Objekte ähnlich wie Antike Berliner KPM-Plakette 'KUNST BRINGT GUNST auf Stand 19. Jahrhundert
Video wird geladen …
Möchten Sie mehr Bilder oder Videos?
Zusätzliche Bilder oder Videos von dem*der Anbieter*in anfordern
1 von 22
Antike Berliner KPM-Plakette 'KUNST BRINGT GUNST auf Stand 19. Jahrhundert
Angaben zum Objekt
Dies ist eine absolut beeindruckende und fein gemalte Plakette der KPM Berlin nach Paul Thumanns (1834-1908) "Kunst Bringt Gunst", signiert Knouller und auf einem dekorativen Staffeleiständer aus vergoldeter Bronze, datiert um 1880.
Diese prächtige Plakette hat die Form eines Porträts und zeigt ein junges Mädchen, das einen anmutigen griechischen Künstler beobachtet, während er eine Töpfervase dekoriert. Der junge Kunsthandwerker malt eine schwarze Figur auf die Oberfläche der Amphora, während sie aufrecht an der Tür steht und ihn beobachtet.
Beide Figuren tragen klassische Kleidung und befinden sich in einer nostalgischen Umgebung, die an antike Ruinen und eine paradiesische Landschaft erinnert. In der Tat herrscht eine süße und fast melancholische Ruhe vor. Das Originalgemälde des deutschen Künstlers Thumann erfreute sich wie viele andere seiner romantischen Gemälde großer Beliebtheit und wurde in großem Umfang auf Porzellanplatten, Tellern und Vasen reproduziert.
Diese wirklich prächtige Plakette ist in der linken unteren Ecke mit "Knouller" signiert und trägt das eingeprägte Zepterzeichen für KPM. Sie wird mit einem Bronzeständer im Rokoko-Stil geliefert.
Es ist in seinem ursprünglichen prächtigen vergoldeten Rahmen mit Blattdekorationen am Rand und auf einem dekorativen vergoldeten Bronze-Staffeleiständer gefasst.
Bringen Sie diese prächtige antike Plakette an einer ganz besonderen Wand in Ihrem Zuhause an.
Bedingung:
Die Plakette, der vergoldete Rahmen und die Staffelei sind alle in ausgezeichnetem Zustand, bitte sehen Sie die Fotos zur Bestätigung.
Abmessungen in cm:
Höhe 24 cm x Breite 18 cm x Tiefe 2,5 cm - Gerahmte Plakette
Höhe 43 cm x Breite 20 cm x Tiefe 16 cm - Staffeleiständer
Abmessungen in Zoll:
Höhe 9 Zoll x Breite 7 Zoll x Tiefe 1 Zoll - Gerahmte Plakette
Höhe 1 Fuß, 5 Zoll x Breite 8 Zoll x Tiefe 6 Zoll - Staffeleiständer
Die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM), deren Produkte allgemein als Berliner Porzellan bezeichnet werden, wurde 1763 von König Friedrich II. von Preußen (bekannt als Friedrich der Große) gegründet. Der eigentliche Ursprung liegt jedoch in drei privaten Unternehmen, die ab Mitte des 18. Jahrhunderts unter der Schirmherrschaft der Krone versuchten, die Herstellung von "weißem Gold" (d.h. Porzellan) in Berlin zu etablieren.
Vor der Gründung der KPM hatte es bereits zwei Versuche gegeben, eine Porzellanmanufaktur in Berlin zu gründen. Im Jahr 1751 erhielt der Berliner Wollfabrikant Wilhelm Caspar Wegely das königliche Privileg, in Berlin eine Porzellanmanufaktur zu gründen. Darüber hinaus gewährte ihm Friedrich II. von Preußen eine Zollbefreiung für die Einfuhr wichtiger MATERIALIEN und sicherte ihm den Ausschluss jeglicher Konkurrenz zu.
Wegely stellte erstklassige Handwerker von der Konkurrenz ein und ernannte den Porzellanbildhauer Ernst Heinrich Reichard zum Chefmodellierer. Technische Schwierigkeiten und der Siebenjährige Krieg zwischen Preußen und Sachsen wurden dem Unternehmen jedoch bald zum Verhängnis. Im Jahr 1757 löste er sein Unternehmen auf und verkaufte seine Vorräte, Geräte und Materialien an den Berliner Kaufmann Johann Ernst Gotzkowsky.
