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René Magritte
""La race blanche (Das weiße Rennen)," Lithographie nach einem Gemälde von Rene Magritte

2004

Angaben zum Objekt

"La race blanche (Die weiße Rasse)" ist eine Farblithografie nach dem Originalgemälde von Rene Magritte aus dem Jahr 1937. Eine weibliche Figur besteht aus einer Mischung von Körperteilen. Ein Auge sitzt auf einem Ohr, das wiederum auf einem Mund und zwei Nasen sitzt. Zwei Brüste liegen auf einem Bauch; zwei Arme gehen von den Brüsten aus. Die Beine werden unter dem Bauch angezogen. Diese Figur steht auf einer Sanddüne direkt am Meer. Kunst: 26,5 x 19,63 Zoll Rahmen: 40.88 x 33.88 in René-François-Ghislain Magritte wurde am 21. November 1898 in Lessines, Belgien, geboren und starb am 15. August 1967 in Brüssel. Er ist einer der bedeutendsten surrealistischen Künstler. In seiner Kunst schafft Magritte mit Nebeneinanderstellungen und schockierenden Unregelmäßigkeiten Humor und Geheimnis. Zu seinen charakteristischen Motiven gehören der bürgerliche "kleine Mann", Bowlerhüte, Äpfel, versteckte Gesichter und widersprüchliche Texte. Der Vater von René Magritte war Schneider und seine Mutter Müllerin. Eine Tragödie ereignete sich in Magrittes Leben, als seine Mutter Selbstmord beging, als er erst vierzehn Jahre alt war. Magritte und seine beiden Brüder wurden daraufhin von ihrer Großmutter aufgezogen. Magritte studierte von 1916 bis 1918 an der Brüsseler Akademie der Schönen Künste. Nach seinem Abschluss arbeitete er als Tapetendesigner und in der Werbung. In dieser Zeit heiratete er Georgette Berger, die er seit ihrer Jugend kannte. 1926 unterzeichnete René Magritte einen Vertrag mit der Brüsseler Kunstgalerie, der es ihm ermöglichte, seine anderen Berufe aufzugeben und sich ganz der Kunst zu widmen. Ein Jahr später hatte er seine erste Einzelausstellung in der Galerie la Centaurie in Brüssel. Auf dieser Ausstellung stellte Magritte das Werk aus, das heute als sein erstes surrealistisches Werk gilt: Der verlorene Jockey aus dem Jahr 1926. In diesem Werk rennen ein Jockey und sein Pferd über eine Theaterbühne, wobei die Vorhänge auf beiden Seiten geteilt sind. Überall in der Szene stehen Bäume mit Stämmen, die wie Schachfiguren geformt sind und an deren Seiten senkrecht Partituren verlaufen, sowie Äste, die aus allen Winkeln herausragen. Den Kritikern gefiel dieser Kunststil nicht; er war neu, anders und erforderte kritisches Denken, um ihn zu verstehen, aber Der verlorene Jockey war nur das erste von vielen surrealistischen Kunstwerken, die Magritte malen sollte. Aufgrund der schlechten Presse in Brüssel zogen René und Georgette 1927 nach Paris, in der Hoffnung, dass ihm dieses Zentrum der Avantgardekunst Erfolg und Anerkennung bringen würde. In Paris konnte er sich mit vielen anderen Surrealisten anfreunden, darunter André Breton und Paul Éluard. Sie konnten voneinander lernen und sich gegenseitig inspirieren und so die surrealistische Bewegung weiter vorantreiben. In Paris beschloss Magritte auch, einige seiner Werke mit Text zu versehen, was eines der Elemente war, die seine Kunstwerke auszeichneten. Im Jahr 1929 malte er eines seiner berühmtesten Ölgemälde: Der Verrat der Bilder. Dies ist das auffällige Stück, das auf einem Rohr zentriert ist. Unter der Pfeife steht "Ceci n'est pas un pipe", was so viel heißt wie "Das ist keine Pfeife" Dieser einfache Satz hat viele Kritiker der damaligen Zeit verärgert, denn natürlich war es eine Pfeife. Magritte erwiderte, dass es sich nicht um eine Pfeife, sondern um die Darstellung einer Pfeife handele. Man könnte dieses Öl auf Leinwand nicht als Pfeife benutzen, um es mit Tabak zu füllen und zu rauchen. Es handelte sich also nicht um ein Rohr. 1930 zogen Magritte und Georgette zurück nach Brüssel. Sie reisten zwar zu seinen Ausstellungen an anderen Orten, aber ihr Zuhause würde immer in Brüssel sein. Seine erste amerikanische Ausstellung hatte Magritte 1936 in der Julien Levy Gallery in New York City und seine erste Ausstellung in England zwei Jahre später, 1938, in der London Gallery. Diese Shows verhalfen ihm zu internationalem Ruhm. Heute sind seinem Leben und seiner Kunst zwei Museen gewidmet, beide in seiner Heimatstadt Brüssel. Das erste ist das René-Magritte-Museum, das in dem Haus eingerichtet wurde, in dem er und Georgette wohnten. Dieses Museum ist biografisch ausgerichtet und nutzt sein Leben als Rahmen, um seine Kunst zu verstehen. Das andere Museum ist das Magritte-Museum, das zum Königlichen Museum der Schönen Künste in Brüssel gehört. Das Museum beherbergt über zweihundertfünfzig seiner Werke und konzentriert sich auf seinen künstlerischen Ausdruck. Kunstwerke, die vollständig in Frankreich hergestellt werden: von der Herstellung des Papiers in Arches im Departement Vosges bis zum traditionellen lithografischen Druckverfahren, eine Zeichnung für jede Farbe, eine Farbe pro Druckvorgang. Die Lithografien wurden von der ADAGP (Gesellschaft der Autoren der grafischen und plastischen Künste) und von Herrn Charly Herscovici, Präsident der Magritte-Stiftung, Vorsitzender des Magritte-Museums und einziger Vertreter der Magritte-Nachfolge, genehmigt, überwacht und bestätigt. Jede Lithographie trägt die Trockenstempel der Magritte-Stiftung und der ADAGP und ist mit Bleistift von Charly Herscovici gegengezeichnet. Auf der Rückseite jeder Lithografie ist ein Editionsnachweis aufgedruckt, der die Echtheit der Lithografie garantiert.
  • Schöpfer*in:
    René Magritte (1898-1967, Belgisch)
  • Entstehungsjahr:
    2004
  • Maße:
    Höhe: 103,84 cm (40,88 in)Breite: 86,06 cm (33,88 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Milwaukee, WI
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: 14067g1stDibs: LU60535562691

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