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Seltene ( Spätmittelalterliche) deutsche schmiedeeiserne Eichenholztruhe oder Stollentruhe aus dem 16. Jahrhundert
Angaben zum Objekt
WIR HABEN DIE FREUDE, eine außergewöhnlich seltene (spätmittelalterliche) deutsche schmiedeeiserne Eichen-Truhe oder Stollentruhe aus dem 16.
Dies ist eine frühe 16. Jahrhundert, ca. 1500-1550, Stollentruhe oder deutsche gotische Truhe, die wahrscheinlich aus der Provinz Westphalen stammt.
Er ist aus Eiche und Tigereiche gefertigt, mit außergewöhnlichen schmiedeeisernen Bändern und Verzierungen, mit einem AUSSERGEWÖHNLICHEN zentralen Schlossteil mit dem Originalschlüssel und funktionierendem Schloss.
Nach dem Öffnen offenbart sich ein mit Deckel und Scharnier versehener Kerzenkasten und Stauraum.
Das Besondere an diesem Stück ist seine ORIGINALITÄT.
Nur an einer Stelle gibt es Hinweise auf eine historische Reparatur, nämlich an den Scharnieren des Deckels. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn bei den meisten Truhen aus dem 18. oder 19. Jahrhundert werden die Scharniere im Laufe der Zeit durch das Gewicht des Truhendeckels beim Öffnen und durch das Zurückfallenlassen gebrochen sein. Wenn man bedenkt, dass diese Truhe 500 Jahre alt ist, ist es kaum verwunderlich, dass die Scharniere irgendwann, wahrscheinlich im 19. Jahrhundert, bearbeitet werden mussten. In diesem Fall kann man sehen, wo eine neue schmiedeeiserne Halterung auf der Rückseite der Truhe angebracht wurde, die mit der ORIGINALEN oberen Halterung und dem Scharnier verbunden ist, wodurch die Truhe so originalgetreu wie möglich bleibt.
Abgesehen von dieser Reparatur ist diese Truhe in ihrer ORIGINALITÄT und Konstruktion EINFACH STUNNING. Alles andere ist original, bis hin zu den handgefertigten Eisennägeln.
Was dieses Stück so begehrenswert und sammelwürdig macht, ist die Tatsache, dass die hochgezogenen Beine nie abgeschnitten oder in ihrer ursprünglichen Höhe reduziert worden sind.
Solche Truhen standen immer auf erhöhten Podestfüßen, da sie auf Steinböden standen und der Inhalt durch das Erhöhen der Truhe vor Feuchtigkeit und Nässe geschützt war. Bei den meisten dieser sehr frühen Truhen (sowohl britischen als auch anderen) verfaulten die Unterseiten der Füße oder Plattformen im Laufe der Zeit, weil sie mit nassen, feuchten Böden in Berührung kamen (man denke nur an das Wischen), was dazu führte, dass die Besitzer die vier Beine auf die gleiche Länge schnitten, um die verfaulten Stellen zu entfernen.
Es ist in der Tat sehr selten, eine dieser Truhen zu finden, bei der die Beine nicht im Laufe der Zeit abgeschnitten wurden.
Es gibt nur in der Region von 4 dieser Truhen zum Verkauf weltweit: - 2 in Deutschland und 1 in Großbritannien und UNS.
Während einige der anderen Truhen auf dem Markt eine reichere Verzierung aufweisen, zeichnet sich diese durch ihre Originalität aus.
DIESE TRUHE GAB ES SCHON, ALS MARTIN LUTHER DIE "REFORMATION" ANFÜHRTE
IRONISCHERWEISE IN DEN BENACHBARTEN PROVINZEN WESTFALENS
Die meisten Leute bezeichnen sie als Deckentruhen, aber in diesem Punkt bin ich nicht ganz einverstanden. Während die Kerzenschachtel oft in späteren Variationen des Modells einer Deckentruhe nachgebildet wird, kann ich den ausgeklügelten Verschlussmechanismus einfach nicht damit vereinbaren, dass er zum Schutz einfacher Wäsche notwendig ist. Außerdem ist die Höhe des Möbelstücks nicht geeignet, um es am Fußende eines Bettes für Bettwäsche zu verwenden. Auch die kunstvollen Bänder und die Handwerkskunst des Schmiedeeisens sind etwas, das zur Schau gestellt und nicht in einem Schlafzimmer versteckt werden sollte.
Meiner Meinung nach handelt es sich also um eine "Silber- oder Schatztruhe" zur sicheren Aufbewahrung von Wertgegenständen wie z. B. silbernen Kerzenleuchtern etc.