1761 nahm die zweite Porzellanmanufaktur in Berlin ihren Betrieb auf. Gotzkowsky schloss einen Vertrag mit Wegelys Chefmodellierer Ernst Heinrich Reichard, der im Besitz der als Arkanum bezeichneten Geheimformel war. Reichard erhielt 4.000 Taler für das Arkanum und weitere 3.000 für den Bestand an Porzellan und anderen Materialien. Außerdem verpflichtete er sich, für Gotzkowsky als Wächter des Arkanums und als dessen Leiter zu arbeiten. Gotzkowsky erklärte sich auch bereit, die acht Mitarbeiter von Reichard zu übernehmen.
Vom König von Preußen geschätzt und unterstützt, gelang es Gotzkowsky, bedeutende Künstler und qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen. Gleich zu Beginn ernannte Gotzkowsky Friedrich Elias Meyer, einen aus Meißen stammenden Schüler Johann Joachim Kändlers, zum Chefmodellierer und Carl Wilhelm Boehme zum Leiter der Porzellanmalereiabteilung. Gotzkowsky kaufte ein weiteres Gebäude neben seinem eigenen Grundstück in der Leipziger Straße 4 und begann dort mit dem Bau einer Manufaktur.
Dennoch verschlechterten sich Gotzkowskys Finanzen zusehends. Da die königliche Staatskasse wegen des Krieges rote Zahlen schrieb, glaubte Gotzkowsky, dass er kaum eine Chance hatte, vom König Unterstützung zu erhalten. Das Ende des Krieges bedeutete auch das Aus für Gotzkowskys Manufaktur.
Die mit einem W für Wegely und einem G für Gotzkowsky gekennzeichneten Porzellanstücke aus der Anfangszeit sind heute äußerst selten und begehrte Sammlerstücke.
Am 19. September 1763 wurde Friedrich II. offiziell zum neuen Besitzer der Manufaktur. Er kaufte die Manufaktur für die beachtliche Summe von 225.000 Talern und übernahm die Belegschaft von 146 Arbeitern. Er gab dem Unternehmen seinen Namen und erlaubte ihm, das königliche Zepter als Symbol zu verwenden. Sie hieß fortan Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin und wurde zu einem Musterbeispiel für die Führung eines Unternehmens. Es gab keine Kinderarbeit, geregelte Arbeitszeiten, überdurchschnittliche Einkommen, sichere Renten, eine Krankenkasse und Unterstützung für Witwen und Waisen.
Nach einer vierjährigen Entwicklungszeit wurde 1784 der Wunsch des Königs nach einem weichen und zarten Blauton erfüllt. Die Farbe war als Bleu mourant ("sterbendes Blau") bekannt und wurde für die Dekoration von Neuzierat, dem Lieblingsservice Friedrichs, verwendet. Die Farbe war in den Privatgemächern des Königs in Schloss Sanssouci und im blauen Gemach des Neuen Palais in Potsdam sowie in anderen Schlössern vorherrschend.
Als Eigentümer der KPM nutzte der König das "weiße Gold" als wirksames Mittel der Diplomatie. Fast alle seine diplomatischen Geschenke stammten aus der Manufaktur und waren am russischen Zarenhof und auf den Tischen der europäischen Aristokratie zu finden. Unter dem Nachfolger Friedrichs des Großen, seinem Neffen Friedrich Wilhelm II, wurde die Manufaktur zu einem technologisch führenden Unternehmen. Der neue König erhielt von der KPM, was er an Porzellan benötigte, zahlte aber nicht mehr bar. Die fälligen Beträge wurden von seinem Anteil am Gewinn abgezogen. Die Manufaktur florierte. Ab 1787 betrug der durchschnittliche jährliche Reingewinn mehr als 40.000 Taler.
Unsere Referenz: A1094b
Anbieterinformationen
5,0
Platin-Anbieter*in
Premium-Anbieter*innen mit einer Bewertung über 4,7 und 24 Stunden Reaktionszeit
Gründungsjahr 1983
1stDibs-Anbieter*in seit 2012
1.344 Verkäufe auf 1stDibs
Typische Antwortzeit: 1 Stunde
Verbände
LAPADA - The Association of Arts & Antiques Dealers
- VersandAngebot wird abgerufen …Versand von: London, Vereinigtes Königreich
- Rückgabebedingungen
Einige Inhalte dieser Seite wurden automatisch übersetzt. Daher kann 1stDibs nicht die Richtigkeit der Übersetzungen garantieren. Englisch ist die Standardsprache dieser Website.
