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Issachar RybackBronze Judaica Expressionistische Skulptur Russische jüdische Shtetl Gänseblümchen-Peddler aus Bronze20.c
20.c
Angaben zum Objekt
Eine gegossene Bronzeskulptur, die einen älteren jüdischen Hausierer darstellt, der einen Korb mit Gänsen auf dem Weg zum Schtetl-Markt trägt. Auf dem Sockel signiert. Dies ist keine Ausgabe. Es gibt keine Ausgabennummer. Dies könnte ein früher Abdruck aus Palästina/Israel sein.
Issachar Ber Ryback, auch Riback (Іссахар-Бер Рибак; geboren 1897 in Elisavetgrad, heute Kirowohrad, Ukraine; gestorben 1935 in Paris, Frankreich) war ein ukrainisch-französischer jüdischer Maler des Expressionismus.
Ryback besuchte bis 1916 die Kunstschule in Kiew. Er schloss sich einer progressiven Gruppe von Malern an und wurde von Verfechtern einer modernen jüdischen Literatur wie David Bergelson und David Hofstein beeinflusst. Die Maler Alexander Bogomazov und Alexandra Exter waren zu dieser Zeit in Kiew und unterrichteten ihn 1913. 1916 erhielten El Lissitzky und Ryback den Auftrag, jüdische Kunstdenkmäler von Schtetln aus der Ukraine und Weißrussland zu schaffen. Als er im Frühjahr 1917 an einer Ausstellung jüdischer Gemälde und Skulpturen in Moskau, Russland, teilnahm, wurden seine Werke besonders empfohlen.
Während der russischen Oktoberrevolution 1917 beteiligte er sich an zahlreichen Aktivitäten zur Neudefinition der jiddischen Avantgardekultur und ging deshalb nach Moskau. Nachdem sein Vater bei den Pogromen in der Ukraine von den Soldaten Petljuras getötet worden war, floh er im April 1921 nach Kaunas und erhielt im Oktober 1921 ein Visum für Deutschland. Er war bis 1924 in Berlin.
Er war Mitglied der Novembergruppe und stellte seine kubistischen Bilder sowohl in der Berliner Secession als auch auf der Juryfreien Kunstausstellung aus.
Er illustrierte auch drei kleine jiddische Märchenbücher für Miriam Margolin. Seine Shtetlitographien wurden 1923 im Schwellen-Verlag veröffentlicht. Zu dieser Zeit befand sich die jüdische Bildungsorganisation World ORT in Berlin, für die er den Entwurf eines Logos anfertigte.
1924 versuchte er erneut, in der Sowjetunion zu arbeiten und Szenen in jiddischen Theatern zu dekorieren.
Im Jahr 1926 emigrierte er nach Paris und kehrte nicht mehr nach Russland zurück.
Im Jahr 1928 hatte er eine eigene Ausstellung in der "Galerie aux Quatre Chemins" und 1929 in der "Galerie L'Art Contemporain". Sein Malstil hatte sich in der Zwischenkriegszeit dem expressionistischen Kolorit der Pariser Schule zugewandt. Es folgten weitere Ausstellungen in Galerien in Den Haag, Rotterdam, Brüssel und Antwerpen. Im Jahr 1935 reiste er zur Eröffnung seiner Ausstellung nach Cambridge. Er erlebte die von Georges Wildenstein organisierte Retrospektive in Paris nicht mehr. Rybak war ein Zeitgenosse der jüdisch-russischen Künstler Natan Issajewitsch Altman, Boris Aronson, Mane Katz und Marc Chagall, die sich mit der Weitergabe der jüdischen Tradition in der modernen Kunst beschäftigten. Die meisten seiner Werke befinden sich im Museum Ryback in Bat Yam, Israel.
Veröffentlichungen (Auswahl)
Ausstellung. J. Ryback. Buch u. Kunstdruckerei Lutze und Vogt, Berlin 1923.
A l'ombre du passe. Les Editions Graphiques, Paris 1932.
Leib Kvitko: In Vald ("Im Wald"), Zeichnungen von Issachar Ryback, Schwellen Verlag, Berlin 1922. In Jiddisch und in deutscher Übersetzung enthalten in: David Bergelson, Lejb Kwitko, Peretz Markish, Ber Smoliar: Der Galaganer Hahn : jiddische Kinderbücher aus Berlin ; jiddisch und deutsch, Aus d. Jidd. übertr. und hrsg. von Andrej Jendrusch, Berlin
Leib Kwitko: Voigelen ("Vögel"), Zeichnungen von Issachar Ryback, Schwellen Verlag, Berlin 1922. In Jiddisch und in deutscher Übersetzung enthalten in: David Bergelson, Lejb Kwitko, Peretz Markisch, Ber Smoliar: Der Galaganer Hahn : jiddische Kinderbücher aus Berlin ; jiddisch und deutsch, Aus d. Jidd. übertr. und hrsg. von Andrej Jendrusch, Berlin
Literatur
Salomon Wininger: Große jüdische National-Biographie. Kraus Reprint, Nendeln 1979,
Issesokher Ber Ribak: zayn lebn un shafn. Paris 1937
Zalmen Reyzen: Ryback Issakhar Ber. In: Lexikon fun der jiddischen literatur, presse un filologie. Band 4, Farlag fun B. Kletskin, Wilna 1929, S. 316-320
Raymond Cogniat: I. Ryback. Ėditions L'Amitié Française, Paris 1934.
