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Prächtiger großer Tafelaufsatz aus Silber im Jugendstil, von J.C. Klinkosch Wien, 1884

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Angaben zum Objekt

Großer, prächtiger silberner Tafelaufsatz auf rundem, getrepptem Sockel mit breiter, flacher Schale um eine balusterförmige Mittelsäule, die Wände reich verziert mit Buckeldekor und Rosettenbandreliefs sowie Lorbeerkränzen und Palmettenfriesen, bekrönt von drei vollplastischen allegorischen Frauenfiguren in antikisierenden Gewändern: Oben in der Mitte die Allegorie des Handwerks und der Industrie mit Hammer, Amboss und Zahnrad, links unten, auf einem Balustervorsprung sitzend, die Allegorie der Chemie, ein Reagenzglas haltend und mit einer Eule, Symbol der Weisheit und Wissenschaft, auf ihrem Diadem, daneben die Allegorie des Bergbaus mit typischer Mütze mit den Insignien, Spitzhacke und Öllampe haltend, verzierte Medaillons und Kartuschen flankiert von Putten mit Widmungsinschriften: 'Dem hochverdienten Generaldirektor Herrn Max Schaffner gewidmet', 'Vom Österreichischen Verein für chemische und metallurgische Produktion', '1. Oktober 1859', '1. Oktober 1884'. Originaler Metalleinsatz mit Goldauflage. Der Österreichische Verein für chemische und metallurgische Produktion, kurz "Verein" (tschechisch: Rakouský spolek pro chemickou a hutní výrobu, kurz Spolek), war ein österreichisches und tschechisches Industrieunternehmen im Königreich Bohemia und der Tschechoslowakei. Das Zentrum der wirtschaftlichen Aktivitäten war Aussig, heute Ústí nad Labem. Das Unternehmen hatte seinen Sitz in Prag. Im Februar 1856 wurde im Palais Schwarzenberg in Wien die Aktiengesellschaft "Österreichischer Verein für chemische und metallurgische Produktion zu Aussig a. d. Elbe" gegründet. Der Chemiker Christian Gustav Clemm (1814-1866) wurde mit der Leitung der Fabrik betraut, wurde aber 1859 als Direktor der Aussiger Fabrik entlassen. Innerhalb eines Jahres wurde die Produktion von chemischen Produkten auf einem gekauften Gelände in der Nähe von Aussig aufgenommen. Die Gründer und Partner waren böhmische und österreichische Aristokraten, die dem Unternehmen beträchtliche Kapitalbeträge zur Verfügung stellten. Clemm's Nachfolger war Max Schaffner, der verschiedene Positionen im Unternehmen innehatte, bevor der renommierte Chemiker CEO wurde. Wichtige Meilensteine in der Geschichte des Unternehmens sind mit seinem Namen verbunden. Markenzeichen: - Dianakopf - Österreichische Amtspunze 1872-1922 für 800 Silber - J.C.KLINKOSCH" - Manufakturzeichen von Josef Carl KLINKOSCH Gegründet 1830 von Stephan Mayerhofer und Carl Klinkosch: "K. k. Gericht und Staat priv. Gold, Silber usw. Hersteller von Beschichtungen". Die Silberwerkstatt Mayerhofer & Klinkosch hatte sich bis 1850 zu einem der erfolgreichsten Unternehmen der Branche entwickelt. Im Jahr 1869 wurde Josef Carl Klinkosch alleiniger Eigentümer und die Nachfolgegesellschaft "Gold-, Silber- und Metallwaren-Fabrik J. C. Klinkosch" wurde gegründet. Der Erfolg des Unternehmens blieb: Wie sein Vater erhielt auch Josef Carl Klinkosch zahlreiche Aufträge vom kaiserlichen Hof in Wien. Bibliographie: Waltraud Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede und ihre Punzen, Bd. I , Wien 1976, S. 295 - 301 und Bd. II (S. 372) - Kaiserlicher Doppeladler - Status eines k & k Hoflieferanten Abmessungen insgesamt: Die Höhe: ca. 70,0 cm / 24.99 in Durchmesser: ca. 50,0 cm / 18,11 in Bruttogewicht: 10.367 Gramm / 364,91 Unzen / 333,34 Feinunzen Sehr gepflegter Zustand, Silber gereinigt und poliert

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