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Felician Myrbach
Felician Myrbach (1853-1940) Le Cadeau de Sahagun, Original-Zeichnung

circa 1895

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Angaben zum Objekt

Felician Myrbach (1853-1940) Le Cadeau de Sahagun, Das Geschenk von Sahagun trägt links unten das Monogramm "M", links unten den Titel Tinte auf Papier 29,8 x 18,7 cm In einem modernen Rahmen: 33 x 22 cm Es handelt sich um ein Projekt für Felician Myrbachs Illustration des Werks von François Coppée. Er lässt den für den Text vorgesehenen Platz auf dem Blatt frei und ordnet seine Komposition entsprechend an. Es ist recht interessant zu sehen, wie sich der Künstler seine Zeichnung unter dieser Vorgabe vorstellt. Wir können sogar Korrekturen in Gouache für den Knauf des Schwertes und das Pferd sehen. Das Geschenk des alten Sahagun ist ein Gedicht von François Coppée (1842 - 1908). Sie erzählt, wie der Waffenschmied Sahagun im Mittelalter in Tolede unter muslimischer Besatzung ein außergewöhnliches Schwert entwirft und es dem Helden Ruy schenkt, der vor seinem Geschäft vorbeikommt, wobei er auf den Gewinn verzichtet, den er damit hätte erzielen können, aber vor allem aus Bewunderung für diesen Soldaten. Felician Myrbach (auch Felicien de Myrbach, Felician von Myrbach, ab 1919 Freiherr von Rheinfeld) wurde am 9. Februar 1853 in Zalishchyky geboren, er starb am 14. Januar 1940 in Klagenfurt Er war ein österreichischer Maler, Grafiker und Illustrator. Er war Gründungsmitglied der Wiener Secession und Direktor der Schule für angewandte Kunst in Wien (heute Universität für angewandte Kunst Wien) und war maßgeblich an der Gründung der Wiener Werkstätte beteiligt. Myrbachs Vater war Franz Myrbach (1818-1882), Verwalter der Bukowina in den Jahren 1865-70. Sein älterer Bruder Franz Xaver (1850-1919) war Wirtschaftswissenschaftler und Professor an der Universität Innsbruck. Er besuchte 1868-71 die Theresianische Militärakademie, die er als Leutnant abschloss, und studierte anschließend an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei August Eisenmenger. 1875 trat er in das 19. Feldjägerbataillon ein und wurde 1877 Oberleutnant am Militärgeographischen Institut. Nach einem Feldzug in Bosnien 1878 unterrichtete er Zeichnen an der Infanterie-Kadettenschule in Wien. Er setzte seine künstlerischen Studien bei C.R. Huber fort. Im Jahr 1881 wurde er vom Militär beurlaubt und zog nach Paris. 1884 schied er als Hauptmann 2. Er blieb bis 1897 in Paris und arbeitete als Illustrator, unter anderem für die Werke von Alphonse Daudet, Victor Hugo und Jules Verne. Myrbach war Gründungsmitglied der Wiener Sezession im Jahr 1897. Im selben Jahr wurde er Professor der Kunstgewerbeschule am Museum für Kunst und Industrie; Arthur von Scala, ein weiterer Reformer der Moderne, wurde zum Leiter des Museums ernannt. 1889 übernahm Myrbach die Leitung der Schule. Er brachte eine enthusiastische modernistische Einstellung mit und förderte die Integration von Kunst, Design und Produktion. Neben anderen Künstlern der Secession nahm er Koloman Moser und Josef Hoffmann in sein Team auf. Dies führte zur Gründung der Wiener Werkstätte im Jahr 1903. Myrbach neigte mehr zu einem ästhetischen Ansatz als von Scala, aber beide arbeiteten zusammen, um ihre gemeinsame Vision einer erfolgreichen, populären österreichischen angewandten Kunst zu verwirklichen. Myrbach war eine Stimme für die Reform der Schule hin zu den Idealen der Moderne, die 1899 mit Unterstützung von Alfred Roller begonnen und 1901 abgeschlossen wurde. Ludwig Hevesi nannte Myrbach den "wahrscheinlich besten [Illustrator] in Wien", unter anderem wegen seiner Arbeiten (mit Moser) in der Sezessionszeitschrift Ver Sacrum. Myrbach besuchte 1904 im Rahmen einer staatlich finanzierten Studienreise Amerika, um die Kunstgewerbeschule auf der Weltausstellung 1904 in St. Louis zu vertreten; von Kalifornien aus reichte er aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt bei der Schule ein. 1905 zog er ins Ausland, kehrte zunächst nach Paris zurück, wo er für Hachette illustrierte, und lebte dann ab 1914 in Spanien, hauptsächlich in Barcelona, aber auch in Bilbao. Im Jahr 1936 kehrte er nach Österreich zurück. Myrbach schuf viele Szenen aus dem militärischen Leben, aber auch bukolische Bilder von Bauern, Pferden und Wäldern; auch sein Werk zeigt Anklänge von Orientalismus.
  • Schöpfer*in:
    Felician Myrbach (1853 - 1940)
  • Entstehungsjahr:
    circa 1895
  • Maße:
    Höhe: 29,8 cm (11,74 in)Breite: 18,7 cm (7,37 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Paris, FR
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: Inv 53221stDibs: LU1112212328932

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