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Barocke Eisenarbeiten im Barockstil: Tische und Kandelaber mit Gravur, 1767
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Angaben zum Objekt
Die Gravuren sind eine atemberaubende Darstellung barocker Eisenkunstwerke, ein Zeugnis der komplizierten Kunstfertigkeit des 18. Jahrhunderts. Die 1767 entstandenen Werke von Charpentier und Huquier sowie von Soubeyaran und Oppenort sind in diesen Bildern dargestellt. Sie zeigen eine Reihe von Ziertischen und Kandelabern, die mit den für die Barockzeit charakteristischen, kunstvollen Details ausgestattet sind.
Die Tische sind mit Schnörkeln, Blumen- und Laubmotiven sowie klassischen Figuren verziert, oft mit einem zentralen Wappen oder Medaillon. Diese Entwürfe spiegeln nicht nur die Ästhetik der damaligen Zeit wider, sondern auch das technische Geschick, mit dem das Eisen zu solch filigranen Mustern verarbeitet wurde.
Die Kandelaber weisen eine ähnliche Verzierung auf, mit mehreren Armen, die sich anmutig nach außen wölben, um die Kerzen zu halten, und die oft mit kunstvollen Endstücken versehen sind. Sie dienten sowohl als Gebrauchsgegenstände als auch als dekorative Mittelstücke und beleuchteten die üppigen Innenräume der damaligen Zeit.
Die Tatsache, dass diese Entwürfe in so detaillierten Stichen erhalten geblieben sind, ermöglicht es uns, die Schönheit und Komplexität der barocken dekorativen Kunst zu schätzen, insbesondere bei den Eisenwaren, deren Herstellung ein hohes Maß an handwerklichem Können und Kunstfertigkeit erforderte. Die Stiche sind ein historisches Zeugnis für die dekorativen Trends und Techniken jener Zeit und wecken auch heute noch Bewunderung für die Kunstfertigkeit der Barockhandwerker.
Mehr über die Künstler:
Étienne Charpentier (ca. 1707-c. 1792) war ein französischer Künstler, der für seine Werke im Stil des Rokoko bekannt war, der im 18. Jahrhundert vorherrschend war. Zwar gibt es keine genauen Angaben über sein Leben, aber wir wissen, dass die Künstler dieser Epoche, insbesondere diejenigen, die in der dekorativen Kunst tätig waren, häufig an der Gestaltung einer Vielzahl von Luxusartikeln und architektonischen Elementen beteiligt waren, die bei der europäischen Elite in Mode waren.
Der Rokoko-Stil, dem Charpentiers Werk zuzuordnen ist, entstand in Frankreich als dekorative Weiterentwicklung des Barocks und zeichnet sich durch leichtere Themen, verspieltere und kompliziertere Ornamente sowie eine Betonung von Asymmetrie und geschwungenen Linien aus. Dieser Stil zeichnete sich durch kunstvolle Schnörkel, florale Muster und ein allgemeines Gefühl von Eleganz und Fließfähigkeit aus.
In Anbetracht des Zeitraums, in dem Étienne Charpentier tätig war, ist es wahrscheinlich, dass er an der Gestaltung von ornamentalen Stichen, Innendekorationen und möglicherweise Möbeln oder architektonischen Details mitwirkte. Die Künstler und Designer des Rokoko schufen oft komplizierte Gravuren, die von Handwerkern bei der Herstellung von Dekorationsgegenständen verwendet wurden. Diese Stiche dienten als Vorlagen für Arbeiten in verschiedenen Medien, darunter Schmiedearbeiten, Holzarbeiten und Textilherstellung.
Charpentier gehörte wie seine Zeitgenossen zu einem Netzwerk von Künstlern, Graveuren und Mäzenen, die zusammenarbeiteten, um Werke zu schaffen, die den Geschmack und den Stil der Zeit widerspiegelten. Seine Beiträge waren Teil einer größeren kulturellen Bewegung, die sich in ganz Europa ausbreitete und Kunst, Architektur und dekorative Künste bis ins späte 18.
Huquier: Gabriel Huquier (1695-1772) war ein französischer Zeichner, Kupferstecher und Grafiker. Er war bekannt für seine Rocaille-Gravuren und gehörte zur Rokoko-Bewegung, die in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts vorherrschte. Huquier war bekannt für seine Arbeiten in der Chinoiserie, einem Stil, der sich durch die Verwendung von Motiven und Techniken auszeichnete, die als chinesisch galten.
