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""Window N #62" von Gordon Cheung

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Angaben zum Objekt

Kunstwerk von Gordon Cheung, geformt mit Bambus, der Financial Times und Klebstoff, 2020 Windows Die traditionellen chinesischen Fenster aus Zeitungspapier und Bambus beziehen sich auf Häuser, die im Zuge der raschen Urbanisierung Chinas abgerissen wurden. Hier schweben sie zwischen den Zuständen des "Seins" und suggerieren eine Geisterarchitektur, die die Fenster getragen hätte. Sie dienen als Abgrenzung zwischen dem Kommunismus und dem, was man paradoxerweise als kommunistischen Kapitalismus bezeichnen könnte. Der Blick aus der Vergangenheit durch einen finanziellen Rahmen in die Zukunft. Das Wort "Heimat" bezeichnet den Ort, an dem man lebt, insbesondere als Mitglied einer Familie oder eines Haushalts. Es bedeutet auch, dass man instinktiv in sein Gebiet zurückkehrt, nachdem man es verlassen hat. Da Cheung sowohl Chinese als auch Brite ist, war er Zeuge der Übergabe des damals kolonialisierten Hongkong an China im Jahr 1997. Seine doppelte Identität veranlasst ihn, über die Definition von Heimat, wo und was sie ist, und über die Erzählungen von Eroberungen nachzudenken. Was bedeutet Heimat in einer Zeit, in der sich die Weltordnung in rasantem Tempo verändert? Wie kann es sein, dass im Namen des Fortschritts ein häusliches Domizil machtlos abgerissen und durch ein Einkaufszentrum oder einen Wolkenkratzer ersetzt wird? Hongkong wird in Science-Fiction-Filmen oft als Kulisse genutzt, um die Überschneidungen zwischen alter und neuer Architektur zu erkunden. Die komprimierte futuristische Stadt setzt sich aus verschiedenen Ausdrucksformen der Menschheit, der Geschichte und der Zivilisation zusammen und bildet eine Rückkopplungsschleife, die wir kollektiv definieren, die aber auch gleichzeitig unsere Identitäten definiert. Die existenziellen Fragen "Wer, warum und was bin ich?" sind universelle Fragen des Bewusstseins und auch die keimenden Samen der Transformation, die Cheung in sein Werk einbaut. Über Gordon Cheung Der 1975 in London geborene zeitgenössische Multimedia-Künstler Gordon Cheung hat einen innovativen künstlerischen Ansatz entwickelt, bei dem virtuelle und reale Realität miteinander verschmelzen, um über die existenzielle Frage nachzudenken, was es bedeutet, in einer Zivilisation, deren Geschichte von Siegern geschrieben wurde, ein Mensch zu sein. Cheung wirft Fragen auf und kritisiert die Auswirkungen des globalen Kapitalismus und der ihm zugrunde liegenden Machtmechanismen auf unsere Wahrnehmung von Identität, Territorium und Zugehörigkeitsgefühl. Cheung erwarb 1998 einen Bachelor of Fine Arts in Malerei am Central Saint Martins College of Art and Design in London und 2001 einen Master of Fine Arts am Royal College of Art in London. Zu seinen Einzelausstellungen gehören Jack Shainman Gallery in New York, The Four Horsemen of the Apocalypse, The New Art Gallery Walsall, Walsall UK, The Light that Burns Twice as Bright, Alan Cristea Gallery, London UK, Here Be Dragons, Nottingham Castle Museum and Art Gallery, Nottingham, UK und New Order Vanitas, Ann Norton Sculpture Gardens, West Palm Beach, FL, USA. Seine Werke befinden sich u. a. in den Sammlungen des Museum of Modern Art in New York, des Hirshhorn Museum in Washington, D.C., des Whitworth Art Museum in Manchester, des Royal College of Art in London und des British Museum. Er lebt und arbeitet in London.
  • Schöpfer*in:
    Gordon Cheung (Künstler*in)
  • Maße:
    Höhe: 53,98 cm (21,25 in)Breite: 55 cm (21,65 in)Tiefe: 1,99 cm (0,78 in)
  • Materialien und Methoden:
  • Herkunftsort:
  • Zeitalter:
  • Herstellungsjahr:
    2020
  • Produktionstyp:
  • Voraussichtliche Fertigungsdauer:
    Jetzt verfügbar
  • Zustand:
  • Anbieterstandort:
    Atlanta, GA
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU945024430562

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