Objekte ähnlich wie Russische kaiserliche Lapidarium Kalkan Jaspis bedeckt Vase Jekaterinburg Workshops 1887
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Russische kaiserliche Lapidarium Kalkan Jaspis bedeckt Vase Jekaterinburg Workshops 1887
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Angaben zum Objekt
Eine sehr wichtige und sehr seltene Museum würdig russischen kaiserlichen Lapidarium Kalkan Jaspis bedeckt Vase, von der kaiserlichen russischen Lapidarium Jekaterinburg Workshops, bezeichnet 1887. Diese monumentale Vase ist vollständig aus Kalkan-Jaspis geschnitzt und wurde 1887 in den kaiserlichen Lapidarwerkstätten in Jekaterinburg hergestellt. Die Vase gehört zu einer bekannten Gruppe von vier monumentalen Hartsteinvasen, die zwischen 1885 und 1887 hergestellt wurden und damals mit einem Preis von 3.435 Rubel angegeben wurden. Eines der vier Werke wurde 1896 auf der Allrussischen Industrie- und Kunstausstellung in Nischni Nowgorod ausgestellt. Eine weitere wurde als diplomatisches Geschenk von Zar Nikolaus II. aufgezeichnet, während die vierte unauffindbar bleibt. Das vorliegende Exemplar ist nach demselben Modell und aus demselben MATERIAL geschnitzt und entspricht in Form und Maßstab den anderen Exemplaren dieses seltenen Auftrags. Diese besondere Vase wurde höchstwahrscheinlich direkt vom russischen Zaren bestellt.
Die Vase ist balusterförmig und verjüngt sich zu einem runden Fuß mit kanneliertem Hals, einem gadronierten Unterteil und einem abnehmbaren gewölbten Deckel. Der Oberkörper ist mit einer tief geschnitzten Reliefgirlande aus Blumen, Trauben, Blättern und Früchten verziert, die symmetrisch um den Mittelteil angebracht ist. Ein durchgehendes Band mit verschlungenen Lorbeerranken umgibt die untere Schulter. An den Seiten erheben sich zwei große, aufrechte Henkel, die vollständig aus Jaspis bestehen und jeweils die Form eines stilisierten Greifs mit ausgebreiteten Flügeln und einem grimmigen, offenen Schnabel haben. Die Körper der Greifen sind in die rollenförmigen Griffe integriert, wobei sich die Blatt- und Federverzierungen bis in die Endformen der Girlande fortsetzen. Der Kopf eines jeden Greifs ragt aus der Vasenwand heraus, mit ausgeprägten Kämmen, definierten Augen und einem scharf geschnitzten Hakenschnabel.
Der Vasenkörper ruht auf einem gerippten Sockel über einem tief gelappten Fuß, wobei jedes Segment mit konkaven vertikalen Kanneluren versehen ist, die mit der Riffelung des unteren Körpers übereinstimmen. Der Sockel ist rund und gestuft, mit glatter Außenwand und gedrehtem Rand. Das gesamte Gefäß ist in Teilen abnehmbar: Der Deckel lässt sich am Hals abnehmen, und der Vasenkörper kann vom Sockel gelöst werden. Der Deckel ist gewölbt und mit einem eiförmigen Abschluss versehen, der von einem wulstigen Rand umgeben ist, der ihn optisch mit dem gadronierten Rand des Halses und den sich wiederholenden Rippenmotiven im unteren Register verbindet.
Die Griffe in Form eines Greifs sind unter Berücksichtigung der anatomischen Struktur und der stilistischen Symmetrie geschnitzt. Jeder Klauenfuß des Greifs endet in der Schulter der Vase, wo er in die Girlande übergeht. Die Flügel schwingen nach oben und außen und bilden die volutenförmigen Arme der Griffe, während die gefiederte Brust und der Hals nach unten in geschichtete, blattförmige Paneele übergehen. Die Platzierung und Projektion der Greifen sowie ihre dynamischen Formen verleihen der Vase ein vertikales Gegengewicht zu der horizontalen Ausbreitung der Blumengirlande. Auf der Rückseite treffen der Greifenkamm und der geschwungene Hals leicht nach innen zum Vasenrand geneigt aufeinander und tragen so zu einer spiegelbildlichen, symmetrischen Struktur bei. Die Greifen und andere erhabene Elemente sind mit einer matten Oberfläche versehen, die einen Kontrast zum Hauptkörper der Vase bildet, der in seiner Oberfläche poliert ist. Dieser ausgeprägte Unterschied in der Textur und dem Finish des Jaspis ist eine außerordentlich komplizierte Technik, die die kaiserlich-russischen Lapidare am besten beherrschten.
Der abnehmbare Deckel besteht aus einem abgerundeten, gestuften Sockel, der auf jeder Stufe klar geschnitten und geglättet ist und von einem gedrechselten, tropfenförmigen Abschluss gekrönt wird. Der Rand des Deckels ist mit einem Ei-Pfeil-Motiv verziert, das klar definiert und in gleichmäßigen Abständen angeordnet ist. Die innere Lippe passt genau in die Vasenöffnung, was auf einen präzisionsgeschliffenen Sitz schließen lässt, der die strukturelle Ausrichtung gewährleistet.
