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Original Barcelona 1992 Olympisches Plakat von Antonio Saura für die Olympische Olympiad von XXV.

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Angaben zum Objekt

Er begann 1947 in Madrid zu malen und zu schreiben, als er an Tuberkulose erkrankte und bereits fünf Jahre lang ans Bett gefesselt war. In seinen Anfängen schuf er zahlreiche Zeichnungen und Gemälde mit traumhaft-surrealistischem Charakter, die zumeist imaginäre Landschaften darstellten, wobei er eine flache, glatte Behandlung verwendete, die eine reiche Farbpalette bot. Als seine künstlerischen Einflüsse nennt er Hans Arp und Yves Tanguy. In den Jahren 1952 und 1954-1955 hält er sich in Paris auf, wo er Benjamin Péret kennenlernt und sich den Surrealisten anschließt, von denen er sich jedoch bald wieder trennt und sich stattdessen seinem Freund, dem Maler Simon Hantaï anschließt. Mit der Technik des Schabens nahm er einen gestischen Stil an und schuf eine abstrakte Malerei, die immer noch sehr farbenfroh ist und ein organisches, aleatorisches Design aufweist. Mitte der 1950er Jahre tauchen in seinem Werk erstmals Formen auf, die bald zu Archetypen des weiblichen Körpers oder der menschlichen Figur werden. Ab 1956 nimmt Saura das Register seiner größten Werke in Angriff: Frauen, Akte, Selbstporträts, Leichentücher und Kreuzigungen, die er sowohl auf Leinwand als auch auf Papier malt. 1957 gründete er in Madrid die Gruppe El Paso und war bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1960 ihr Direktor. Während dieser Zeit lernte Saura Michel Tapié kennen. In den 1950er Jahren hatte er seine erste Einzelausstellung in der Galerie Rodolphe Stadler in Paris, wo er zeitlebens regelmäßig ausstellte. Stadler machte ihn mit Otto van de Loo in München und Pierre Matisse in New York City bekannt, die beide seine Werke ausstellten und ihn vertraten, und schließlich wurden seine Bilder von großen Museen gesammelt. Durch die Beschränkung auf Schwarz-, Grau- und Brauntöne behauptet Saura einen persönlichen Stil, der unabhängig von den Bewegungen und Trends seiner Generation ist. Sein Werk steht in der Tradition von Velasquez und Goya. Ab 1959 schuf er ein umfangreiches druckgrafisches Werk und illustrierte zahlreiche Bücher, darunter Cervantes' Don Quijote, Orwells Nineteen Eighty-Four, Nöstlingers Adaption von Pinocchio, Kafkas Tagebücher, Quevedos Drei Visionen und viele andere. 1960 begann Saura, Skulpturen aus geschweißten Metallelementen zu schaffen, die die menschliche Figur, Figuren und Kreuzigungen darstellten. 1967 ließ er sich dauerhaft in Paris nieder und schloss sich der Opposition gegen das franquistische Spanien an. In Frankreich beteiligte er sich an zahlreichen Debatten und Kontroversen in den Bereichen Politik, Ästhetik und künstlerisches Schaffen. Außerdem erweiterte er sein thematisches und bildliches Register. Neben seinem Femmefauteuil (wörtlich "Frauenstuhl") arbeitet er auch an der Serie "Imaginäre Porträts", und Goyas Hund und die imaginären Porträts von Goya nehmen Gestalt an. 1971 gab er die Malerei auf Leinwand vorübergehend auf, um sich dem Schreiben, Zeichnen und Malen auf Papier zu widmen. 1977 trafen sich Rolf Lauter und Antonio Saura zum ersten Mal in der Galerie Rodolphe Stadler in Paris und begannen einen Dialog und eine langjährige Freundschaft. Aus der Zusammenarbeit entstand 1979 die erste große Retrospektive in der Galerie de Margarete Lauter Mannheim mit mehr als 50 Bildern und Zeichnungen, der viele weitere Präsentationen folgten. 1989 organisierte Lauter - damals Chefkurator des Museums für Moderne Kunst Frankfurt - gemeinsam mit Katharina Winnekes die Frankfurter Ausstellung Der missbrauchte Mensch mit Werken von Saura, Millares und Canogar. 1977 begann Saura mit der Veröffentlichung seiner Schriften und schuf dank der Zusammenarbeit mit seinem Bruder, dem Filmregisseur Carlos Saura, mehrere Bühnenbilder für Theater, Ballett und Oper. Von 1983 bis zu seinem Tod im Jahr 1998 griff er alle seine Themen und Figuren wieder auf. Einzelausstellungen[Bearbeiten] Museum für zeitgenössische Kunst, Madrid (1956) Galerie Stadler, Paris (1957 und 1979) Galerie Van de Loo, München (1959) Galerie Pierre Matisse, NY (1961) Das Stedelijk Museum, Eindhoven (1963) Der Rotterdamsche Kunsling (1963) Das Musée de Buenos Aires (1963) Das Musée de Rio de Janeiro (1963) Das Stedelijk Museum, Amsterdam (1964) Die Kunsthalle, Baden-Baden (1964) Die Konsthallen, Göteborg (1964) Institut für zeitgenössische Kunst, London (1965) Galerie Maeght, Barcelona (1975 und 1984) Galerie Lauter, Mannheim (1979) Die Abtei von Sénanque, Gordes (1985) Galerie Lauter Mannheim (1985-1986) Die Wiener Secession, Wien (1989) Harvard-Universität, Cambridge (1989) Musée d'art et d'histoire, Genf; MNCARS, Madrid; Lenbachhaus, München & Réfectoire des Jacobins, Toulouse (1989) Museum für moderne Kunst, Lugano (1994) Galerie Daniel Lelong, Paris (1997) Kunstmuseum Bern, Bern (2012) Die Olympischen Sommerspiele 1992, offiziell bekannt als die Spiele der XXV. Olympiade und allgemein bekannt als Barcelona '92, waren eine internationale Multisportveranstaltung, die vom 25. Juli bis 9. August 1992 in Barcelona, Katalonien, Spanien, stattfand. Ab 1994 beschloss das Internationale Olympische Komitee, die Olympischen Sommer- und Winterspiele abwechselnd in geraden Jahren auszutragen. die Sommerspiele 1992 waren die ersten nach dem Ende des Kalten Krieges und die ersten, die seit den Sommerspielen 1972 nicht mehr von Boykotten betroffen waren. 1992 war auch das erste Jahr, in dem Südafrika vom Internationalen Olympischen Komitee wieder zu den Olympischen Spielen eingeladen wurde, nachdem es 32 Jahre lang von der Teilnahme am internationalen Sport ausgeschlossen war.
  • Schöpfer*in:
    Antonio Saura (Künstler*in)
  • Maße:
    Höhe: 1 mm (0,04 in)Breite: 70 cm (27,56 in)Tiefe: 50 cm (19,69 in)
  • Stil:
    Moderne (Aus dem Zeitalter)
  • Materialien und Methoden:
  • Herkunftsort:
  • Zeitalter:
    1990–1999
  • Herstellungsjahr:
    1992
  • Zustand:
    Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend. Kleiner Wasserfleck am rechten Seitenrand.
  • Anbieterstandort:
    London, GB
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU2868323229382

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