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Antike Berliner KPM-Plakette 'KUNST BRINGT GUNST auf Stand 19. Jahrhundert

2.233,70 €

Angaben zum Objekt

Dies ist eine absolut beeindruckende und fein gemalte Plakette der KPM Berlin nach Paul Thumanns (1834-1908) "Kunst Bringt Gunst", signiert Knouller und auf einem dekorativen Staffeleiständer aus vergoldeter Bronze, datiert um 1880. Diese prächtige Plakette hat die Form eines Porträts und zeigt ein junges Mädchen, das einen anmutigen griechischen Künstler beobachtet, während er eine Töpfervase dekoriert. Der junge Kunsthandwerker malt eine schwarze Figur auf die Oberfläche der Amphora, während sie aufrecht an der Tür steht und ihn beobachtet. Beide Figuren tragen klassische Kleidung und befinden sich in einer nostalgischen Umgebung, die an antike Ruinen und eine paradiesische Landschaft erinnert. In der Tat herrscht eine süße und fast melancholische Ruhe vor. Das Originalgemälde des deutschen Künstlers Thumann erfreute sich wie viele andere seiner romantischen Gemälde großer Beliebtheit und wurde in großem Umfang auf Porzellanplatten, Tellern und Vasen reproduziert. Diese wirklich prächtige Plakette ist in der linken unteren Ecke mit "Knouller" signiert und trägt das eingeprägte Zepterzeichen für KPM. Sie wird mit einem Bronzeständer im Rokoko-Stil geliefert. Es ist in seinem ursprünglichen prächtigen vergoldeten Rahmen mit Blattdekorationen am Rand und auf einem dekorativen vergoldeten Bronze-Staffeleiständer gefasst. Bringen Sie diese prächtige antike Plakette an einer ganz besonderen Wand in Ihrem Zuhause an. Bedingung: Die Plakette, der vergoldete Rahmen und die Staffelei sind alle in ausgezeichnetem Zustand, bitte sehen Sie die Fotos zur Bestätigung. Abmessungen in cm: Höhe 24 cm x Breite 18 cm x Tiefe 2,5 cm - Gerahmte Plakette Höhe 43 cm x Breite 20 cm x Tiefe 16 cm - Staffeleiständer Abmessungen in Zoll: Höhe 9 Zoll x Breite 7 Zoll x Tiefe 1 Zoll - Gerahmte Plakette Höhe 1 Fuß, 5 Zoll x Breite 8 Zoll x Tiefe 6 Zoll - Staffeleiständer Die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM), deren Produkte allgemein als Berliner Porzellan bezeichnet werden, wurde 1763 von König Friedrich II. von Preußen (bekannt als Friedrich der Große) gegründet. Der eigentliche Ursprung liegt jedoch in drei privaten Unternehmen, die ab Mitte des 18. Jahrhunderts unter der Schirmherrschaft der Krone versuchten, die Herstellung von "weißem Gold" (d.h. Porzellan) in Berlin zu etablieren. Vor der Gründung der KPM hatte es bereits zwei Versuche gegeben, eine Porzellanmanufaktur in Berlin zu gründen. Im Jahr 1751 erhielt der Berliner Wollfabrikant Wilhelm Caspar Wegely das königliche Privileg, in Berlin eine Porzellanmanufaktur zu gründen. Darüber hinaus gewährte ihm Friedrich II. von Preußen eine Zollbefreiung für die Einfuhr wichtiger MATERIALIEN und sicherte ihm den Ausschluss jeglicher Konkurrenz zu. Wegely stellte erstklassige Handwerker von der Konkurrenz ein und ernannte den Porzellanbildhauer Ernst Heinrich Reichard zum Chefmodellierer. Technische Schwierigkeiten und der Siebenjährige Krieg zwischen Preußen und Sachsen wurden dem Unternehmen jedoch bald zum Verhängnis. Im Jahr 1757 löste er sein Unternehmen auf und verkaufte seine Vorräte, Geräte und Materialien an den Berliner Kaufmann Johann Ernst Gotzkowsky. 