Authentizitätsgarantie
Im unwahrscheinlichen Fall eines Problems mit der Echtheit eines Objekts kontaktieren Sie uns bitte innerhalb von 1 Jahr für eine volle Rückerstattung. DetailsGeld-Zurück-Garantie
Wenn Ihr Objekt nicht der Beschreibung entspricht, beim Transport beschädigt wurde oder nicht ankommt, kontaktieren Sie uns bitte innerhalb von 7 Tagen für eine vollständige Rückerstattung. DetailsStornierung innerhalb von 24 Stunden
Sie können Ihren Kauf jederzeit innerhalb von 24 Stunden stornieren, ohne jegliche Gründe dafür angeben zu müssen.Geprüfte Anbieter*innen
Unsere Anbieter*innen unterliegen strengen Dienstleistungs- und Qualitätsstandards, wodurch wir die Seriosität unserer Angebote gewährleisten können.Preisgarantie
Wenn Sie feststellen, dass ein*e Anbieter*in dasselbe Objekt anderswo zu einem niedrigeren Preis anbietet, werden wir den Preis entsprechend anpassen.Zuverlässige weltweite Lieferung
Unsere erstklassigen Versandunternehmen bieten spezielle Versandoptionen weltweit, einschließlich individueller Lieferung.Mehr von diesem*dieser Anbieter*in
Alle anzeigenAntike Porzellanplakette in vergoldetem Rahmen von Abraham aus dem 19. Jahrhundert
Von Berlin Royal Porcelain Factory
Es handelt sich um eine prächtige und fein gemalte Porzellanplatte, wahrscheinlich aus Berlin, fein gemalt mit einem Porträt von Abraham, der Hagar und ihren Sohn vertreibt, in einem prächtigen Rahmen aus Goldholz.
Die Plakette ist in warmen Farben gehalten, die Sanftheit und Harmonie vermitteln, und sie ist bis ins kleinste Detail auf höchstem Niveau verarbeitet.
Es ist in seinen originalen, antiken Rahmen aus Goldholz eingefasst, der diesem prächtigen Stück zusätzliche Eleganz verleiht.
Bringen Sie diese schöne Plakette an jeder Wand in Ihrem Zuhause an.
Bedingung:
Die Plakette und der Rahmen sind beide in ausgezeichnetem Zustand, mit nur sehr geringen Gebrauchsspuren, die dem Alter und dem Gebrauch entsprechen, bitte sehen Sie die Fotos zur Bestätigung.
Abmessungen in cm:
Höhe 25 cm x Breite 20 cm x Tiefe 4,5 cm - Rahmen
Höhe 17 cm x Breite 12 cm - Plakette
Abmessungen in Zoll:
Höhe 10 Zoll x Breite 8 Zoll x Tiefe 2 Zoll - Rahmen
Höhe 7 Zoll x Breite 5 Zoll - Plakette
Die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM), auch Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin genannt, deren Produkte allgemein als Berliner Porzellan bezeichnet werden, wurde 1763 von König Friedrich II. von Preußen (bekannt als Friedrich der Große...
Kategorie
Antik, 19. Jahrhundert, Deutsch, Gemälde
Materialien
Porzellan, Vergoldetes Holz
Antikes Gemälde, Öl auf Leinwand, Gemälde von Francesco Bergamini, 19. Jahrhundert
Von Francesco Bergamini 1
Dies ist eine wirklich prächtige antike Öl auf Leinwand Gemälde mit einer Zeit Interieur Szene von Francesco Bergamini (1851-1900) Italienisch, signiert und datiert 1894.
Dieses s...
Kategorie
Antik, 1890er, Italienisch, Gemälde
Materialien
Leinwand, Vergoldetes Holz
Antike Berliner ovale Porzellanplakette einer jungen Frau mit Goldbronze-Rahmen, 19. Jahrhundert
Dies ist eine erstaunliche und einzigartige antike Berlin gerahmt Porzellan-Plakette, ca. 1870 in Datum.
Diese prächtige Plakette hat eine ovale Form mit einem exquisiten vergolde...
