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Berliner Porzellanterrine, von KPM, wunderschön dekoriert

Angaben zum Objekt

Die Königliche Porzellanmanufaktur des 18. Jahrhunderts wurde von Friedrich II. Die Herstellung von Porzellan wurde streng kontrolliert, bis hin zu sowohl in Bezug auf die Produktivität als auch auf die Qualität. Kinderarbeit war nicht erlaubt, und keine billigen Arbeitskräfte. Geschickte Handwerker malten, andere kümmerten sich um die Herstellung von Tafelgeschirr sowie von dekorativen Figuren etc. Das Szepter wurde per Dekret Friedrichs II. zum Zeichen der koniglichen manufactur. Von 1763 bis 1780 wuchs die Fabrik auf 400 Handwerker an. Qualitätskontrolle war streng, und jeder Arbeitstag dauerte 12 Stunden an sechs Tagen pro Woche. Für die Mittagsmahlzeit war eine Stunde vorgesehen, die Arbeiter mussten die ihr eigenes Licht nach Einbruch der Dunkelheit. Der Verdienst des Modellbaumeisters betrug 2000 Taler im Jahr, der Malermeister verdiente das Gleiche, der Direktor des Werkes im Vergleich verdiente 1400 Taler pro Jahr. Um die Produktivität zu steigern, wurden Prämien an die Spitzenproduzenten gezahlt Arbeiter. Die Nachfrage nach Porzellan als Statussymbol wurde immer größer, und Friedrich II. war bestrebt, Gewinne aus seinem Unternehmen zu erzielen. Meißener und einige britische Porzellane waren gleichermaßen begehrt und erwiesen sich als Konkurrenz zur Berliner Manufactur zu sein. Die meisten Bestellungen betrafen Tischdienste. Dekorative Vasen und dergleichen Es folgten Figuren, die die Nachfrage abrundeten. Nach dem Tod Friedrichs II. im Jahr 1786 veränderte sich die Manufaktur grundlegend. Friedrich Wilhelm II. war nicht so sehr an der hohen Qualität interessiert, sein Vater forderte, sondern er und sein neu beauftragter Minister Friedrich Anton von Heinitz beschloss, Porzellan zu produzieren, das für eine größere Verbrauchergruppe erschwinglich war. Außerdem wurden anstelle von pferdegezogenen Maschinen Dampfmaschinen eingeführt. Das Porzellan war von minderer Qualität, ebenso die Malerei, aber es war immer noch in jeder Hinsicht hervorragend. Die angebotene Terrine zeigt den Überschwang des späten Rokoko, meisterhaft gemaltes "Deutsches Blümchen" und schöne detaillierte Reliefarbeit, so fein wie jedes Meissener Stück aus der gleichen Zeitspanne. Es gibt einen Schrägstrich durch das Trennzeichen was darauf hinweist, dass dieses Stück als zweite Qualität eingestuft wurde. Ich glaube, es ist die Erleichterung des Korbflechtmusters auf dem Deckel, das nicht so stark ausgeprägt ist wie das auf der Topf, der nicht den strengen Normen entsprach.
  • Schöpfer*in:
    K.P.M. Berlin (Schöpfer*in)
  • Maße:
    Höhe: 31,75 cm (12,5 in)Breite: 38,1 cm (15 in)Tiefe: 24,13 cm (9,5 in)
  • Stil:
    Rokoko (Aus dem Zeitalter)
  • Materialien und Methoden:
  • Herkunftsort:
  • Zeitalter:
  • Herstellungsjahr:
    1780
  • Zustand:
    Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend. In Anbetracht ihres Alters ist die Terrine von ausgezeichneter Qualität und in hervorragendem Zustand.
  • Anbieterstandort:
    San Francisco, CA
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU989932283332

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