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Eccentric Discharges of a Turquoise-yellow core / - Energetic traces -

c. 1975

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Angaben zum Objekt

Klaus Oldenburg (*1942 Berlin), Exzentrische Entladungen eines türkisgelben Kerns, um 1975. Farbe und Gießharz auf Spanplatte, 39 x 59 cm (Innenmaß), 42 x 62 (Rahmen), unsigniert. - vereinzelte beriebene Stellen, sonst guter Zustand - Energetische Spuren - Über das Kunstwerk Die Entladungen gehen von einem gelben Energiekern mit einer türkisfarbenen Korona aus, die sich in schwarzen und roten Farbspuren widerspiegelt. Eine Momentaufnahme, die den Augenblick einfriert und gleichzeitig eine fortlaufende prozessuale Bewegung ist. Auf diese Weise wird die Zeit selbst als ein immerwährender Moment dargestellt, was die Dynamik des Bildes noch verstärkt. Das verwendete Kunstharz erzeugt eine glänzende Oberfläche, die das Motiv buchstäblich in sich selbst versiegelt. Daher erscheint es nicht als von Künstlerhand geschaffen, sondern als etwas Autonomes, das durch einen quasi wissenschaftlichen Prozess festgelegt wurde. Das Fließen des Kunstharzes, das sich in dem Motiv widerspiegelt, trägt ebenfalls zur Wirkung der Eigenständigkeit bei: Die energetischen Entladungen haben in den fließenden Bewegungen des Materials ihre adäquate sichtbare Form gefunden. Wir scheinen Zeuge eines Ereignisses in der atomaren oder subatomaren Welt zu sein, das im Ereignis der Form und der Farbe gegenwärtig wird. Die abstrakte Kunst vor unseren Augen ist also keineswegs rein abstrakt, sondern hat eine gegenständliche Konnotation und ist ein seltenes bildliches Beispiel für das Weltraumzeitalter. Über den Künstler Der in Berlin geborene Klaus Oldenburg studierte von 1961 bis 1964 an der Staatlichen Ingenieurschule für Bauwesen in Berlin und arbeitete anschließend bis 1967 als Bauingenieur und Architekt. Von 1967 bis 1968 leitete er den Jazzclub und Künstlertreff "Kilroy" in Berlin-Wilmersdorf und widmete sich danach ganz der Kunst als freischaffender Maler. Von 1968 bis 1972 hatte er ein Studio in Berlin-Kreuzberg und ab 1972 in Berlin-Friedenau. Seit 1972 stellt Oldenburg, der zu den Kreuzberger Bohemiens gehörte, seine Werke auf der Freien Berliner Kunstausstellung aus. DEUTSCHE VERSION Klaus Oldenburg (*1942 Berlin), Exzentrische Entladungen eines türkis-gelben Kerns, um 1975. Farbe und Gießharz auf Spanplatte, 39 x 59 cm (Innenmaß), 42 x 62 (Rahmen), unsigniert. - vereinzelte beriebene Stellen, sonst in gutem Zustand - energetische Spuren - zum Kunstwerk Aus einem gelben Energiekern mit türkiser Corona emergieren Entladungen, die sich in schwarz-roten Farbspuren niederschlagen. Eine Momentaufnahme, die den Augenblick fixiert und zugleich ein fortwährender prozessualer Bewegungsablauf ist. Auf diese Weise wird die Zeit selbst als ein sich perpetuierender Augenblick zur Darstellung gebracht, was die Dynamik des Bildes zusätzlich steigert. Das verwendete Kunstharz erzeugt eine glänzende Oberfläche, die das Motiv förmlich in sich selbst versiegelt. Dadurch wirkt es nicht wie von Künstlerhand verfertigt, sondern als etwas Autonomes, das durch ein gleichsam wissenschaftliches Verfahren fixiert worden wäre. Zur Eigenständigkeitswirkung trägt auch der sich in der Motivik niederschlagende Fluss des Kunstharzes bei: Die energetischen Entladungen haben in den Fließbewegungen des Materials ihre adäquate sichtbare Form gefunden. Wir scheinen ein Geschehen der atomaren oder subatomaren Welt beizuwohnen, das in dem Form- und Farbereignis präsent wird. Damit ist die vor Augen stehende abstrakte Kunst keineswegs rein abstrakt, sondern gegenständlich konnotiert und ein rares malerisches Beispiel für die Epoche des Space Age. für Künstler In Berlin geboren, studierte Klaus Oldenburg von 1961-1964 an der Staatlichen Ingenieurschule für Bauwesen Berlin und war im Anschluss bis 1967 als Bauingenieur und Architekt tätig. Von 1967-1968 führte er den Jazzclub und Künstlertreff "Kilroy" in Berlin-Wilmersdorf, um sich dann als Freischaffender als Maler ganz der Kunst zu widmen. Von 1968 bis 1972 hatte er ein Atelier in Berlin-Kreuzberg und ab 1972 in Berlin-Friedenau. Von 1972 an beschickte der zum Künstlerkreis der "Kreuzberger Boheme" zählende Oldenburg die Freie Berliner Kunstausstellung.
  • Zugeschrieben:
    Klaus Oldenburg (1942, Deutsch)
  • Entstehungsjahr:
    c. 1975
  • Maße:
    Höhe: 59 cm (23,23 in)Breite: 39 cm (15,36 in)Tiefe: 2 cm (0,79 in)
  • Medium:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Berlin, DE
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU2438212663472

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