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Exotische Flora der Indienen: Die Cajus und die Jambos-Bäume Kupfergravur in 1601, eingraviert

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Angaben zum Objekt

Titel: "Exotische Flora der Indischen Inseln: Die Cajus- und Jambos-Bäume in De Brys Kupferstich von 1601" Beschreibung: Dieser detaillierte Stich von Theodore de Bry aus dem Jahr 1601 zeigt zwei tropische Bäume, die Cajus und die Jambos, die in den Regionen Indiens für ihre köstlichen Früchte bekannt sind. Der Cajus-Baum, der sich wahrscheinlich auf das bezieht, was heute als Cashew bekannt ist, ist mit seiner charakteristischen Frucht abgebildet, die unter dem geschwollenen Stiel baumelt und allgemein als Cashew-Apfel bezeichnet wird. Der Jambos-Baum mit seinem üppigen, dichten Laub und seiner reichen Fruchtbildung könnte mit dem Rosenapfel verwandt sein, der für seine duftenden, nach Rosen duftenden Früchte bekannt ist. In der Szene ist auch der Indische Krokus abgebildet, der einen Eindruck von der vielfältigen Unterholzvegetation des tropischen Klimas vermittelt. Das Bild vermittelt eine friedliche Koexistenz mit der Natur, wie sie durch ein bescheidenes Haus im Hintergrund angedeutet wird, was darauf hindeutet, dass diese Bäume in das tägliche Leben der Einwohner integriert sind, sowohl als Nahrung als auch als Handelsware. Der Text ist in lateinischer Sprache verfasst, und hier ist die englische Übersetzung: "Auf diesem Bild sind zwei Bäume zu sehen, von denen jeder die besten und edelsten Früchte trägt. Die besten davon sind die Jambos, die in der Region heimisch sind und von den Einwohnern Cayos genannt werden. An diesem Baum ist nichts Besonderes zu finden. Außerdem ist dies auch ein wunderbares Schauspiel, bei dem sich der langsam wachsende Rohrbambus selbst umgibt. Schließlich ist noch der Indische Krokus hinzugekommen, der mit seiner einheimischen Blüte blüht und in ganz Indien verbreitet ist." De Brys Stiche trugen entscheidend dazu bei, dass sich die Europäer den natürlichen Reichtum der Neuen Welt und Ostindiens vorstellen konnten. Seine Arbeit diente nicht nur als künstlerisches Unterfangen, sondern auch als pädagogisches Instrument, das den europäischen Wissensdurst über die enorme Vielfalt der Flora und Fauna der Welt stillte. Dieser Stich mit seiner Präzision und Aufmerksamkeit für botanische Details bleibt ein bedeutendes historisches Dokument der natürlichen Welt, wie sie durch die Linse der frühen modernen europäischen Entdecker gesehen wurde. Bei dem Stich handelt es sich um eine Seite aus Teil IV von de Brys "Petits Voyages", in dem bedeutende Expeditionen nach Ostindien beschrieben werden, darunter die von Jan Juygen van Linschoten und Cornelis de Houtman in den Jahren 1595-97 sowie die Reise von Jacob van Neck und Wybrandt van Warwijck in den Jahren 1598-99. Diese Werke waren nicht nur künstlerische Bemühungen, sondern auch ethnografische Aufzeichnungen, in denen indigene Völker, Fauna, Flora und die vielfältigen Reichtümer von Ländern wie Indien, Madagaskar und Ostindien vorgestellt wurden. Obwohl Theodore de Bry dieses ehrgeizige Projekt begonnen hatte, wurde es posthum von seiner Familie weitergeführt und später von seinem Schwiegersohn Matthäus Merian im Jahr 1644 vollendet. Dieser besondere Stich, der reich an Details und Dramatik ist, bietet einen Einblick in die gefährlichen und wundersamen Erlebnisse der frühen Entdecker und in die Art und Weise, wie diese Momente festgehalten und einem europäischen Publikum vermittelt wurden, das nach Wissen über die weite Welt hungerte.
  • Maße:
    Höhe: 30 cm (11,82 in)Breite: 20 cm (7,88 in)Tiefe: 0,02 mm (0 in)
  • Materialien und Methoden:
    Papier,Graviert
  • Zeitalter:
    Frühes 17. Jahrhundert
  • Herstellungsjahr:
    1601
  • Zustand:
    Der Zustand des Drucks ist sehr gut, wenn man sein Alter von über 400 Jahren bedenkt. Leicht bräunlich getönt und etwas verschmutzt, vor allem an den Rändern. Bitte betrachten Sie dieses Bild sorgfältig.
  • Anbieterstandort:
    Langweer, NL
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: BG-13596-151stDibs: LU3054337756132

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