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Couchtisch aus Glas mit Edelstahlrahmen Biri T29 von Peter Ghyczy

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Angaben zum Objekt

Dieser schöne Couchtisch wurde in den 1980er Jahren von dem ungarischen Designer Peter Ghyczy entworfen. Der Tisch besteht aus einer 30 mm dicken Glasplatte, die auf einem Gestell aus Edelstahl ruht. Dieser Rahmen ist aus einem durchgehenden Vierkantrohr von 4 x 4 cm gefertigt. Sowohl die Beine als auch die Auflagepunkte, auf denen die Tischplatte ruht, sind mit goldfarbenen Details verziert. Die Ruhepunkte sind als kleine Mönche abgebildet, die die Tischplatte hochhalten. Das Modell des Tisches heißt T29 und stammt aus der Biri-Serie, benannt nach Ghyczys Kindermädchen. Die gesamte Biri-Serie steht für ein robustes und zugleich anmutiges Design, das auf einfachen geometrischen Formen basiert. Die Arbeit von Peter Ghyczy als Designer. Peter Ghyczy ist einer von mehreren Designern des 20. Jahrhunderts, die ebenfalls Einwanderer waren - darunter Henry van de Velde, Marcel Breuer, Hans Gugelot, Peter Maly - und die das deutsche und internationale Design maßgeblich beeinflusst haben. 1968 übernahm er eine leitende Position bei der Firma Elastogran im südniedersächsischen Lemförde, wo er für die Entwicklung von Produkten aus Polyurethan verantwortlich war. Der Firmeninhaber Gottfried Reuter, ehemaliger Chemiker bei Bayer in Leverkusen, war ein Experte auf dem Gebiet der Polyurethanherstellung, für die er mehrere Patente hielt. In den 1960er Jahren gründete er eine Unternehmensgruppe (mit einem Umsatz von einigen hundert Millionen Mark auf der Grundlage dieser Patente). Zwischen 1968 und 1972 entwickelte Peter Ghyczy viele innovative Entwürfe, die ihn als einen der produktivsten Designer dieser Jahre auswiesen. 1970 wurde das Design-Center in Lemförde eingeweiht, das nach Ghyczys Entwurf gebaut wurde, komplett aus Polyurethan bestand und das erste seiner Art war. Es gehörte zu den frühen deutschen Designstudios, deren enge Zusammenarbeit zwischen Produktdesign und technischer Entwicklung in der Kunststoffindustrie bis dahin einmalig war. In diesem Designstudio entstanden zahlreiche neuartige, modulare Komponenten wie Überdachungen, Fassadenelemente, aber vor allem verschiedene Arten von Möbeln, darunter Stühle, Schalenstühle, Sektionssofas, Tische, Regale und Türfronten aus Kunststoff für Büros und Küchen. garten-Ei-Stuhl möbelmesse präsentiert Garten-Ei-Stuhl Lizenzen wurden an namhafte Unternehmen vergeben, unter anderem an Drabert, die Vereinigten Werkstätten", Vitra (damals noch Fehlbaum GmbH) und Beylarian in den USA. Von all diesen Modellen wurde nur ein einziges berühmt: das Gartenei von 1968, der erste Klappsessel. Das Design-Center wurde bereits 1972 geschlossen und später abgerissen. Reuter verkaufte sein Unternehmen an die BASF und - mehr oder weniger heimlich - seine Polyurethan-Technologie an die DDR, die damit auch die Gartenei erhielt. Dies führte dazu, dass ein Chemiewerk in Senftenberg es in unbekannten Mengen herstellte. Nach dem Fall des "Eisernen Vorhangs" tauchte es als "Senftenberger Ei" - oft fälschlicherweise als ostdeutsches Design angesehen - in der Kunstszene der späten 90er Jahre wieder auf, wo es zu einem begehrten Sammlerstück wurde, das Peter Ghyczy nun in einer eigenen Reedition herstellt. Im Jahr 1972 gründete er Ghyczy + Co Design in Viersen und präsentierte seine erste Möbelkollektion. Sie basierte auf Gusstechniken, die er von Kunststoffen auf Metall übertrug. Er ließ viele seiner Entwicklungen patentieren, insbesondere seine innovative Methode, Glas und Metall zusammenzuklemmen. Er nutzte diese Technik für einen neuartigen "rahmenlosen" Tisch, der oft kopiert wurde und den er als Grundlage für eine ganze Produktlinie verwendete. Schließlich kam das ebenfalls patentierte "rahmenlose" Regal R03 auf den Markt, das als Plagiat längst seinen Weg in viele Möbelhäuser gefunden hat. ghyczy-Produktion formgebung am Produktionsstandort Swalmen, Niederlande Peter Ghyczy entwarf zahlreiche Leuchten, zum Beispiel die Serie MegaWatt und die Tischleuchte MW 17, ein geschwungenes, ausgewogenes Stahlrohr; eine weitere "rahmenlose" Konstruktion - eine Idee, die an ein berühmtes Stück der Designgeschichte erinnert, den "beinlosen" "Freischwinger", den Mart Stam und Ludwig Mies van der Rohe 1927 präsentierten. Peter Ghyczy verwendete häufig Metallgussteile. Diese Methode geht auf seine frühen Erfahrungen mit Kunststoffabgüssen zurück. ghyczy Lampe MW17 Bruno mit Nachttisch T53L und Lampe MW17 (Bruno) Im Jahr 1974 verlegte Peter Ghyczy sein Unternehmen Ghyczy Selection in die Niederlande. 1985 zog es nach Swalmen um, wo es bis heute geblieben ist
  • Schöpfer*in:
    Peter Ghyczy (Designer*in)
  • Maße:
    Höhe: 46 cm (18,12 in)Breite: 100 cm (39,38 in)Tiefe: 100 cm (39,38 in)
  • Stil:
    Brutalismus (Im Stil von)
  • Materialien und Methoden:
  • Herkunftsort:
  • Zeitalter:
    1980–1989
  • Herstellungsjahr:
    um 1980
  • Zustand:
    Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend.
  • Anbieterstandort:
    Oirlo, NL
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: 21000000391331stDibs: LU5799229799222

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