Der Kalkan-Jaspis, der bei der Konstruktion der Vase verwendet wurde, ist ein dichter, feinkörniger Hartstein aus dem Uralgebirge, der in den kaiserlichen Lapidarium-Zentren ab dem 18. Jahrhundert bearbeitet wurde. Aufgrund seiner dunklen Färbung mit grün-schwarzen und grauen Einschlüssen eignet er sich für hochreliefierte Schnitzereien und strukturelle Formgebung. Die Hochglanzpolitur auf der Oberfläche der Vase zeigt die enge Maserung und die geringe Porosität des Materials. Jedes geschnitzte Element - Kannelierung, Girlande, Sockel und Griff - ist direkt in den massiven Stein eingearbeitet, ohne aufgesetzte Teile oder Sekundärmaterialien.
Diese Vase ist ein Beispiel für den Umfang und die Komplexität der Produktion in Jekaterinburg Ende des 19. Obwohl die dazugehörige Vase derzeit unauffindbar ist, entspricht dieses Exemplar in jeder Hinsicht der bekannten Gruppe, die während des Auftrags 1885-1887 hergestellt wurde. Seine mehrteilige Konstruktion, seine monumentale Größe und die einheitliche Verwendung von Kalkan-Jaspis weisen ihn als Teil dieser ursprünglichen Serie aus. Die Greifengriffe unterscheiden dieses Exemplar von anderen in der Gruppe, die die klassischen Widderkopfmotive beibehalten haben, was auf eine Variation innerhalb des breiteren Produktionsmodells oder möglicherweise auf unterschiedliche Designabsichten für jedes Paar hindeutet.
Das Vorhandensein der Inschrift rund um den Sockel, auch wenn sie nur leicht eingeritzt ist, stellt eine direkte Verbindung zur Werkstatt in Jekaterinburg her. Alle Teile - Deckel, Korpus und Boden - sind original und richtig ausgerichtet. Die Politur ist auf allen Oberflächen gleichmäßig, und die Tiefe der Schnitzereien in den Girlanden und Greifen weist auf einen hohen Erhaltungsgrad hin. In Anbetracht der Zerbrechlichkeit von geschnitzten Steinelementen, wie z. B. hervorstehenden Schnäbeln und Blumenranken, lässt der Zustand darauf schließen, dass sie seit ihrer Herstellung nur wenig bearbeitet oder transportiert wurden.
Für das Schneiden und die Endbearbeitung eines solchen Stücks wären ein erheblicher Arbeitsaufwand und der Zugang zu speziellen Lapidarwerkzeugen erforderlich gewesen. Allein die Schnitzerei der Greifen, die von der Schulter nach außen ragen und eine symmetrische Formgebung erfordern, hätte einen umfangreichen Einsatz von Schleifmitteln, Drehscheiben und Poliermitteln erfordert, der wahrscheinlich von einem Team von Handwerkern ausgeführt wurde, die jeweils mit verschiedenen Aspekten der Arbeit betraut waren. Die Tiefe und Komplexität der Reliefgirlande wurde mit Sägen und Meißeln ausgearbeitet und anschließend mit Schleifmitteln und spitzen Eisenwerkzeugen verfeinert. Die Glätte der Innenflächen, insbesondere an der Innenseite des Deckels und der Vasenmündung, deutet darauf hin, dass das Schleifen mit passgenauen Schablonen durchgeführt wurde. Die kontinuierliche Integration von Form und Ornament ist charakteristisch für die in Jekaterinburg in den 1880er Jahren hergestellten lapidaren Arbeiten, als die Fabrik große Aufträge für diplomatische Geschenke, kaiserliche Präsentationsstücke und internationale Ausstellungen erhielt. Mit ihrem Hochreliefdekor und ihrer monumentalen Größe gehört diese Vase zu den anspruchsvollsten ihrer Art. Die Größe und das Gewicht der Vase lassen vermuten, dass sie für eine statische Aufstellung in einem formellen Rahmen gedacht war - möglicherweise in einem Palast, einer Ausstellungshalle oder einer Museumsgalerie. Die zentrale Komposition, flankiert von markanten Griffen und einem gewölbten Deckel, bildet eine skulpturale Silhouette, die aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden kann. Die Greifenköpfe ragen stark aus dem Körper heraus und sprechen den Betrachter frontal an, während sich die Blumengirlande in einer kontinuierlichen Bewegung um den Körper wickelt, was zu einer Betrachtung von außen anregt.
Insgesamt ist das Objekt ein herausragendes Beispiel für monumentale russische Lapidararbeiten aus den letzten Jahrzehnten der Romanow-Dynastie. Die Klarheit der Form, die Verfeinerung der Oberfläche und die Konstruktion deuten auf ein Werk von imperialer Qualität und Ambition hin. Seine Zugehörigkeit zur bekannten Jekaterinburger Gruppe von 1885-1887 wird durch das gemeinsame Design, den Schnitzstil und die Identifizierung der Werkstatt bestätigt, und sein Überleben im vollständigen Originalzustand mit den einzigartigen Griffen in Form eines Greifs macht es zu einem besonders seltenen Exemplar innerhalb dieser prestigeträchtigen Gruppe.
Russland, Circa: 1887
Höhe: 25" Zoll
- Maße:Höhe: 63,5 cm (25 in)Breite: 29,85 cm (11,75 in)Tiefe: 26,67 cm (10,5 in)
- Stil:Neoklassisch (Im Stil von)
- Materialien und Methoden:
- Herkunftsort:
- Zeitalter:
- Herstellungsjahr:1887
- Zustand:Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend.
- Anbieterstandort:New York, NY
- Referenznummer:1stDibs: LU919545999402
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