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Judy ChicagoJudy Chicago, Through the Flower Iconic, signierte/n Siebdruck feministische Kunst, gerahmt1991
1991
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Angaben zum Objekt
Judy Chicago
Durch die Blume, 1991
Siebdruck auf naturweißem Stonehenge-Papier mit gezackten Rändern
Herausgeber: Unified Arts, Albuquerque, New Mexico
Signiert, betitelt und nummeriert 24/100 auf der Vorderseite; mit Blindstempel des Verlags
Inklusive Rahmen: elegant schwebend und gerahmt in einem handgefertigten Holzrahmen in Museumsqualität mit UV-Plexiglas
Abmessungen:
Gerahmt
33 Zoll vertikal mal 33 Zoll horizontal mal 1,5 Zoll
Kunstwerk
Druck 31 Zoll vertikal mal 31 Zoll horizontal
Mehr über Judy Chicago
Judy Cohen wurde 1939 in Chicago, Illinois, geboren und besuchte das Art Institute of Chicago und die University of California, Los Angeles. Chicagos frühes Werk war minimalistisch, und sie war 1966 Teil der bahnbrechenden Ausstellung Primary Structures im Jewish Museum in New York. In den späten 1960er Jahren wandte sie sich feministischen Inhalten zu. Zu diesem Zeitpunkt änderte sie ihren Nachnamen in Chicago, ihrem Geburtsort.
Chicago glaubte an die Notwendigkeit einer feministischen Pädagogik für Kunststudentinnen und gründete 1970 das erste Feminist Art Program an der California State University, Fresno. Im folgenden Jahr gründete sie zusammen mit der Künstlerin Miriam Schapiro das Feminist Art Program am California Institute of the Arts, Valencia. Womanhouse (1972), eine Collaboration-Installation, die die beiden Künstler gemeinsam mit ihren Studenten schufen, verwandelte ein verlassenes Gebäude in ein Haus, das für die Erfahrungen von Frauen steht.
Chicago ist vielleicht am bekanntesten für ihr ikonisches Werk The Dinner Party (1974-1979), das die Geschichte der Frauen anhand von Gedecken für 39 bedeutende Frauen feiert. Das monumentale, gemeinschaftliche Projekt umfasst traditionelle Frauenhandwerke wie Stickerei, Nadelspitze und Keramik.
Mit The Birth Project (1980-1985) und The Holocaust Project (1985-1993) hat sich Chicago weiterhin mit Themen aus dem Leben von Frauen beschäftigt. Sie ist eine vielseitige Dozentin und Autorin und hat an den Universitäten Duke und Indiana sowie an der University of North Carolina in Chapel Hill gelehrt. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen gehören Stipendien des National Endowment for the Arts und der Getty Foundation sowie vier Ehrendoktorwürden. Derzeit lebt sie mit ihrem Ehemann, dem Fotografen Donald Woodman, zusammen, mit dem sie bei künstlerischen und pädagogischen Projekten zusammenarbeitet.
-Mit freundlicher Genehmigung des Nationalen Museums für Frauen in der Kunst
Judy Chicago wird im Oktober 2023 in einer Einzelausstellung im New Museum in New York zu sehen sein.
