kohlebehälter aus dem 19. Jahrhundert von Henry Loveridge and Company

Name: kohlebehälter aus dem 19. Jahrhundert von Henry Loveridge and Company
Brand: Henry Loveridge & Co.
Rating: 4.7 (31 reviews)

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Angaben zum Objekt

Kohlebehälter aus dem 19. Jahrhundert von Henry Loveridge and Company. Dies war als "The Saxon" bekannt und behält die ursprüngliche Herstellerplakette. Herkunft Die Gründer dieser Firma waren William Shoolbred und Henry Loveridge. Laut WH Jones' „Story of the Japan:: Tin Plate and Iron Braziers Trades“ (London:: 1900):: aus der viele Informationen auf dieser Seite stammen:: stammte Shoolbred aus Schottland:: der „als ziemlich junger Mann“ nach Wolverhampton kam. Er begann sein Geschäftsleben als Einzelhandelsschneider in der Dudley Street in Zusammenarbeit mit seinem Bruder Robert. Als er feststellte:: dass er im Schneiderhandwerk nicht genug Platz für seine Kräfte hatte:: beschloss er:: etwas zu ändern. Wir finden Mr. Schoolbrot:: der sich Edward Perry als Partner im Japan-Handel in der Paul Street angeschlossen hat. Hier blieb Mr. Shoolbred für einige Jahre und nahm eine aktive Rolle bei Perry ein:: bis sich eine Gelegenheit ergab:: die er prompt nutzte. Die Gelegenheit:: die sich ergab und die Shoolbred offensichtlich veranlasst zu haben scheint:: Perry plötzlich zu verlassen:: bestand darin:: dass Charles Mander:: der beschlossen hatte:: sich auf die Lackherstellung zu konzentrieren:: sein Japanergeschäft zum Verkauf anbot. 1840 verkaufte er das Geschäft an Shoolbread unter der Bedingung:: dass es aus Manders Räumlichkeiten in der John Street entfernt wird: Mander brauchte den Raum:: um das Lackgeschäft auszubauen. Laut Jones nahm Shoolbred anscheinend von Anfang an Henry Loveridge in seine Partnerschaft auf. Aber es kann komplizierter sein. Eine Urkunde vom 29. September 1869 (Wolverhampton City Archives:: Deed/372) zeigt Shoolbred als alleinigen Eigentümer der Räumlichkeiten (wenn nicht des Geschäfts). Die Urkunde rezitiert die Übertragung des Großteils auf dem Grundstück:: auf dem die Fabrik stand:: an Shoolbred im Jahr 1840. Die Urkunde nennt auch eine Hypothek von 1847:: mit der die Räumlichkeiten an einen gewissen Martin Wilkes für eine Summe von insgesamt £ 6.000 verpfändet wurden. Es scheint:: dass während der ersten sieben Jahre des Unternehmens Gelder von anderswo aufgebracht wurden:: und zu den Kreditgebern könnte Edward Perry gehört haben:: und dass die Hypothek 1847 von Wilkes übernommen wurde. Aber bis 1869 wird Loveridge nicht erwähnt. Andererseits wurde ein Katalog von 1855 (Wolverhampton Archives DX-894/9/2/23) im Namen von Loveridge und Shoolbred herausgegeben. Jones bezeichnet Loveridge als damals jungen Mann und offenbar als Verkäufer:: der mit Waltons zusammengearbeitet hatte. Der Verkäufer einer Firma war zu dieser Zeit oft genug der Eigentümer selbst oder ein Mitglied seiner Familie oder ein Partner. Es ist daher möglich:: dass die Firma als Partnerschaft zwischen Shoolbred und Loveridge gegründet wurde:: dass jedoch Immobilientransaktionen im Namen von Shoolbred durchgeführt wurden und dass er als treuhänderischer Verwalter der Immobilie für die Firma angesehen wurde. Jones berichtet: „Die neue Firma sicherte sich bald ein Stück Land am Ende der Merridale Street [das Gelände ist jetzt eine grüne Freifläche:: etwa 100 Meter von der