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Herman van SwaneveltVenus-Zeitungsbett ber den Tod von AdonisCIRCA 1654
CIRCA 1654
Angaben zum Objekt
c. 1654. Radierung mit Kupferstich auf dünnem Bütten mit einem frühen und großen nicht identifizierten Wasserzeichen mit einer Sonnenuhr und einem vielzackigen Stern sowie einem nicht identifizierten Sammlerstempel in Form eines Bienenstocks in lila Tinte auf der Rückseite (Lugt 2732). 9 3/4 x 12 7/8 Zoll (247 x 326 mm), Fadenränder. Gleichmäßiger Alterston mit vereinzelten Randkerben und vertikalen Einrissen von je einem Zentimeter an den oberen Ecken, etwa einen Zentimeter vom Blattrand entfernt (aufgrund der Belastung durch ein früheres Passepartout). Auf der linken Vorderseite scheint ein blauer Tintenstempel aus dem 19. Jahrhundert zu sein, der leider nicht identifizierbar ist und leicht in den gedruckten Bereich hineinragt. Die Plattennummer (6), die sich zwischen den beiden Hauptteilen des Textes befindet, ist ausgebrannt und mit Bleistift neu geschrieben. Auf der Rückseite sind leichte Verfärbungen von einem früheren Passepartout sowie Reste von Papierklebeband an drei der vier Ecken zu sehen. Es scheint, dass das Wasserzeichen auf der Rückseite in Graphit nachgezeichnet wurde, um das Design zu verdeutlichen (oder zu identifizieren). Ein schöner, früher Abdruck des ultimativen Bildes aus Van Swanevelts Sechs-Platten-Serie The Story of Adonis.
[Hollstein 105].
Auf der Sammlermarke, entnommen aus Frits Lugt, Les Marques de Collections de Dessins & d'Estampes Fondation Custodia:
"Wir haben den Inhaber dieser Marke nicht ausfindig gemacht, deren Name wahrscheinlich mit der Darstellung eines Bienenstocks zusammenhängt, der eine Konzentration von Elementen rund um eine Collection symbolisieren könnte. Für uns erinnert es an die Worte des großen Kunsthistorikers Henri Focillon, der im Vorwort des Katalogs Le Dessin français dans les collections du XVIIIe siècle (Paris 1935) schrieb: "Das besondere Genie des Sammlers besteht nämlich darin, durch die Gewissheit des Erkennens und durch die Persönlichkeit der Auswahl mit dem Genie der anderen einen Honig zu machen, der nur ihm gehört. "
Am Rand des Exemplars des Buches von Frits Lugt, The Marks of Collection of Drawings & Prints (1921), aus der Galerie Karl & Faber in München, steht geschrieben "Slg. Moran" unter der Nummer L.2732, mit einem Verweis auf das Supplement (1956), S. 409. Im letztgenannten Fall findet sich am Ende des Abschnitts über die Gegenstände tatsächlich ein Hinweis: "Bienenkorb mit und ohne Initial "M": Slg. Moran, Berlin". Wir haben jedoch noch keine Informationen über diese Moran-Sammlung aus Berlin gefunden, die es uns vielleicht erlauben würden, diesen Amateur-Imker zu identifizieren. Eine Theodorus Wilkens zugeschriebene Landschaftszeichnung, die am 14. November 1984 bei Christie's in Amsterdam unter der Nummer 130 versteigert wurde, wurde im Auktionskatalog als aus einer "Sammlung Moran, Berlin, deren Marke bei Lugt nicht erwähnt wird" stammend angegeben. Es tauchte 2004 im Katalog des Heidelberger Hauses Winterberg, Meisterzeichnungen aus fünf Jahrhunderten, unter der Nummer 21 wieder auf, diesmal mit dem Hinweis, es stamme aus der "anonymen Sammlung L.2732". Das gemeinsame Vorhandensein dieser Marke L.2732, die mit dem Namen "Moran" verbunden ist, und der nicht identifizierten Marke L.4218, M in Großbuchstaben, gefolgt von einem Punkt, beide mit violetter Tinte gestempelt, auf mehreren Zeichnungen und Drucken, legt die Vermutung nahe, dass diese beiden Marken mit derselben Collectional verbunden sind. Sie sind auf mehreren