Konstruktion:
Die Truhe besteht aus einer zusammengefügten "ClAMP-Front"-Konstruktion, die durch die genagelten Eisenbeschläge verstärkt wird. Insgesamt werden zehn Eichenbretter verwendet, die gespalten und gehobelt wurden. Die Vorder- und Rückseite bestehen jeweils aus einem einzigen großen Brett, das durch lange, mit Zapfen versehene Zapfen an den Pfosten in voller Höhe gehalten wird. Die Seitenteile bestehen ebenfalls aus einzelnen Brettern, die mit langen, von Dübeln gehaltenen Zapfen mit den Pfosten verbunden sind, und reichen bis unter den Truhenboden, so dass die Enden der Bodenbretter verdeckt werden. Der Boden besteht aus einem einzigen Brett, das an den Seiten eingeschnitten ist, und aus flachen Fälzen in den Stäben. Die vorderen und hinteren Bretter sind in die unteren Bretter gedübelt. Der Deckel, der über die Seiten hinausragt, hat an jedem Ende eine schmale Klampe und besteht aus einem breiten Brett, das sich durch die Schrumpfung ein wenig gebogen hat.
Schmiedearbeiten :
Die schmiedeeisernen Riemen, die Schlossplatte, die Falle und das Schloss scheinen alle aus der gleichen frühen Zeit zu stammen und sind mit konvexen Nägeln befestigt. Um die Eisenbeschläge herum ist das Eichenholz leicht dunkel verfärbt, was möglicherweise auf den geringen Tanningehalt des Eichenholzes zurückzuführen ist.
Verwandt mit:
Nr. 900:2-1904 V&A Museum, London. Stadtmuseum Düsseldorf. Kunstgewerbemuseum Berlin. Museen Schleswig-Holstein & Hamburg. Ein ähnliches Exemplar mit kunstvoll geschnitzten Füßen, das sich früher im Horsham Museum, West Sussex, befand, wurde 2010 bei Christie's für 97.250 £ verkauft. Ein weiteres Exemplar, ebenfalls mit geschnitzten Füßen, wurde 2006 bei Sothebys's für 48.000 £ verkauft.
Literatur:
Ein ähnliches Beispiel findet sich in H. Lüttgens, Alt- Aachener Wohnkultur; Ein Rundgang durch ein altes Aachener Haus im Wohnstil des 18. Jahrhunderts, Aachen, o.J., ill. 12, und eine weitere vergleichbare eisenbeschlagene Truhe, abgebildet in H. Kreisel, Die Kunst des Deutschen Möbels, München, 1974, Taf. 45-46.
Dieser Typ einer großen Stehtruhe aus Eichenholz wird als "Stollentruhe" bezeichnet und dürfte mindestens seit dem frühen 16. Jahrhundert hergestellt worden sein, was auf die Art der Beschläge und die Form der Vorderbeine zurückzuführen ist, die bei früheren Modellen eher geschnitzt sind. Die deutsche Renaissance wurde begründet und Albrecht Dürer und Lucas Cranach der Ältere waren in ganz Europa berühmt. Die Art ist eng mit der Region Westfalen in Mittel- und Westdeutschland (zwischen Rhein und Weser, nördlich und südlich des Ruhrgebiets) verbunden.
Vergleichende Literatur:
- • Baumeier, Stefan, Beschlagene Kisten; Die ältesten Truhen Westfalens, Essen, 2012.
- • Falke, Otto von, Deutsche Möbel des Mittelalters und der Renaissance, Stuttgart, 1924.
- • Kreisel, Heinrich, Die Kunst des deutschen Möbels, Von den Anfängen bis zum Hochbarock, München, 1968, Band I.
- • Stülpnagel, Karl Heinrich von, Die gotischen Truhen der Lüneburger Heideklöster, Cloppenburg, 2000.
- • Windisch-Graetz, Franz, Möbel Europas, Band I, Von der Romanik zur Spätgotik, München, 1982.
Provenienz: Aus einer Fine Dallas Collection'S.
Zustand: Sehr guter Originalzustand. Einige natürliche Abnutzungserscheinungen und kleinere Schäden an einigen der schmiedeeisernen Bänder. Es gibt einen Riss auf der Brust oben / Deckel durch Alter und Holz Schrumpfung, aber der Riss nicht in irgendeiner Weise destabilisieren die oben / Deckel und ist nur kosmetischer Natur. Hintere Scharniere historisch repariert (siehe vollständigen Beitrag für Details).
Abmessungen: 35,5 Zoll hoch, 69,5 Zoll breit und 24,5 Zoll tief
- Maße:Höhe: 90,17 cm (35,5 in)Breite: 176,53 cm (69,5 in)Tiefe: 62,23 cm (24,5 in)
- Stil:Gotisch (Aus dem Zeitalter)
- Materialien und Methoden:
- Herkunftsort:
- Zeitalter:
- Herstellungsjahr:1500-1550
- Zustand:Repariert: Nur hintere Scharniere. Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend. Geringfügige Schäden. Geringfügige strukturelle Mängel. Geringfügiges Verblassen. Sehr guter Originalzustand. Einzelheiten siehe vollständige Ausschreibung.
- Anbieterstandort:Dallas, TX
- Referenznummer:1stDibs: LU3978122120762
Anbieterinformationen
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