Ringstraße entfernt]:: das damals als ziemlich außerhalb der Stadt galt und umzingelt war auf allen Seiten von Feldern und Gärten. Sie schmiedeten bald Pläne für eine große Manufaktur und begannen mit dem Bau“. Diese Darstellung der Werke stammt aus der unten abgebildeten Anzeige von 1879. Die Variationen zwischen den Gebäudeteilen deuten darauf hin:: dass sie nicht alle gleichzeitig gebaut wurden. „Glücklicherweise wurde auf dem Land eine gute Mine mit ausgezeichnetem Ton gefunden:: der für die Ziegelherstellung geeignet ist. Mehrere Ziegelöfen wurden errichtet und viele billige Ziegel halfen ihnen weiter. Vielleicht hatten sie dabei nicht einfach Glück. Die Brickkiln Street ist nicht weit entfernt und vermutlich haben die Brennöfen:: nach denen sie benannt wurde:: Ton von dieser Stelle verwendet. Shoolbread und Loveridge haben diesen Ort außerhalb der Stadt möglicherweise zumindest teilweise ausgewählt:: weil sie vermuteten oder sogar wussten:: dass dort Ton zur Ziegelherstellung zu finden war. Merridale Works auf der Karte der Ordnance Survey von 1903. Vielleicht bedeutsam fügt die Karte die Beschreibung "Copper:: Iron:: Tin Plate &c" hinzu. „Herr Schoolbrot war zu diesem Zeitpunkt sehr besorgt. Er konnte jeden Morgen um sechs Uhr gesehen werden:: wie er den Fortschritt der Ziegelherstellung und den Bau seiner Fabrik beobachtete. Der stattliche Gebäudestapel wurde 1848 fertiggestellt und zur großen Freude der Gesellschafter eröffnet. Während der Errichtung der neuen Werke wurde das Japanerhandwerk am alten Platz in der John's Lane betrieben. Jones ist nicht gut in Terminen:: aber nimmt man diese für bare Münze:: scheint es acht Jahre gedauert zu haben:: die Fabrik zu bauen. Sicherlich war es ein großer Ort – aber nicht so groß. Es muss möglich sein:: dass es etappenweise gebaut und etappenweise bewohnt wurde und dass das Ganze nach acht Jahren fertig war. Shoolbred und Loveridge konnten diese neuen Arbeiten nicht nur finanzieren:: sondern "die japanischen Öfen zum Trocknen wurden nach einem völlig neuen Plan gebaut:: der sich als großer Erfolg erwies". Vermutlich nahmen sie Manders alte Arbeiter an:: aber wenn sie sofort ein großes Werk wie das ihre in Merridale besetzten:: mussten sie schnell viel mehr beschäftigt haben. Es ist wahrscheinlicher:: dass sie ihre Belegschaft schrittweise erhöhten:: als die Räumlichkeiten Schritt für Schritt wuchsen. Aus dem Katalog von 1855 geht auch klar hervor:: dass sie sich nicht nur mit Japanern beschäftigten. In diesem Katalog findet sich nur ein Hinweis auf lackierte Ware:: der Rest des umfangreichen Warensortiments besteht aus Weißblech. Es war nicht ungewöhnlich:: dass Firmen separate Kataloge für verschiedene Zweige ihrer Arbeit herausgaben:: und dies kann hier der Fall sein:: wobei die aufwändigeren Artikel:: einschließlich der auf Pappmaché:: separat vermarktet wurden. Laut Jones wurde Shoolbreds Sohn:: ebenfalls William:: der auch bei Edward Perry gearbeitet hatte:: irgendwann (möglicherweise in den ersten Jahren des Bestehens der Firma) Partner und die Firma wurde zu Loveridge:: Shoolbred:: Loveridge. William starb ziemlich jung und die Firma wurde dann zu Loveridge and Shoolbred. Schließlich begann William Shoolbreds Gesundheit zu versagen und er:: "das Gefühl hatte:: eine Kompetenz zu haben":: ging in den Ruhestand. Dies scheint nach Informationen in Henry Loveridges Nachruf im Jahr 1860 