Karl Schwarz: Jüdische Artisten des 19. und 20. Jahrhunderts. New York 1949, S. 203-207
Mané-Katz - Issachar Ryback: Verbindungen. Mané-Katz Museum, Frühjahr 1993. Haifa, 1993.
KULTUR-LIGE Künstlerische Avantgarde der 1910er und 1920er Jahre. Nationales Kunstmuseum der Ukraine
- Schöpfer*in:Issachar Ryback (1897 - 1935, Ukrainisch)
- Entstehungsjahr:20.c
- Maße:Höhe: 28,58 cm (11,25 in)Breite: 15,24 cm (6 in)Tiefe: 11,43 cm (4,5 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:gut. der guss ist etwas rau. siehe fotos.
- Galeriestandort:Surfside, FL
- Referenznummer:1stDibs: LU38215047392
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Alle anzeigenGroße abstrakte figurale Bronzeskulptur „Familie“ aus der Moderne, Wolfgang Behl, Wolfgang Behl
Dies ist eine große abstrakte Bronzeskulptur aus der Mitte des 20. Jahrhunderts von Wolfgang Behl (deutsch/amerikanisch, 1918-1994).
Die Skulpturengruppe mit dem Titel "Die Familie" zeigt eine Mutter und einen Vater mit zwei Kindern.
Nummeriert 20/20. Unterschrieben.
21" H x 10 1/4" x 10 1/4
Wolfgang (Johann Wolfgang) Behl (1918 - 1994) war in Connecticut, Illinois / Deutschland tätig und lebte dort. Bekannt für seine Bildhauerei und als Architekturschnitzer.
Der Schnitzer, Designer und Lehrer Wolfgang Behl wurde in Berlin geboren, wo er an der Berliner Akademie der Künste studierte. Sein Lehrer war otto Hitzberger, Bildhauer und Architekturschnitzer. Ich habe einige seiner Arbeiten gesehen, vor allem in geschnitztem Holz, die mit denen von Constantin Brancusi verglichen werden, obwohl diese hier viel mehr an Alberto Giacometti erinnert. 1939 kam Behl in die Vereinigten Staaten und lehrte kurzzeitig in Pennsylvania an der Perkiomen School und in Rhode Island an der Rhode Island School of Design. Dort erhielt er 1943 den Joseph N. Eisendrath-Preis für Bildhauerei. Er wurde auch ein Freund von Louis Mayer, einem Bildhauer aus Milwaukee. 1944 nahm Behl eine Stelle als künstlerischer Leiter an der Lake Forest Academy in Lake Forest, Illinois, an, und er begann auch einen einjährigen Lehrauftrag an der Layton School of Art in Milwaukee.
Die letzten Jahre seines Lebens bis zu seinem Tod verbrachte er in Hartford, Connecticut.
Quelle: Peter C. Merrill, "Deutsch-imigrierte Künstler im frühen Milwaukee"
Ursprünglich aus Berlin, Deutschland, stammend, wanderte Herr Behl 1939 in die Vereinigten Staaten ein und erhielt 1947 die Staatsbürgerschaft. Er studierte bei Waldemar Raemisch an der Akademie der Künste in Berlin und später an der Rhode Island School of Design.
Ab 1955 unterrichtete er an der Hartford Art School und ging 1983 in den Ruhestand, um sich ganz der Bildhauerei zu widmen. Herr Behl hatte Ausstellungen in den Vereinigten Staaten und in Deutschland. Einige seiner Einzelausstellungen fanden im Arts Exclusive in Simsbury von 1976 bis 1981 und in der Bertha Schaefer Gallery in New York City von 1950 bis 1973 statt. Im Jahr 1969 stellte er im New Britain Museum of American Art in New Britain, Connecticut, aus. Er hatte auch mehrere Retrospektiven, darunter eine im Greater Hartford Jewish Community Center in West Hartford, die noch bis Ende dieses Monats zu sehen ist. Seine Bronzewerke haben die Qualität des deutschen Expressionismus, ein Pathos, das in den Werken von Käthe Kollwitz und der expressionistischen Bewegung zu finden ist. Er war bekannt für seine klassisch inspirierten, aber oft surrealistischen Skulpturen. Zu seinen bekanntesten Werken gehört eine Reihe von Skulpturen, die er für das University of Connecticut Health Center geschaffen hat. Auf dem Campus der University of Hartford finden sich mehrere Beispiele für Behls Arbeiten. Er war 1957 in der Ausstellung Monumentality in Modern Sculpture...
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