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Porzellan Kopiermaschine von James Watt & Co.

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Angaben zum Objekt

Die Kopiermaschine, die als erster Schritt in die Welt der modernen Fotokopie gilt, war eines der ersten weit verbreiteten Geräte, das erfolgreich eine exakte Kopie eines schriftlichen Originals anfertigte. Die 1780 von James Watt, einem der größten Erfinder der Geschichte, entworfene und patentierte Kopiermaschine war im 18. Jahrhundert das einzige Gerät, das in der Lage war, Buchstaben zu vervielfältigen; dieses spezielle Modell gehörte auch zu den ersten tragbaren Kopiermaschinen überhaupt. James Watt (1736-1819) gilt als einer der größten Erfinder aller Zeiten. Er ist heute für seine Arbeit an der Dampfmaschine legendär, verbrachte aber einen Großteil seines späteren Lebens damit, kleine Erfindungen wie diese zu entwickeln. Der Anekdote nach entstand die Idee für die Maschine, als Watt unermüdlich den Briefwechsel zwischen ihm und seinem Geschäftspartner, dem großen Silberschmied Matthew Boulton, kopierte. Die Maschine selbst war in ihrer Einfachheit genial. Der zu kopierende Brief wurde mit einer speziellen gelatinösen Tinte geschrieben und dann auf ein Stück Seidenpapier gelegt. Der Druck der Walze drückte auf das Seidenpapier ein gespiegeltes Abbild des Buchstabens, das dann umgedreht und von der anderen Seite gelesen werden konnte. Das 1780 patentierte Gerät wurde von wichtigen Geschäftsleuten und Staatsmännern gleichermaßen begehrt. Bis zum Ende des ersten Produktionsjahres wurden über 630 Maschinen verkauft, und für das nächste Jahrhundert dominierten Watt's Maschine und die von ihr inspirierten Nachbauten das Kopiergeschäft. Obwohl im 18. Jahrhundert viele davon verkauft wurden, ist dies das erste funktionierende Modell, das wir je zum Verkauf gesehen haben. Der vielleicht enthusiastischste und bekannteste Nutzer der Maschine war George Washington, der genau diese Version des Kopiergeräts benutzte. Sein Gerät ist auch heute noch in Mount Vernon zu sehen. Auch Thomas Jefferson war ein eifriger Nutzer, der mehrere Versionen - sogar eine selbst entworfene - besaß und sie täglich benutzt haben soll. Jefferson pries die Vorzüge des Kopiergeräts gegenüber seinem Freund und späteren Präsidentschaftsnachfolger James Madison sowie gegenüber Charles Willson Peale an. Eine von Jeffersons Maschinen, ein späteres Modell, befindet sich noch immer in seinem Haus in Monticello und ist dort ausgestellt. Das vorliegende Stück ist in seinem originalen Mahagoni-Schreibtisch untergebracht, der an und für sich schon eine bemerkenswerte Handwerkskunst darstellt. Für den Transport konzipiert, lässt sich jedes Teil zerlegen und in den verschiedenen Schubladen verstauen. Diese Fächer enthalten auch Schreibutensilien, darunter ein Tintenfass und ein Feuchtwerk. In dieser bis ins kleinste Detail durchdachten Maschine zeigt sich das ganze Ausmaß von Watt's Genialität. Silbernes ovales Label mit dem Aufdruck "J. Watt & Co. Patent" CIRCA 1795 6" hoch x 20 1/2" breit x 14" tief Referenzen: Thomas Jefferson und seine Kopiermaschinen, 1984, von S.A. Bedini, S. 10-11 & 26-27 "James Watt und seine Kopiermaschinen" in Proceedings of the British Association of Paper Historians 4th Annual Conference, 1993, R. Hills Vor dem Fotokopieren. The Art and History of Mechanical Copying 1780-1793, 1999, B. Rhodes und W. Wells Streeter, S. 8-11 The Lunar Men, 2002, J. Uglow, S. 306-7 Wie James Watt den Kopierer erfand: Vergessene Erfindungen unserer großen Wissenschaftler, 2011, R. Schils, S. 39-42
  • Schöpfer*in:
    James Watt (Schöpfer*in)
  • Maße:
    Höhe: 15,24 cm (6 in)Breite: 52,07 cm (20,5 in)Tiefe: 35,56 cm (14 in)
  • Stil:
    Sonstiges (Im Stil von)
  • Materialien und Methoden:
  • Herkunftsort:
  • Zeitalter:
  • Herstellungsjahr:
    18. Jahrhundert
  • Zustand:
  • Anbieterstandort:
    New Orleans, LA
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: 30-66181stDibs: LU89118676913

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