gewesen zu sein. Es mag gewesen sein:: aber die Urkunde von 1869 ist eine Übertragung aller Firmengelände von William Shoolbred an Henry Loveridge für die Summe von £ 10.000. Die Urkunde besagt:: dass die ursprüngliche Hypothek 1860 abbezahlt wurde. Daher hat Shoolbred zu diesem Zeitpunkt möglicherweise jegliche aktive Beteiligung an der Firma aufgegeben:: aber das Eigentum an dem Grundstück und den Gebäuden behalten. Dann ging es Loveridge 1869 gut genug:: um das Land und die Räumlichkeiten zu kaufen und damit das gesamte Geschäft in seine alleinigen Hände zu nehmen. Es mag von Bedeutung sein:: dass Shoolbred in der Urkunde als „Wolltuchmacher“ bezeichnet wird; es kann also sein:: dass er in der einen oder anderen Rolle zu so etwas wie seiner ursprünglichen Berufung zurückgekehrt ist. Die Urkunde von 1869 berichtet auch:: dass die Firma zusätzlich zu den Hauptfabrikgebäuden:: die zwischen der Merridale Street und der Russell Street lagen:: auch die Cottages mit den Nummern 98 - 102 (alles inklusive) Merridale Street:: 6 Anwesen in der Russell Street und Grundstücke erworben hatte Ostseite der Fabrik. So wurde die Firma zu Henry Loveridge & Co. Sie wurde 1903 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Leider ist Jones nicht gut darin:: Daten anzugeben:: und niemand hat bisher die Quellen durchforstet:: um zu versuchen:: Daten für den Tod der beiden William Shoolbreds zu ermitteln. Henry Loveridge starb 1892. Über den Senior William Shoolbred Jones sagt: „Mr. Schoolbrot war ein ausgesprochener Liberaler in der Politik:: nahm aber wenig aktiv an den Angelegenheiten der Stadt teil; seine Sympathien waren immer auf der Seite des Fortschritts. Er war viele Jahre lang (tatsächlich bis zu seinem Tod) ein Freikirchlicher und Mitglied der Queen Street Congregational Church. Er wurde wegen seiner Integrität und Freundlichkeit sehr respektiert. „Etwas mehr kann über Henry Loveridge gesagt werden:: der während des größten Teils des Bestehens der Firma die Kontrolle hatte. Im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts war Loveridge's eine der größten japanischen Firmen des Landes. Es stellte sowohl Zinn- als auch Papier-Japanwaren her:: soll sich aber eher auf Gebrauchsgegenstände als auf Schmuck konzentriert haben:: obwohl es in letzterem Bereich durch den Künstler Richard Stubbs gut vertreten war. Ihre Japanware ist schwer zu identifizieren:: denn obwohl einige Stücke mit dem eingestanzten Wort "Loveridge" gefunden wurden:: haben sie ihre japanische Arbeit normalerweise nicht gekennzeichnet. Samuel Griffiths schreibt in seinem Guide to the Iron Trade of Great Britain:: 1873: „Die Japannery von Wolvrhampton ist die beste in England. Mr. Waltons künstlerische Entwürfe:: die in der Old Hall produziert wurden:: für künstlerisches Design:: elegante Form und hervorragende Verarbeitung:: ersetzen alle anderen im Vereinigten Königreich; es gibt drei oder vier andere sehr große Unternehmen:: die alle erstklassige Waren in ihrem eigenen besonderen Stil herstellen; der größte und wichtigste von ihnen und der größte Favorit auf dem Londoner Markt ist Mr. Henry Loveridge:: später Shoolbred und Loveridge's. Alle Japaner betreiben Weißblechverarbeitung" (S.94). (Man kann nur annehmen:: dass Griffiths mit „ersetzen“ „überschreiten“ meinte; und dass er „eigenartig“ im alten Sinne von „charakteristisch“ oder „individuell“ verwendete). Er