Drucken eingeprägt: zum Beispiel auf einer Schabkunst von Wallerant Vaillant (Auktion 1995, 28. November, London, Christie's, Nr. 336); auf einer Radierung von Daniel Chodowiecki (Auktion 2001, 7. Juni, Hamburg, Hauswedell & Nolte, Nr. 139); auf einem Stich von Pieter II de Jode nach J. Jordaens (Auktion 2004, 24. und 25. November, Haarlem, Bubb Kuyper, Nr. 3485); auf drei Sticheln von Hans Sebald Beham aus der Serie Les Noces de village (B. 157, B. 161, B. 162; Auktion 2016, 22. März, London, Sotheby's, Nr. 21). Sie sind noch zusammen auf einer Radierung von Breenbergh abgebildet, die insbesondere das Zeichen der Doppelgänger des Kupferstichkabinetts in Berlin, L.2398, trägt (Archiv der Fondation Custodia, 9. Januar 2016). Sie sind auch gemeinsam auf dem Passepartout einer Bartholomeus Breenberg zugeschriebenen Wäsche gestempelt (Verkauf 1998, 9. November, Amsterdam, Christie's, Nr. 102). Die alleinige Marke L.2732 ist auch auf alten Drucken zu finden: La Sainte Famille von Bartolommeo Biscaino (Auktion 1987, 8. und 9. Dezember, Berlin, Bassenge, Auktion 50, Nr. 4044); ein Hirte und seine Herde auf der Wanderung von Gerrit Claesz Blekker mit den Marken des Cabinet Brentano-Birckenstock, L.345, und von J. Pricken, L.2049 (B. 9; id., Nr. 4045); Empedokles von René Boyvin nach Rosso (id., Nr. 4072); drei Holzschnitte von Albrecht Dürer (B. 76, B. 82 und B. 86; Auktion 2007, 28. März, London, Christie's, Nr. 61, 62 und 65). Es wurde auch allein auf Zeichnungen gemeldet: Auktion 2000, 24. und 25. November, Berlin, Bassenge, Auktion 76, Nr. 5647 als Wilhem F. Schlotterbeck (1777-1819); Auktion 2014, 14. Juni, Hamburg, Hauswedell & Nolte, Nr. 556 als Jan Hackaert. Wir wissen auch nicht, warum Lugt in der Bekanntmachung von 1921 den Namen Zeidler aus Nürnberg vorschlug, außer dass das Wappen des Bibliophilen Carl Sebastian Zeidler (1719-1786) einen Bienenstock zeigt und dass das Wort 'Zeidlerei' eine alte Bezeichnung für das Sammeln von Honig ist".
- Schöpfer*in:Herman van Swanevelt (1600 - 1654, Niederländisch)
- Entstehungsjahr:CIRCA 1654
- Maße:Höhe: 24,13 cm (9,5 in)Breite: 32,72 cm (12,88 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:Mittleres 17. Jahrhundert
- Zustand:
- Galeriestandort:Middletown, NY
- Referenznummer:Anbieter*in: 7341stDibs: LU1979211270432
Herman van Swanevelt
Herman van Swanevelt oder Herman Swanevelt, geboren 1603 in Woerden und gestorben 1655 in Paris, war ein niederländischer Maler und Kupferstecher. Er malte hauptsächlich Landschaften. Seine Ausbildung ist kaum bekannt. Er arbeitete an mehreren Orten außerhalb der Niederlande, in Spanien, Paris und Italien. Sein erstes bekanntes Gemälde stammt aus dem Jahr 1630.
Im Jahr 1629 ging er nach Rom und malte zahlreiche Landschaften, bei denen er sich besonders für die Behandlung des Lichts interessierte. Sein Ruf reichte bis zur mächtigen Familie Barberini, die ebenso wie der Vatikan Gemälde bei ihm in Auftrag gab.
Er malte Landschaften für Philipp IV. von Spanien in Madrid.
Im Jahr 1644 wurde er zum "gewöhnlichen Maler des Königs" am französischen Hof ernannt. Von 1650 bis zu seinem Tod lebte er meist in Paris. Im selben Jahr erhielt er ein königliches Privileg zur Veröffentlichung seiner Drucke. In Frankreich arbeitete er an der Dekoration des Hôtel Lambert mit, für das er die Landschaften für die Verkleidung der "Galerie der Liebe" (heute im Louvre-Museum zu sehen) schuf. Im Jahr 1653 wurde er Mitglied der Königlichen Akademie für Malerei und Bildhauerei. Er war der Schützling von Kardinal Richelieu und Ludwig XIV.
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