Kategorie
Antik, 1870er, Deutsch, Porzellan
Materialien
Goldbronze
Antikes 5 Fuß großes Ölgemälde „Sonning-on-Thames“ Vernon Howard, 19. Jahrhundert
Es handelt sich um ein großes und dekoratives Ölgemälde auf Leinwand von "Sonning-on-Thames" des bekannten britischen Künstlers Vernon Howard (1840-1902), datiert CIRCA 1880, signier...
Kategorie
Antik, 1880er, Gemälde
Materialien
Leinwand
Antikes Gemälde von Venedig, Öl auf Leinwand, Gemälde von Alfred Pollentine, 19. Jahrhundert
Von Alfred Pollentine
Dies ist eine schöne Öl auf Leinwand Gemälde der Blick auf den Canal Grande in Venedig von dem renommierten britischen Künstler Alfred Pollentine (1836-1890) und signiert unten recht...
Kategorie
Antik, 1870er, Gemälde
Materialien
Leinwand
Antiker Satz von sechs Flusslandschaften, Gemälde, 19. Jahrhundert
Von Walter Williams 1
Dies ist eine schöne Reihe von sechs englischen antiken Öl auf Karton Gemälde von "Flusslandschaften" zugeschrieben Walter Williams (1834-1906), um 1880 in Datum.
Die Flusslandscha...
Kategorie
Antik, 1880er, Gemälde
Materialien
Leinwand
Das könnte Ihnen auch gefallen
„Erblth“ eine große Berliner „KPM“-Porzellanplakette aus dem 19. Jahrhundert
Von Königliche Porzellan-Manufaktur (KPM)
erblüth', eine große und sehr feine Berliner (KPM) Porzellanplakette, nach Angelo Asti. In einem Schattenbox-Rahmen aus Goldholz und Komposition.
Signiert "Weigel", eingeprägtes ...
Kategorie
Antik, 19. Jahrhundert, Deutsch, Gemälde
Materialien
Porzellan, Vergoldetes Holz
19. Jahrhundert KPM Berlin bemalte Porzellanplakette, Die Lautenspielerin
Von KPM Porcelain
Eine bemalte Porzellanplakette der Berliner KPM aus dem späten 19. Jahrhundert, Die Lautenspielerin, in einem durchbrochenen Rahmen aus vergoldetem Holz mit Blattwerk, gemalt nach Fr...
Kategorie
Antik, Spätes 19. Jahrhundert, Viktorianisch, Gemälde
Materialien
Porzellan, Vergoldetes Holz, Farbe
Große gerahmte Plakette aus bemaltem KPM Porcelain, 19. Jahrhundert, Berlin, rechteckig
Von KPM Porcelain
Eine große, rechteckige, gerahmte Porzellanplakette von K.P.M. aus dem 19.
Deutschland, um 1880
Sehr gut gemalte Darstellung einer in Leinen gehüllten Frau mit zwei Engeln üb...
Kategorie
Antik, 1880er, Deutsch, Napoleon III., Gemälde
Materialien
Porzellan
13.500 $
Kostenloser Versand
Berliner KPM-Porzellanplakette des letzten Viertels des 19. Jahrhunderts nach Raphael
Von KPM Porcelain
Eine Berliner KPM-Porzellanplakette
Letztes Viertel des 19. Jahrhunderts
Nach Raphael,
Darstellung von Madonna und Kind mit einem Fluss und einer Stadt in der Ferne, signiert A. ...
Kategorie
Antik, 19. Jahrhundert, Gemälde
Materialien
Porzellan
14.400 $ Angebotspreis
20 % Rabatt
KPM Porcelain-Plakette der Maria Magdalena aus dem 19.
Von KPM Porcelain
Eine wunderschön bemalte Porzellanplakette in originalem Goldholzrahmen. Das Bildnis der Maria Magdalena nach dem italienischen Original von Pompeo Batoni...
Kategorie
Antik, 19. Jahrhundert, Deutsch, Gemälde
Materialien
Porzellan, Vergoldetes Holz
„Esther“, eine feine Berliner „KPM“-Porzellanplakette
Von Königliche Porzellan-Manufaktur (KPM)
Esther" Eine feine Berliner (KPM) Porzellanplakette, nach Hering Levanon. In einem geschnitzten Rahmen aus vergoldetem Holz und Komposition.
Signiert "Wagner", eingeprägte Zepter...
Kategorie
Antik, 19. Jahrhundert, Deutsch, Gemälde
Materialien
Porzellan, Vergoldetes Holz