Pierre Soubeyran war ein Genfer Künstler und Handwerker, der am 6. November 1709 geboren wurde und bis zum 12. April 1775 lebte. Auch wenn spezifische Informationen über Soubeyrans einzelne Werke und Beiträge zur Kunstwelt nicht so bekannt oder dokumentiert sind wie die einiger seiner Zeitgenossen, können wir aus der Zeit und der Region, in der er lebte, bestimmte Aspekte über die Natur seiner Arbeit ableiten.
Genf war im 18. Jahrhundert ein Zentrum für Luxusgüter und Kunsthandwerk, das vor allem für die Uhrmacherei und die damit verbundenen feinen Metallarbeiten bekannt war. Als Künstler, der in diesem Milieu tätig war, könnte Soubeyran am Entwurf und an der Herstellung von dekorativen Kunstwerken beteiligt gewesen sein, wozu auch die Gravur, die Metallbearbeitung und möglicherweise die Uhrmacherei gehörten, da die Uhrmacherei in Genf eine starke Tradition hatte.
Die Republik Genf war zu Soubeyrans Lebzeiten auch ein Zentrum des aufklärerischen Denkens. Die Stadt zog Intellektuelle aus ganz Europa an, und dieses Umfeld könnte die lokale Kunstszene beeinflusst haben, möglicherweise auch das Werk von Soubeyran, und so eine Kultur der Innovation und des ausgeklügelten Designs gefördert haben, die sich in der dekorativen Kunst widerspiegelte.
In Anbetracht seiner Lebensdaten würde Soubeyrans Karriere den letzten Teil der Barockzeit und das Rokoko umfassen, und er könnte Zeuge der beginnenden Verschiebung zum Neoklassizismus gewesen sein. Seine Arbeiten dürften sich durch die für die damalige Zeit typischen kunstvollen und komplizierten Merkmale auszeichnen, wobei der Schwerpunkt möglicherweise auf der Präzision und Eleganz lag, die der Genfer Luxusgütermarkt verlangte.
Gilles-Marie Oppenordt (auch Oppenord geschrieben), geboren am 27. Juli 1672 und gestorben am 13. März 1742, war ein prominenter französischer Architekt und Ornamentdesigner, der für seine bedeutende Rolle bei der Entwicklung und Verbreitung des Rokoko-Stils in der Architektur und der dekorativen Kunst bekannt ist. Er wird oft als eine der herausragenden Persönlichkeiten angesehen, die das Rokoko in die französische dekorative Kunst eingeführt haben.
Oppenordt, der in Paris und Rom ausgebildet wurde, war stark von der barocken Grandeur der italienischen Architektur beeinflusst. Nach seiner Rückkehr nach Frankreich wurde er Hofarchitekt von Philipp II., Herzog von Orléans, dem Regenten von Ludwig XV. von Frankreich. Unter diesem Mäzenatentum blühte Oppenordts Arbeit auf, und er wurde mit zahlreichen Großprojekten beauftragt.
Oppenordts Entwürfe zeichneten sich durch ihre Leichtigkeit, Eleganz und Flüssigkeit aus und lösten sich von den strengen, eher geometrischen Mustern des früheren Barockstils. Er verstand es, die traditionellen Elemente des französischen Klassizismus mit den verspielten und verschlungenen Motiven des Rokoko zu verbinden.
Zu seinen bemerkenswerten Beiträgen zählen die Entwürfe für den Palais-Royal und das Hôtel de Pompadour in Paris. Außerdem schuf er zahlreiche ornamentale Stiche und Entwürfe für Möbel und andere dekorative Gegenstände, die in einem Buch mit dem Titel "Oeuvres d'architecture de Gilles-Marie Oppenordt" zusammengefasst wurden. Dieses Buch trug zur Verbreitung des Rokoko-Stils in Frankreich und darüber hinaus bei und beeinflusste Handwerker und Designer in ganz Europa.
Oppenordts Vermächtnis liegt in der Synthese von italienischen Barockelementen mit französischen Kunsttraditionen, die zu einem einzigartigen und einflussreichen Stil führte, der die visuelle Kultur des Rokoko bereicherte.
- Maße:Höhe: 42 cm (16,54 in)Breite: 26,7 cm (10,52 in)Tiefe: 0,02 mm (0 in)
- Verkauft als:Set von 4
- Materialien und Methoden:Papier,Graviert
- Zeitalter:1760–1769
- Herstellungsjahr:1767
- Zustand:Zustand: Gut. Allgemeine altersbedingte Bräunung und gelegentliche leichte Flecken durch die Handhabung. Linker Rand mit kleinen Löchern vom Einband, außerhalb des Plattenrandes. Ein bräunlicher Farbton vor allem außerhalb der Plattenmarkierung. Starkes handgepresstes Papier.
- Anbieterstandort:Langweer, NL
- Referenznummer:Anbieter*in: BG-13675-52, -53, -55, -561stDibs: LU3054338295502
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