kommentiert auch (S. 95):: dass in Wolverhampton „G. & W. Underhills Monster Warehouse [das in der Castle Street lag] und Henry Loveridges Japan Works Gebäude sind:: die sehr sehenswert sind; der Eisenvorrat bei ersterem und die Anzahl von Händen und Aktivitäten in Japan:: die bei letzterem arbeiten:: übertreffen alles der Art im Vereinigten Königreich". Griffiths schrieb immer mit Enthusiasmus und zumindest ein Auge darauf:: Werbung für seine Veröffentlichungen anzuziehen:: aber Loveridge trug eindeutig Japaner- und allgemeine Weißblecharbeiten; und tat dies in einer der größten Fabriken in Wolverhampton. Man kann allgemein sagen:: dass Wolverhampton eine Stadt der kleinen Fabriken war und große Gebäude wie das von Loveridge die Ausnahme waren – besonders zu der Zeit:: als sie gebaut wurden. Das Gebäude war nicht groß:: gemessen an den Maßstäben von beispielsweise den Baumwollspinnereien in Lancashire:: und wenn Loveridges Werke im Vereinigten Königreich etwas übertrafen:: dann würde sich das nur auf Japanarbeiten und möglicherweise auf Weißblecharbeiten beziehen. Als im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts der Handel mit Japanern zurückging:: wandten sich viele Firmen neuen Produkten zu. Jones erwähnt:: dass viele Japaner begannen:: Messing und Kupferwaren herzustellen. Die spätere Geschichte der Firma ist noch spekulativer:: die einzige Gewissheit ist:: dass sie 1927 geschlossen wurde. Ausstellungen Es ist bekannt:: dass Henry Loveridge selbst keine Kinder hatte. Es scheint:: dass das Eigentum an der Firma in die Hände von Samuel Loveridge gelangt ist. Über Samuel Loveridge ist wenig bekannt:: aber er war ein reicher Mann:: ein Teilhaber der T&C Clark-Gießerei und offensichtlich der Besitzer einer Vielzahl von Immobilien in Wolverhampton. In der Volkszählung von 1881 scheint er in Danescourt (einem großen Haus:: das ursprünglich von Edward Perry gebaut wurde) zu leben und 59 Jahre alt zu sein. Dies macht sein Geburtsdatum 1822 (oder so ungefähr). Er ist als "Magistrate:: Ironfounder:: der ungefähr 800 Männer:: Frauen und Jungen beschäftigt" und als Geburtsort Birmingham angegeben. Mit ihm in Danescourt sind seine Frau Catherine:: sein Sohn Walter (Angestellter):: sein zweiter Sohn Henry (ein Student in Cambridge) und Ellen Julia Underhill:: eine Nichte im Alter von 7 Jahren. Es gibt auch sechs lebende Bedienstete und in der Danescourt Lodge den Bräutigam:: die Frau des Bräutigams:: ihre drei Kinder und einen Pensionsgast:: der auch Bräutigam ist. Henry Loveridge erscheint in der Volkszählung von 1871 als in Birmingham geboren. Es ist wahrscheinlich:: dass Henry und Samuel Brüder waren:: die nach Wolverhampton kamen (vielleicht als Kinder); der eine hat sich im Japannieren und der andere im Eisengießen durchgesetzt. Aber der Samuel Loveridge:: dem die Firma in den 1920er Jahren gehörte:: kann nicht der 1822 geborene Samuel Loveridge sein. Die beste Vermutung ist:: dass er entweder ein Sohn von Walter oder Henry Junior ist.

Schöpfer*in:
Henry Loveridge & Co. (Hersteller*in)
Maße:
Höhe: 40,64 cm (16 in)Breite: 45,72 cm (18 in)Tiefe: 35,56 cm (14 in)
Materialien und Methoden:
Holz
Herkunftsort:
Vereinigtes Königreich
Zeitalter:
19. Jahrhundert
Herstellungsjahr:
um 1870
Zustand:
Anbieterstandort:
Peterborough, GB
Referenznummer:
Anbieter*in: 67431stDibs: LU103281257162

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