Die Abholung erfolgt in Paris und kann zusätzliche Bearbeitungszeit erfordern. Die hellere Farbe in einigen der Bilder ist nur auf den Blitz der Kamera zurückzuführen. Chimären, Drachen, Raubvögel und Phönix. Alban Chambon wurde in eine Familie italienischer Herkunft geboren, die sich im Burgund niedergelassen hatte. Sein Vater arbeitete als Postbote, und die Familie zog später nach Paris, wo Chambon seine künstlerische Begabung kultivieren konnte. Seit seinem fünfzehnten Lebensjahr absolvierte er eine praktische Ausbildung in Zierbetrieben und besuchte abendliche Zeichenkurse, um seine Fähigkeiten in der Kunst des Zeichnens zu verfeinern. Berufliche Entwicklung und Haupteinflüsse: 1868 zog Chambon nach Brüssel, wahrscheinlich angezogen vom Erfolg seines Landsmanns Georges Houtstont, der in der Stadt eine florierende Werkstatt für Dekoration und ornamentale Bildhauerei betrieb. 1870 heiratete Chambon und gründete seine eigene vielseitige Werkstatt, die sich auf Dekoration, Bildhauerei, Deckenarbeiten und Steinkarton spezialisierte. Neben seiner Arbeit als Dekorateur erweiterte er seine Praxis um Architekturprojekte. Chambon wurde am 17. September 1873 in die Freimaurerei aufgenommen. Wichtige Errungenschaften 1885: Théâtre de la Bourse, rue Orts 1, Brüssel (1890 durch Brand zerstört) 1893: Dekoration des Hôtel Métropole, Place de Brouckère, Brüssel 1901: Maison Les Chats, avenue Dailly 48, Schaerbeek 1902: Haus-Atelier von Géo Bernier, rue de la Réforme 4, Ixelles 1910-1918: Erweiterung des Sitzes der Allgemeinen Spar- und Rentenkasse Literaturhinweise: Jean-Paul Midant, Die fantastische Architektur von Alban Chambon, Ed. AAM, Brüssel, 2009. (Eine der Vasen ist als Teil der Innenausstattung des Parkschouwburg Theaters in Amsterdam abgebildet, Seite 81).
  • Schöpfer*in:
    Alban Chambon (Bildhauer*in)
  • Maße:
    Höhe: 165,1 cm (65 in)Durchmesser: 90,17 cm (35,5 in)
  • Stil:
    Japonismus (Aus dem Zeitalter)
  • Materialien und Methoden:
    Bronze,Vergoldet,Patiniert
  • Herkunftsort:
  • Zeitalter:
  • Herstellungsjahr:
    1900
  • Zustand:
    Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend. In originalem, alters- und gebrauchsgerechtem Zustand. Die hellere Farbe der Vase auf einigen der Bilder ist nur auf den Blitz der Kamera zurückzuführen. Jede Vase wiegt @ 265 lbs.
  • Anbieterstandort:
    New York City, NY
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU901345128152

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