1761 nahm die zweite Porzellanmanufaktur in Berlin ihren Betrieb auf. Gotzkowsky schloss einen Vertrag mit Wegelys Chefmodellierer Ernst Heinrich Reichard, der im Besitz der als Arkanum bezeichneten Geheimformel war. Reichard erhielt 4.000 Taler für das Arkanum und weitere 3.000 für den Bestand an Porzellan und anderen Materialien. Außerdem verpflichtete er sich, für Gotzkowsky als Wächter des Arkanums und als dessen Leiter zu arbeiten. Gotzkowsky erklärte sich auch bereit, die acht Mitarbeiter von Reichard zu übernehmen. Vom König von Preußen geschätzt und unterstützt, gelang es Gotzkowsky, bedeutende Künstler und qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen. Gleich zu Beginn ernannte Gotzkowsky Friedrich Elias Meyer, einen aus Meißen stammenden Schüler Johann Joachim Kändlers, zum Chefmodellierer und Carl Wilhelm Boehme zum Leiter der Porzellanmalereiabteilung. Gotzkowsky kaufte ein weiteres Gebäude neben seinem eigenen Grundstück in der Leipziger Straße 4 und begann dort mit dem Bau einer Manufaktur. Dennoch verschlechterten sich Gotzkowskys Finanzen zusehends. Da die königliche Staatskasse wegen des Krieges rote Zahlen schrieb, glaubte Gotzkowsky, dass er kaum eine Chance hatte, vom König Unterstützung zu erhalten. Das Ende des Krieges bedeutete auch das Aus für Gotzkowskys Manufaktur. Die mit einem W für Wegely und einem G für Gotzkowsky gekennzeichneten Porzellanstücke aus der Anfangszeit sind heute äußerst selten und begehrte Sammlerstücke. Am 19. September 1763 wurde Friedrich II. offiziell zum neuen Besitzer der Manufaktur. Er kaufte die Manufaktur für die beachtliche Summe von 225.000 Talern und übernahm die Belegschaft von 146 Arbeitern. Er gab dem Unternehmen seinen Namen und erlaubte ihm, das königliche Zepter als Symbol zu verwenden. Sie hieß fortan Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin und wurde zu einem Musterbeispiel für die Führung eines Unternehmens. Es gab keine Kinderarbeit, geregelte Arbeitszeiten, überdurchschnittliche Einkommen, sichere Renten, eine Krankenkasse und Unterstützung für Witwen und Waisen. Nach einer vierjährigen Entwicklungszeit wurde 1784 der Wunsch des Königs nach einem weichen und zarten Blauton erfüllt. Die Farbe war als Bleu mourant ("sterbendes Blau") bekannt und wurde für die Dekoration von Neuzierat, dem Lieblingsservice Friedrichs, verwendet. Die Farbe war in den Privatgemächern des Königs in Schloss Sanssouci und im blauen Gemach des Neuen Palais in Potsdam sowie in anderen Schlössern vorherrschend. Als Eigentümer der KPM nutzte der König das "weiße Gold" als wirksames Mittel der Diplomatie. Fast alle seine diplomatischen Geschenke stammten aus der Manufaktur und waren am russischen Zarenhof und auf den Tischen der europäischen Aristokratie zu finden. Unter dem Nachfolger Friedrichs des Großen, seinem Neffen Friedrich Wilhelm II, wurde die Manufaktur zu einem technologisch führenden Unternehmen. Der neue König erhielt von der KPM, was er an Porzellan benötigte, zahlte aber nicht mehr bar. Die fälligen Beträge wurden von seinem Anteil am Gewinn abgezogen. Die Manufaktur florierte. Ab 1787 betrug der durchschnittliche jährliche Reingewinn mehr als 40.000 Taler. Unsere Referenz: A1094b
  • Maße:
    Höhe: 43 cm (16,93 in)Breite: 20 cm (7,88 in)Tiefe: 16 cm (6,3 in)
  • Materialien und Methoden:
  • Zeitalter:
  • Herstellungsjahr:
    um 1880
  • Zustand:
  • Anbieterstandort:
    London, GB
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: A1094b1stDibs: LU950638784912

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