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Opulenz des Barock: Die östliche Ansicht des SIQVO-Palastes in Swiddes Gravur von 1696

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Angaben zum Objekt

Ein Stich von Willem Swidde aus dem Jahr 1696. Der Druck zeigt ein palastartiges Anwesen, das von formalen Gärten umgeben ist, eine übliche Darstellung der barocken Architektur und Landschaftsgestaltung. Das Hauptgebäude wird von zwei symmetrisch angeordneten Flügeln flankiert, und eine große Treppe führt zum Eingang. Diese Anordnung ist typisch für die Epoche und betont die Ordnung, die Symmetrie und die Beherrschung der Natur, die ein Markenzeichen des Barocks war. Der Text über dem Druck ist in Latein: "Delineatio magnifici pudererumque Palatii SIQVO qua Orientem spectat". Dies kann mit "Darstellung des prächtigen und eleganten Palastes von SIQVO von Osten aus gesehen" übersetzt werden. Mehr über das Schloss: Der Stich zeigt das Schloss Sjö (historisch als Ekolsund geschrieben), das in der kleinen Gemeinde Holm in der Gemeinde Enköping, Uppland, Schweden, liegt. Das Schloss, wie es auf dem Stich von Willem Swidde aus dem Jahr 1696 abgebildet ist, weist die für die Barockzeit in der schwedischen Geschichte typische großartige Architektur und formale Gärten auf. Die Burg hat mittelalterliche Ursprünge und hat im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Bauphasen und Besitzverhältnisse durchlaufen. Im Jahr 1409 wurde sie von Peter Laurensson übernommen, und 1541 kaufte sie König Gustav Vasa. Das heutige Schloss wurde unter Johan Gabriel Stenbock nach Plänen der Architekten Nicodemus Tessin d. Ä. und Mathias Spieler errichtet. Das Schloss und sein Park gehören zu den schönsten in Schweden und zeichnen sich durch perfekte und harmonische Proportionen aus. Heute ist das Schloss Sjöö Teil des schwedischen Kulturerbes und wird als historische Stätte erhalten. Der Park und die Außenanlagen des Schlosses sind häufig öffentlich zugänglich, die Innenräume können jedoch privat sein oder für besondere Veranstaltungen genutzt werden. Es bleibt ein Zeugnis der reichen architektonischen und kulturellen Geschichte Schwedens. Mehr über den Künstler: Willem Swidde war ein niederländischer Zeichner und Kupferstecher, der im späten 17. Jahrhundert einen bedeutenden Beitrag zur schwedischen topografischen und historischen Illustration leistete. Um 1660 in Amsterdam geboren, führte Swiddes künstlerische Reise ihn schließlich nach Schweden. Im Jahr 1688 wurde er von Graf Erik Dahlbergh, einem schwedischen Ingenieur, Soldaten und Feldmarschall, nach Stockholm gebracht, der Swiddes Talent erkannte und seine Fähigkeiten für die Illustration verschiedener Werke benötigte. Swiddes erste Aufgabe in Schweden bestand darin, Illustrationen für Samuel Pufendorfs Geschichte von Karl X. Gustav von Schweden anzufertigen. Von den 123 Platten für dieses Werk hat er 18 erfolgreich hergestellt. Swiddes bemerkenswerteste und nachhaltigste Arbeit war jedoch das ehrgeizige Projekt "Suecia Antiqua et Hodierna" (Altes und modernes Schweden), das Schwedens Grandeur durch aufwendige topografische Stiche dokumentieren und feiern sollte. Swidde war an diesem Projekt maßgeblich beteiligt und steuerte 76 der Tafeln des Buches bei. Seine Stiche basierten auf Zeichnungen von Dahlbergh, mit dem er eng zusammenarbeitete und die Originalentwürfe oft verbesserte, um die Pracht der schwedischen Landschaften und Architektur besser einzufangen. Swiddes Werke zeichnen sich durch ihre Detailgenauigkeit und die Art und Weise aus, wie sie die barocke Pracht des schwedischen Reiches einfangen. Trotz des großen Umfangs seiner Arbeit ist Swiddes Leben nur spärlich dokumentiert. Er starb 1697 in Stockholm und hinterließ ein Vermächtnis in Form von Tafeln, die aufgrund ihres historischen und künstlerischen Wertes weiterhin geschätzt werden. Seine Beiträge zu "Suecia Antiqua et Hodierna" trugen dazu bei, das Schweden seiner Zeit zu verewigen und spiegeln sowohl die natürliche Schönheit des Landes als auch seine kulturellen Bestrebungen wider.
  • Maße:
    Höhe: 33,5 cm (13,19 in)Breite: 50,7 cm (19,97 in)Tiefe: 0,02 mm (0 in)
  • Materialien und Methoden:
    Papier,Graviert
  • Zeitalter:
    1690–1699
  • Herstellungsjahr:
    1696
  • Zustand:
    Gut. Zwei Platten mit sichtbaren vertikalen Linien verbunden. Ein leicht bräunlicher Farbton und leichte Stockflecken verleihen diesem Originalstich Patina. Breite Ränder. Bitte betrachten Sie die Bilder sorgfältig.
  • Anbieterstandort:
    Langweer, NL
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: Bg-13670-261stDibs: LU3054338109942

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