Im Zeitalter von "Me-Too" und darüber hinaus hat eine der ersten selbsternannten feministischen Künstlerinnen, die Schöpferin der kultigen "Dinner Party", nun ihren großen Auftritt. Und IS hat sie ihren Tag - mit einer großen ICA-Retrospektive in Miami während der Art Basel/art, und glühenden Leitartikeln und Würdigungen ihres Lebens und ihrer Karriere, einschließlich großer Museumsausstellungen und Retrospektiven - und es wird noch mehr kommen. (Sie wurde sogar von Martha Teichner in der Sendung Sunday Morning von CBS News porträtiert). Das vorliegende Werk - "Through the Flower" - ist Judy Chicagos ikonischster Druck - und dieses Bild wurde auch für das Cover ihrer gleichnamigen Autobiografie über das Leben als Frau in einer von Männern dominierten Kunstwelt ausgewählt. (Ihre Autobiografie trägt den Titel "Through the Flower: Mein Kampf als Künstlerin". Judy Chicago gründete sogar eine 501C3-Stiftung mit dem Namen "Through the Flower" - wie sie sagt, ist es nicht nur ein Bild, sondern eine Philosophie). Dieser signierte Siebdruck in limitierter Auflage auf weißem Stonehenge-Papier mit geriffelten Rändern (mit Bleistift signiert, betitelt und nummeriert aus der limitierten Auflage von nur 100 Stück) basiert auf dem berühmten Gemälde von Judy Chicago aus dem Jahr 1973, das sich heute in der ständigen Sammlung des Center for Feminist Art im Brooklyn Museum befindet. Für jeden Sammler, der den emblematischsten Judy-Chicago-Druck sucht, ist dies das richtige Werk.
Als Referenz dient eine Abbildung von Chicagos Autobiografie "Through the Flower" mit einer von Anais Nin verfassten Einleitung.
Laut "Art Story" - unten eine Analyse des Originalgemäldes "Through the Flower" aus den 1970er Jahren, auf dem dieser Druck basiert:
"Through the Flower" wurde von der Künstlerin nach ihrem jahrzehntelangen "Kampf[e]... in einer von Männern dominierten Kunstgemeinschaft" in Chicago geschaffen und markiert die neu entdeckte Vorliebe der Künstlerin für weniger abstrakte und leichter zugängliche Bilder: das weibliche Geschlechtsorgan, das hier als rundes Element oder Öffnung dargestellt ist. Die "trippige" Optik des Gemäldes hängt zumindest teilweise mit den Erfahrungen des Künstlers mit stimmungsverändernden Drogen zusammen. Das Thema ist radikal: In der Tradition des weiblichen Aktes wurden die Genitalien stets sittsam verborgen oder nur angedeutet, doch hier steht die vaginale Öffnung im Mittelpunkt des Werkes. Through the Flower ist eines der wegweisenden Werke der frühen feministischen Phase Chicagos. Er dient als Titel und Umschlag der 1975 erschienenen Autobiografie der Künstlerin sowie als Name der von ihr 1978 gegründeten gemeinnützigen feministischen Kunstorganisation..."
- Schöpfer*in:Judy Chicago (1939, Amerikanisch)
- Entstehungsjahr:1991
- Maße:Höhe: 83,82 cm (33 in)Breite: 83,82 cm (33 in)Tiefe: 3,81 cm (1,5 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:Feministische Kunst
- Zeitalter:
- Zustand:leichte Knickspuren auf dem Blatt im Rahmen (siehe Fotos) und eine sehr zarte, sanfte Linie in der Mitte, die aus der Nähe und im Streiflicht sichtbar ist (siehe Foto aus der Nähe); ansonsten ein heller Druck, der sich beim Aufhängen schön präsentiert.
- Galeriestandort:New York, NY
- Referenznummer:1stDibs: LU1745215547292
Judy Chicago
Judy Chicago (geboren 1939) ist eine amerikanische feministische Künstlerin und Kunstpädagogin, und Schriftstellerin, bekannt für ihre großen kollaborativen Kunstinstallationen über Geburts- und Schöpfungsbilder, die die Rolle der Frau in Geschichte und Kultur untersuchen. Chicagos Arbeit umfasst eine Vielzahl von künstlerischen Fertigkeiten, wie z. B. Handarbeit, die durch arbeitsintensive Fertigkeiten wie Schweißen und Pyrotechnik ausgeglichen werden. Chicagos bekanntestes Werk ist The Dinner Party, das dauerhaft im Elizabeth A. Sackler Center for Feminist Art im Brooklyn Museum installiert ist. Ihre Werke befinden sich in den Sammlungen des British Museum, des Metropolitan Museum of Art (New York), der National Gallery (Washington DC), des LACMA, des Hammer Museum, des San Francisco Museum of Modern Art und der Tate Modern.
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