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Bart van der Leck
geknüpfter Wandteppich des 'De Stijl'-Künstlers Bart van der Leck (1876-1958)

Angaben zum Objekt

Bart van der Leck gehört zusammen mit Piet Mondrian und Theo van Doesburg zu den Gründungsmitgliedern der Gruppe "De Stijl" in den Jahren 1916-1917. Die Arbeiten von Bart van der Leck hatten damals einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Werke von Piet Mondrian und Theo van Doesburg. Dieser Teppich stammt aus der Villa Schöne-van der Leck in Blaricum und wird dort verwendet. Die Villa Schöne-van der Leck wurde 1953 nach einem Entwurf von Piet J. Elling in Zusammenarbeit mit dem Künstler Bart van der Leck gebaut. Die Kunden, Herr und Frau O. Schöne-Van der Leck, waren der Schwiegersohn bzw. die Tochter von Bart van der Leck. Die Villa Schöne-van der Leck hat einen außergewöhnlichen kunsthistorischen Wert aufgrund der Collaboration zwischen dem Architekten Elling und dem "De Stijl"-Künstler Bart van der Leck, die zu einem Gesamtkunstwerk nach den Prinzipien von "De Stijl" führte, in dem die verschiedenen Disziplinen gleichwertig sind. beigetragen. Das Objekt hat Seltenheitswert, da nur sehr wenige derartige Gesamtkunstwerke nach den Prinzipien von "De Stijl" erhalten geblieben sind; soweit wir wissen, ist dies das einzige von Elling und Van der Leck. Das gesamte Haus wurde in der Bildsprache von "De Stijl" gestaltet. Bart van der Leck griff in verschiedene ROOMS ein, indem er Farbflächen an Wänden und Decken in den De Stijl-Farben Rot, Gelb und Blau anbrachte. An den Wänden hängen Gemälde, Aquarelle und Entwürfe von Bart van der Leck. In verschiedenen ROOMS liegen von Bart van der Leck entworfene Teppiche auf dem Boden. Der angebotene Teppich diente als Bettvorleger für eines der Zimmer der Jungen. Der Teppich wurde also an Ort und Stelle von der Familie Schöne-van der Leck benutzt, ist in einem recht guten Zustand, weist aber deutliche Gebrauchsspuren auf. Bart van der Leck (Utrecht 1876-1958 Blaricum) ist ein niederländischer Maler und Designer, der zusammen mit Theo van Doesburg und Piet Mondrian zu den eines der Gründungsmitglieder der "De Stijl"-Bewegung. Bart van der Leck, 1876 in Utrecht geboren, arbeitete ab 1891 in Studios für Glasmalerei. Von 1900 bis 1904 besuchte er Kurse an der Nationalen Kunstgewerbeschule und an der Nationalen Akademie in Amsterdam. Das Beispiel von Toorop ist in einigen symbolistischen Werken mit religiösen Themen zu erkennen. Zusammen mit dem mit ihm befreundeten Architekten Klaarhamer illustrierte er die Publikation "Het Hooglied van Salomo". Nach 1906 malte er realistische Themen, Porträts und Straßenszenen. Nach einer Reise nach Paris im Jahr 1907, wo er unter den Einfluss der ägyptischen Kunst und der Wandmalereien von Puvis de Chavannes geriet, entwickelte Van der Leck einen Stil, in dem er die Formen stark vereinfachte und die Farben nüchterner gestaltete. Wichtig sind seine Kontakte mit dem Kunstpädagogen H.P. Bremmer, der ihn mit Frau Kröller-Müller bekannt macht. Vom Familienunternehmen Müller & Co. Er erhält einige wichtige Aufträge. Ab 1913 ersetzt er Ölfarbe und Leinwand durch Kaseinfarbe auf Eternit, um der Wirkung der Wandmalerei möglichst nahe zu kommen. In Laren befreundete er sich 1914 mit Chris Beekman und 1916 mit Piet Mondriaan, was zu einer gegenseitigen Beeinflussung führte. In dieser Zeit entstehen die ersten Gemälde in seinem endgültigen Stil: geometrische Formen in Primärfarben auf weißem Grund, wobei die Realität der Ausgangspunkt bleibt. In den Jahren 1917 und 1918 beteiligt er sich an "De Stijl" und es entstehen abstrakte Gemälde ohne erkennbare Motive. Seine Verwendung von Primärfarben und die Aufteilung in Linien und Flächen haben einen großen Einfluss auf diese Bewegung. Bart van der Leck wird nicht mehr lange mit "De Stijl" zu tun haben. Meinungsverschiedenheiten, unter anderem über die Verwendung von Flächen und diagonalen Linien und die Funktion der Malerei in der Architektur, führten zur Beendigung seiner Zusammenarbeit mit De Stijl und zur Rückkehr zu erkennbaren Motiven, die er in seinen Bildern bis zu seinem Tod beibehielt. Eine der größten Sammlungen seiner Werke befindet sich im Kröller-Müller-Museum. In den 1920er Jahren begann Bart van der leck auch, Muster für Stoffe zu entwerfen, und in den 1930er und 1940er Jahren beschäftigte er sich mit Innenarchitektur und Keramik. Van der Leck war nicht nur ein Maler, sondern auch ein angewandter Künstler. Er entwarf Vasen, Fliesen, Teller, Plakate, Teppiche und Briefe.
  • Schöpfer*in:
    Bart van der Leck (1876 - 1958)
  • Maße:
    Höhe: 62 cm (24,41 in)Breite: 105 cm (41,34 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
    De Stijl
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    ZEIST, NL
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU2614212916622

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