
Joachim Albrecht: Konstruktion „Konkrete Kunst“
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Joachim Albrecht: Konstruktion „Konkrete Kunst“
Angaben zum Objekt
- Schöpfer*in:Getulio Alviani (Künstler*in)
- Maße:Höhe: 1 mm (0,04 in)Breite: 28 cm (11,03 in)Tiefe: 28 cm (11,03 in)
- Stil:Minimalistisch (Im Stil von)
- Materialien und Methoden:
- Herkunftsort:
- Zeitalter:
- Herstellungsjahr:1966
- Zustand:Eine seltene limitierte Ausgabe der tragbaren Sammlung von Nachkriegs- und zeitgenössischer Kunst La Lune en Rodage III. Dies ist ein nicht nummeriertes Exemplar von 230 Ausgaben (65 hors commerce waren nicht nummeriert) und Teil der dritten Serie der La Lune en Rodage Bücher.
- Anbieterstandort:St-Brais, CH
- Referenznummer:1stDibs: LU7132230887082
Getulio Alviani
Getulio Alviani ist der unbestrittene Protagonist der Geschichte der Programm- und Gestaltkunst, die sich zwischen den 60er und 70er Jahren auch dank der kritischen und theoretischen Unterstützung von Giulio Carlo Argan durchsetzte. Seine vibrierenden, strukturierten Oberflächen aus dem Jahr 1960 zogen sofort die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich: Die Bearbeitung der Aluminium- und Stahlplatten ließ Strukturen entstehen, die sich je nach Lichtbrechung verändern. Nach Alviani wird die visuelle Konstruktion, die sich nach den Beziehungen der elementaren Geometrie entwickelt, zum Ausdruck einer IDEA einer rationalen Ordnung der Realität, einschließlich der sozialen Realität. Seine Forschungen, die ihn zwischen 1959-60 dazu brachten, Werke aus Aluminium oder Stahl zu schaffen, die er "Vibrating Textured Surfaces" nannte, bearbeiteten das metallische Material mit einer elektrischen Fräse mit einer Präzision, die durch eine vorher festgelegte Programmierung bestimmt wurde, oder bearbeiteten dasselbe Material manuell mit einer mechanischen Drehbank (im Fall von Discs) und erhielten am Ende der Prozedur eine Oberfläche, die sich kontinuierlich veränderte, je nach den Blickwinkeln des Betrachters und dem Lichteinfall, und so immer andere Bilder erzeugte. Im Jahr 1962 nahm er an der Ausstellung "Arte Programmata" in Venedig, Rom, Düsseldorf, Leverkusen und an der Ausstellung "Zero" in der Galerie Diogenes Berlin teil. Seine erste Einzelausstellung im Ausland hatte er 1963 in der Galerie Denise Renè in Paris, gefolgt von einer zweiten im selben Jahr im Museum Morsbroich in Leverkusen. Im Jahr 1964 wurde er zur Biennale von Venedig eingeladen und stellte in der Ausstellung "Nouvelles Tendences" im Pariser Louvre-Palast aus. Alviani will die Dinge der Welt durch Logik und Rationalität ordnen. Geometrie, Genauigkeit und Wesentlichkeit sind für den Künstler die wesentlichen Konstanten der Ideenfindung. Die Grundlage ist der Wunsch, das Chaos, das die Welt durchdringt, durch Logik und Rationalität zu vereinfachen. Im Gegensatz zu vielen Autoren und Designern, die sich in Gruppen zusammengeschlossen haben, hat Alviani immer allein gearbeitet und seiner Forschung die technischen und wissenschaftlichen Grundlagen zugrunde gelegt, die bereits von den Erfahrungen des historischen Konstruktivismus, des Bauhauses und der konkreten Kunst postuliert wurden.
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