Kunst von Sasha Makovkin

Sasha Makovkin - ursprünglich aus Vancouver, B.C., und russischer Abstammung - zog 1954 nach Kalifornien, um bei Heath Ceramics in Sausalito zu arbeiten und Industrieerfahrung zu sammeln. Im Jahr 1952 schloss er sein Studium an der University of British Columbia mit einem BA ab, und 1987 erwarb er einen MA in Theologie am New College Berkeley, Kalifornien. In den 1950er Jahren stellte Makovkin bei der Association of San Francisco Potters und dem San Francisco Arts Festival aus. Fünf Jahre später, nach seiner Ankunft in Kalifornien, brachte Makovkin einige Muster seiner Keramiken zu Gump's, einem Nobelkaufhaus in San Francisco. Beeindruckt von seiner Arbeit, stellte Gump's Makovkins Werke in den nächsten drei Jahren in den Hauptausstellungen aus.

Makovkin ging eine Zeit lang bei Marguerite Wildenhain in der Künstlerkolonie Pond Farm und bei Ross Curtis in die Lehre. Er arbeitete auch für Edith Heath in der Heath Pottery. Er hatte sieben oder acht Jahre lang ein Studio in Mill Valley und unterrichtete in den Sommermonaten in Mendocino. Während er in der Bay Area lebte, arbeitete er viel im kirchlichen Bereich und fertigte mehrere Weihwasserbecken für die Old St. Mary's Church in Chinatown, San Francisco. Makovkin fertigte auch Arbeiten für das Kloster Holy Redeemer in East Oakland an, darunter Altarbilder, eine riesige Schale für das Refektorium und eine Neugestaltung des Ordenswappens, das auf den Weihwasserbecken für die Altäre der Patreszimmer angebracht wurde. Im Jahr 1967 zog er nach Mendocino. Dort war Makovkin Töpfermeister im Mendocino Art Center und wurde von seiner Frau Susan Cope Makovkin unterstützt. In Mendicino betrieb er ein Studio und unterrichtete am College of the Redwoods. Von 1988-89 waren Makovkin und seine Frau Susan Gastkünstler am Princeton Theological Seminary in New Jersey. Sein Werk reicht von funktionalen Formen aus Steinzeug bis hin zu Skulpturen und architektonischen Installationen. Makovkin grub den Steinzeugton, den er für seine funktionalen Stücke verwendete, am Mount Tamalpais aus. Lange bevor es populär wurde, brannte Makovkin seine Werke in einem mit Diesel betriebenen Ofen mit einer Mischung aus gebrauchten Motorölen.